Beiträge von Bonadea

    Meine Güte, wie kann man sich wegen ein bisschen Welpenpipi im Garten so anstellen. Es gibt Hunde, die brauchen Monate bis sie nicht mehr ins Haus machen, euer Welpe geht brav in den Garten und trotzdem herrscht Unzufriedenheit. Verkehrte Welt ...

    Denkt dran, dass euer Welpe ein BABY ist! Und ich kenne viele Welpen, die am Anfang in den Garten gemacht haben und mit zunehmenden Alter von alleine sich später nur noch außerhalb gelöst haben.

    Hallo,

    es ist sicher nicht verkehrt zu testen ... aber, was hat eine allergische Reaktion gegen Penicillin mit dem MDR1-Gendefekt zutun?

    Wenn ich richtig informiert bin, wurde für Penicillin keine Interaktion mit dem MDR1-Rezeptor nachgewiesen.
    Tetracyclin, Rifampin, Levoflaxin und Erythromycin dagegen haben Wirkungen auf den Rezeptor. Um ganz sicher zu sein, könntest du mal in Gießen anrufen und beim Prof. Geyer nachfragen. Dort gibt man gerne Auskunft.

    Aber es gibt auch einfach individuelle Unverträglichkeiten auf Medikamente, die nicht unbedingt was mit MDR zutun haben.

    Der Test kostet in Gießen übrigens 60-80 Euro.

    Ich möchte bei Homöopathika noch anfügen, dass die Mittel mit einer Potenz unterhalb von D4, ebenso wie andere Arzneimittel den allgemeinen Zulassungsbedingungen für Arzneistoffe entsprechen müssen. Dementsprechend werden sie auch auf WIRKSAMKEIT, Qualität und Unbedenklichkeit geprüft. Sie sind verschreibungspflichtig - womit der Charakter der "alternativen Heilmethode" schon wieder etwas angekratzt ist.

    Zum Thema Unbedenklichkeit sei auch noch zu sagen, dass es auch Homöopathika gibt, die kanzerogene Inhaltsstoffe enthalten, z.B. Arsenpräparate. Die dauerhafte Einnahme solcher Präparate ist daher auch mit Vorsicht zu genießen. Für Lebensmittelliefernde Tiere sind bestimmte Präparate sogar gesetzlich verboten.

    Ich bin kein großer Anhänger der Naturheilverfahren, da bin ich ehrlich. Bisher habe ich keine überzeugenden Erfolge mit ihnen gesehen und würde wohl auch immer erst mi Schulmedizin rangehen. Auch in der Schulmedizin gibt es schonende und harmlose Medikamente. Man muss da nicht immer alles so schwarz und weiß sehen.

    Zum Thema Bachblüten:

    Zitat

    Pflanzenblüten an einem sonnigen Tag vor 9 Uhr ernten, in Quellwasser legen, mit einem Zweig derselben Pflanzen aus dem Wasser fischen; Flüssigkeit mit Cognac oder Brandy 1:1 und dann 1:240 mit diesem weiterverdünnen


    Nein, ich glaube nicht an die Wirkung ....

    Ohjee, von uns gibt es zig Videos. Gibt auch Plattformen wo man allerdings besser nix einstellt.

    Aber dann mal was Unterhaltsames: Mein Mädchen noch klein, aber kein Stück unschuldig:
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    Und knapp 1,5 Jahre später, immer noch eine Rakete. Das Frauchen leider nicht so :hust: Man beachte auch das anfeuernde Gebrüll meiner liebenswerten Freundinnen im Hintergrund.
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    Du kannst ja einfach das Tunnelloch umklappen, also so das die Öffnung auf dem Boden liegt, dann musst du weder aufwändig zubauen, noch den Tunnel aus dem Parcours nehmen. Aber angehen würde ich das Problem jetzt schon, sonst wirds nachher schwierig. Ist halt das Problem bei selbstbelohnendem Verhalten :smile:

    Zitat

    Hallo,ich habe einen 15 Monate alten Border,wir machen seit klein auf Welpenagility und fangen jetzt mit dem Agility Grundkurs an.
    Jak,so heißt meine Fellnase schaut bei allen arten von Training immer schön zu mir,auser beim Agility,sobald er einen Tunnel sieht,ist er nur noch darauf fixiert,ich kann reden schimpfen mahcen was ich will,er rast einfach nur los in den Tunnel.Inzwischen bekomme ich ihn zwar wieder abgerufen,wenn er darauf losrennt,aber wenn er dann ein Hinternis machen soll,egal welches,hat er schon in dem Moment wo er sich bewegt wieder den Tunnel im Blick und rennt total unkonzentriert und hecktisch über das GErät wo er soll,um dann wieder zum Tunnel zu schießen...das ist irre anstrengend und ich wüßte gerne ob ihr sowas kennt und wie man das in den Griff bekommt..Jak macht Agility so Spaß,aber ichkann ja nicht imer verlangen das man den PArkur ohne Tunnel aufbaut :|

    Gruß GAby und Jak

    Tunnel zubauen und so lange in Gegenwart des zugebauten Tunnels trainieren, bis er den Lerneffekt hat: "Tunnel geht nicht" und sich wieder auf dich konzentriert. Wenn er nicht mehr von alleine zum Tunnel zieht, wieder mit Hilsperson aufmachen und wieder ins Training miteinfließen lassen. Wenn du nicht das Wortkommando Tunnel gibst, dann ist der Tunnel zu, sprich Hilfsperson muss schnell reagieren. Offenbar holt er sich durchs Tunnelflitzen ja die pure Selbstbestätigung. Den Kreislauf musst du unterbrechen. So würde ich es wohl mal versuchen. Dann musst du auch nicht mit "Nein" und schlechter Laune arbeiten, was zur Verunsicherung führen kann. Er wird ganz einfach merken, dass es nicht geht.

