Beiträge von Bonadea

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    Mag sein das mein Eindruck von Shelties bisher falsch war, aber die die ich kenne, lassen vermuten das es sich sehr sehr lohnen könnte wirklich viel anzuschauen und auch darauf zu achten, wie selbstsicher und wesensfest die Hunde sind. Es könnte dir nämlich durchaus passieren, dass bei näherer Betrachtung viele Verpaarungen rausfallen, die dir rein von der Optik her entsprochen hätten.

    Wenn dann Würfe übrig bleiben, bei denen deine Wunschfarbe fällt, ist das doch schön - aber ich rate dir einfach, treffe deine Vorauswahl eher nach anderen Kriterien. Das letzte Kriterium kann dann ruhig Optik sein.

    Definitiv!!! Da muss ich Bordy recht geben. Beim Sheltie ist es wirklich wichtig, dass sie eine tolle Kinderstube mit engagierten Züchtern und einer tadellosen Aufzucht genossen haben.
    Also nicht primär die Farbe entscheiden lassen, der Rest muss auch stimmen.

    Nichtsdestotrotz finde ich es gut, wenn man eine Vorstellung hat, wie der Hund später aussehen soll ;)

    Ich finde am Farbwunsch nix Verwerfliches. Ich hatte ihn auch und genau das bekommen, was ich wollte ;)

    Biblue ist natürlich so eine Sache. Das züchten nicht viele und andererseits gibt es viele Interessenten für die Farbe. Ich kann dir daher nur empfehlen, dich früh genug auf die Suche zu begeben. Wenn du dann noch ne Hündin willst, wird es wirklich schwer. Ich kenne ein paar Züchter, die bifakorierte Hunde haben, machbar ist es also schon, aber nicht so leicht wie bei sable oder trico. Merle ist schon nicht immer einfach ;)

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    Viele dieser Punkte sind nicht die Regel und auch nicht so exorbitant hoch - und wohl eher die Ausnahme - oder? Gehen wir doch besser mal von der Normalität aus: Ein Wurf ohne Komplikationen.

    Hobby ok - welches Hobby bringt schon Geld? Viele leben aber von der Hundezucht - ist das noch Hobby oder sind das schon Vermehrer?

    Dass dieses Argument kommt, habe ich erwartet. allerdings nicht so schnell - und natürlich von Züchtern :gott:
    Hier die Antwort:
    Erstens belegt er damit sein Aussagen über die ach so hohen Aufzuchtkosten und
    zweitens wir niemand mehr die ziemlich genau???? 1000,--€ anzweifeln welche ja dann damit ihre Berechtigung haben.


    Was für Züchter kennst du denn?!
    Ich kenne keinen einzigen seriösen Züchter der von seiner Hundezucht LEBT - alle gehen nebenher arbeiten!!! Du hast ja Vorstellungen :???:

    Weißt du wie man die Lymphknoten palpieren muss?
    Häufig erwischt man wenn man ungeübt ist da nämlich die Speicheldrüse, die deutlich größer als der Lymphknoten ist (der wiederum liegt vor der Drüse und flutscht durch die Finger). Am Besten den Tierarzt draufgucken lassen.

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    Ist das jetzt ein Scherz? Wo bin ich denn hier gelandet? Leinen sind Freiheitsberaubung, Spritzpistolen Folterinstrumente und Ohren mit Kaugummis ankleben ist normal? :lachtot:

    Na aber hallo. Du hast die Box und das Warten vor dem Napf vergessen. Schäme dich! :D

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    Und jetzt soll nochmal irgendwer behaupten, die Optik wäre bei der Hundewahl nicht entscheidend :lachtot:

    Was ist dein Problem?! Bei Mila kippt die Ohrspitze dank Klebens jetzt übrigens wunderbar. Wenn du Stehohren schöner findest, ist das doch auch in Ordnung.


    Zurück zum Thema: Kaugummi hält wirklich gut und "wächst" mit den Haaren wieder raus. Wenn man es schön durchkaut und dann auf der Handinnenfläche rollt bis es trocken und klebrig wird, kann man es ganz einfach in der Ohrspitze andrücken, paar Haare von der Seite reindrücken und das hält und hält und hält. Ist zumindest meine Erfahrung.

    Genau deshalb macht's eigentlich keinen Sinn diese Frage hier im DF zu diskutieren. Meld dich am Besten in einem Collieforum an, da kriegst du bessere Tipps.

    Malika: nein, sie sieht nicht nur ungewohnt, sondern wirklich furchtbar mit Stehohren aus. Sie dreht sie dabei ziemlich merkwürdig ein und der ganze "liebliche" Ausdruck des Shelties ist dahin. Ich finde sie mit Kippohren einfach schöner und deswegen wird geklebt. Wenn andere das bescheuert finden, kann ich gut damit leben ;)

    Ich kenne auch Shelties, die schon mit 8, 9 Wochen geklebt werden. Bei unseren haben wir das aber nicht so früh gemacht - sondern wirklich erst mit der Zahnung.

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    Gut, ich denke, es gibt Dinge im Leben eines Hundes, die schlimmer für ihn sind, als in Form geklebte Ohren, aber irgendwie finde ich es schon ein bisschen :irre:

    Ich meine, entweder entspricht der Hund - so wie er ist - dem Standard, dann passts halt oder er tut es nicht, dann manipuliere ich auch nicht dran rum und hab eben sozusagen "Pech gehabt"

    :ka:

    Sorry, nun bin ich auch schon still, Du wolltest ja keine Diskussion über das Für und Wider :ops:

    Als ich zum ersten mal davon gehört habe, habe ich das auch für völlig bescheuert gehalten. Als ich dann aber meinen Hund hatte und sie Stehohren bekommen hat und das einfach - sorry, aber ist so - furchtbar ausgesehen hat, habe ich auch mit dem Kleben angefangen. Es stört den Hund kein bisschen, es tut nicht weh oder schränkt ihn sonst irgendwie ein. Bei einigen Hunde reicht das Kleben auch nur in einer wirklichen kurzen Wachstumsphase (häufig während der Zahnung), um die Ohren wieder in die korrekte Position zu dirigieren. Über Sinn und Unsinn lässt sich da sicher streiten.

    So, nun bin ich auch still ;)

    @ TS: Vielleicht meldest du dich auch noch in einem rassespezifischen Collieforum an, da kriegst du mit Sicherheit auch ein paar gute Tipps.

    Da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Ich würd's mir nochmal von einem Züchter zeigen lassen, ich hab keine Ahnung ob man bei den KHC etwas Bestimmtes beachten muss.

    Ich hab die Ohren mit meiner Sheltiehündin mit Kaugummi geklebt, das hält meiner Meinung nach einfach am Besten. Eine Freundin von mir mit Oasis (so'ne Knetmasse aus dem Blumenbedarf), aber das hält bei meiner nie lange. Am Besten einfach ausprobieren, was drin bleibt.