Beiträge von Bonadea

    Da spielen in der Regel viele Faktoren eine Rolle. Mittlerweile denke ich auch, dass die genetische Veranlagung Zahnsteinbildung begünstigen kann. Gerade kleine Hunde haben deutlich öfters "schlechte Zähne". Aber auch gerade Futter, kann ein begünstigender Faktor sein.

    Das Orozymegel habe ich auch und es vollbringt keine Wunder, aber es hilft. Bei regelmäßiger (täglicher) Anwendung, kann ich die Beläge bei meiner Hündin mittlerweile mit dem Fingernagel sachte abkratzen. Ich werde es auf jeden Fall weiterbenutzen.

    Was ebenso hilft sind große Fleischstücke und große fleischige Knochen.

    Trockenfutter oder einfaches Nassfutter ist für die Zahngesundheit eher kontraproduktiv.

    Ansonsten hilft nur regelmäßige Zahnpflege (Zähneputzen!), um die Entstehung neuer Plaques zu verhindern bzw. einzudämmen.

    Also ich habe schon klar nach einem Hund gesucht, der mir wesenstechnisch und vom Körperbau gefällt. Wichtig war mir aber vor allem, eine arbeitsfreudige, agile, sportliche und leicht motivierbare Hunderasse. Das hängt ja meist eh mit einem funktionellen und leichtem Körperbau zusammen - von daher musste ich da nicht viele Kompromisse machen.
    Letztendlich hat einfach alles beim Sheltie gepasst, Größe, Wesen, Anatomie ... ich wollte nur nie eine explodierte Fellbombe - aber die habe ich Gott sei Dank auch nicht bekommen. Meine Hündin verkörpert für mich zur Zeit einfach das Idealbild eines Hundes. Und ich finde sie wunderschön - aber ich liebe sie noch mehr, wegen ihres Wesens :smile:

    Zitat

    :lachtot: :lachtot: Oh ja, wir auch nicht.

    Verstehe nicht wieso all diese Hunde sich wie wild auf ihre Näpfe stürzen würden ohne ein Warte-Kommando?
    Sind sie denn so ausgehungert das sie nicht warten können bis der Napf unten ist?

    Das Problem hatte ich noch nie. Jeder Hund kriegt schnell mit das er nie hungern muss und immer den Inhalt der Schüssel zur freien Verfügung hat. Auch bei mehreren Hunden.........Sind doch nicht doof, die Köterchen.

    Wüsste nicht wieso ich ihnen mit dererlei Spielchen mitteilen muss das ich der Chef bin..........hab ich nicht nötig.

    Birgit

    Und mal wieder gibts hier nur schwarz weiß.
    Keiner unserer Hunde muss hungern und trotzdem stürzen sie sich aufs Fressen. Ja, sie sind nun mal alle keine schlechten Fresser. Und das finde ich auch gut so.

    Was hat das jetzt schon wieder mit Machtspielchen zutun, wenn der Hund vor dem Napf mal kurz warten muss? Bringt ihn das um? Nö.
    Mache ich das, damit ich ihn irgendwie "dominieren" kann? Nö.

    Was ist denn an ein paar Regeln so verkehrt? Ich will einfach, dass mein Hund sich ein bisschen in Selbstkontrolle übt und sich nicht wie ein hysterisches Kleinkind benimmt.

    Wer's halt cool findet einen unhöflichen, rempeligen Hund zu haben, der mit der Fresse schon im Napf hängt bevor der auf dem Boden steht, dabei das Futter in alle Richtungen katapultiert und einem die Kleidung versaut - bitteschön.

    Es gibt mit Sicherheit auch Hunde, die ohne Freigabekommando gesittet und mit Anstand fressen, gut, dann brauche ich es halt nicht.

    Bei mehreren Hunden finde ich es einfach aus Managementgründen praktisch und stressfrei.