    Die Welt geht nicht wegen ein bisschen Hundekacke im Gestrüpp unter :hust: Wie kann man sich da nur so reinsteigern ...
    Ich rede auch nicht davon, immer und überall alles liegen zu lassen, sondern davon, dass niemand davon stirbt, wenn ein Haufen im Gebüsch oder Unterholz liegen bleibt.

    Und Leinenzwang in Wäldern gibt es mit Sicherheit nicht wegen der Haufen, sondern wegen den Leuten, die ihre Hunde Wild hetzen lassen.

    Du liest auch nur das was du lesen willst oder?! Dann kann ich dir auch nicht helfen.
    Und selbstverständlich liegt in Wäldern mehr Wildtierscheiße aus Hundekacke. Wie sollte das auch anders sein? Wie kommst du bitte darauf, dass es mehr Hundekacke, als Wildtierkacke gibt?! Ich glaub es gibt im Wald deutlich mehr Wildtiere, als Hunde, die da mal ne Stunde spazieren gehen.

    Außerdem habe ich doch geschrieben, dass ich die Kacke von meinem Hund wegräume, wenn es auf Wegen liegt.

    Und nur mal so, ich wohne außerhalb, das ist nicht mal ein Dorf, sondern praktisch direkt auf dem Feld zwischen zig Landwirten und Jägern. Und ja, ich hab da noch nie nie nie nie einen Landwirt gesehen der mit ner Schippe hinter seinem Hund herrennt und Haufen wegmacht - die lassen ihre Hunde sogar extra auf die Felder rauf, damit die nicht auf den Hof machen. Unsere Jäger hier lassen ihre Hunde sogar fröhlich auf die Wiesen des Wasserschutzgebietes kacken. Als würd da einer mit ner Tüte rumrennen.

    So schlimm kann's also wohl nicht sein :roll:

    Zitat

    Noch nie was von Wald- oder Forstwirtschaft gehört?

    Die Wald- oder Forstwirtschaft ist Teil der Volkswirtschaft und bezieht sich auf das planmäßige Handeln des wirtschaftenden Menschen im Walde. Ziel dieser Handlungen sind heute neben der Rohstofferzeugung auch das Erbringen immaterieller Leistungen wie die Erhaltung der Wälder, insbesondere als Schutz- und Erholungsraum.

    In Deutschland sind die Waldbesitzer nach den Bundes- und Landeswaldgesetzen dazu verpflichtet, ihre Wälder „ordnungsgemäß und nachhaltig“ (§11 Bundeswaldgesetz) zu bewirtschaften. Hierbei kommt es darauf an, dass die Funktionen des Waldes nicht nur als Rohstoffquelle, sondern auch als Grundlage für den Arten-, Boden-, Klima- und Wasserschutz sowie für Freizeit und Erholung der Bevölkerung berücksichtigt werden. Dazu erfordert die heutige Forstwirtschaft ein ständiges Abwägen zwischen wirtschaftlichen und ökologischen Interessen, um die unterschiedlichen Ansprüche an den Wald berücksichtigen zu können.

    Jetzt kommt wieder der Vergleich mit dem Kot von Wildtieren :roll:
    Man sieht im Wald vielmehr Hundekot liegen als das von Wildtieren.
    Warum so viel Hundekot in Wäldern liegt, kann man gut aus dem Theard rauslesen.
    Einige HH wollen es einfach nicht einsehen die Hinterlassenschaft ihres Hundes im Wald aufzuräumen.
    Wenn man dann den Hundekot zusammen zählt, der im Wald von solchen HH hinterlassen wird, na dann Prost :sekt:

    *gähn*
    Also ich sehe im Wald mehr Wildtierscheiße als Hundescheiße, ich weiß ja nicht wo du so unterwegs bist, aber da kann mir keiner erzählen, dass die paar Gramm Sheltiekacke irgendwen jucken, die da im Gebüsch liegen und innerhalb von wenigen Wochen verwesen. Was ist daran unbiologisch? In Fuchs- oder Dachskacke ist die Parasiten- und Bakterienbelastung wahrscheinlich sogar um ein vielfaches höher, als bei einem Hund, der wurmfrei ist und mit qualitativ gutem Futter gefüttert wird.
    Ganz ehrlich, ich weiß gar nicht, wie man sich da so aufregen kann. Wenn mein Hund auf dem Weg kackt, oder da, wo es wirklich unhygienisch oder als störend empfunden wird, räume ich weg. Aber nicht abseits irgendwo im Unkraut oder tief im Gebüsch.

    Dass Hündinnen nach der Läufigkeit etwas träge werden ist ganz normal und hormonbedingt. Unabhängig davon, ob sie tragend sind oder nicht, haben sie im Gegensatz zu vielen anderen Tierarten einen längerfristigen hohen Progesteronwert ("Schwangerschaftsschutzhormon"), das immer zu einer Scheingravidität führt.

    Bei manchen Hündinnen tatsächlich so stark, dass man es behandeln muss, weil die Hündin sichtlich darunter leidet.

    Was allerdings häufiger mal passieren kann, sind Gebärmutterentzündungen nach einer Läufigkeit. Deshalb Temperatur und evtl. Ausfluss im Auge behalten, um frühzeitig einzugreifen.

    Wenn sie aber nur etwas schlapp und müde wirkt, würde ich einfach ein paar Wochen abwarten. Ich kenne das von unseren Hündinnen auch, dass sie nach einer Läufigkeit nicht so aktiv und agil draußen sind, wie sonst.