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    Naja, Machtspielchen.... :???: Die meisten Leute fühlen sich wohl einfach wohler, wenn sie es schaffen den Napf abzustellen, bevor der Hund sich draufstürzt.

    Muss denn hier immer so übertrieben werden? Es ist doch nicht so dass der Durchschnittshund 20 Minuten den Napf ansehen und anschließend einen Handstand machen muss, bevor er was bekommt.

    Seh ich auch so.

    Ich möchte einfach, dass sich mein Hund höflich benimmt und sich nicht schon in den Napf stürzt, bevor der auf dem Boden steht. Das Ganze hat ganz einfach was mit gutem Benehmen und Impulskontrolle zutun - mehr nicht. Weiß auch überhaupt nicht, wo da jetzt schon wieder das Problem ist. Ein Hund wird doch mal ein paar Sekunden bis zur Freigabe warten können.

    Wenn wir alle drei gleichzeitig füttern, wartet jeder Hund, bis alle Näpfe stehen, dann gibt's ein Auflösekommando und jeder darf an seinen Napf. So läuft das alles geregelt und ohne große Hektik ab. Finde ich persönlich sehr angenehm und stressfrei.

    Zitat

    Bonadea: Bei der Welle ohne reinholen übertreibst du ein wenig mit den Körperhilfen. Du musst an Sprung 2 höchstens die Schulter ein wenig zurücknehmen. Das Eindrehen des ganzen Oberkörpers ist eigentlich nicht nötig. Die Erfahrung habe ich zumindest Anfang dieses Jahres bei nem Seminar gemacht. Erst wollte ich auch die Welle "richtig führen", Seminarleiter: "Renn doch einfach mal, was soll der Hund schon machen, außer an der zweiten Hürde auf dich zuspringen?" (Und es war bei allen Seminarteilnehmern das Selbe!)
    Und es ist ja wirklich so, wo soll der Hund schon hin? Eventuell einmal ansprechen, für den Hund ist es ne recht eindeutige Sache...

    Ne, leider nicht. Wir hatten die letzten Wochen ein paar Probleme mit der Welle und sie ist ständig dran vorbeigelaufen, oder zu früh reingekommen. Wir hatten da einfach ein paar Missverständnisse. Selbst die Trainerin wusste nicht, woran es liegt, da ich eigentlich nicht schlampig geführt habe.

    Eine andere Trainerin hat mir dann geraten einfach mit dem Hund den Bogen zu laufen. Seitdem funktioniert es. Wenn ich einfach geradeaus durchrenne, macht mein Hund genau das Gleiche, nur dass sie die Hindernisse nicht mehr mitnimmt. Deswegen arbeite ich da im Moment mit deutlich übertriebenen Körperhilfen, dafür klappt es jetzt wieder. :smile: Aber danke :-)

    Auch an den Rest. Wenn die Wippe und der Slalom klappen wird auch ein Turnier genannt. Wahrscheinlich starte ich in ein paar Wochen mal ein A0 (Funturnier).

    Agility ist ein toller Sport, wenn man es vernünftig betreibt.

    Deswegen würde ich dir auch auf jeden Fall raten in einen guten Verein einzutreten. Das lohnt sich einfach mehr, als irgendwo in eine private Hundeschule zu gehen, wo das eben angeboten wird, am Ende aber keiner der Trainer einen Plan davon hat und einfach nur abkassiert wird.

    Also, Vereine suchen, Probestunden angucken oder mitmachen und dann entscheiden wo dir die Kompetenz und die Trainingsmethoden am ehesten zusagen ;-)

    Ich zahle 60 Euro im Jahr, habe einmal die Woche offiziell Training und kann wann immer ich Lust habe auf den Platz fahren und selbst was machen.

    Einige Vereine haben eben auch Turniergänger, aus Erfahrung sind deshalb aber dort auch eher Leute, die wissen wie's geht. Du musst ja selbst nicht Turnier laufen, wenn du es nicht möchtest. ;)