Beiträge von Bonadea

    1. Unsere beiden Shelties sind sehr unerschrocken. Sie haben keine Angst vor anderen Menschen, suchen sich aber selbst aus, von wem sie sich sofort anfassen lassen. Leider wird das häufig als "Ängstlichkeit" interpretiert. Meiner Meinung nach, muss sich aber kein Hund einfach so von jedem angrapschen lassen. Wer sich beim Sheltie höflich vorstellt (und nicht einfach drauf los patscht), darf ihn in der Regel auch streicheln ;)
    Andere Hunde finden unsere beiden ebenso toll. Allerdings stimmt es schon - sie sind kleine Rassisten und spielen am liebsten mit ihresgleichen. Bei größeren Hunden gehen sie zwar auch hin und wollen "hallo" sagen, aber spielen - nein danke. Da wird meine dann auch schon mal zickig, wenn sie sich "bedrängt" fühlt.


    2. Im Alltag sind sie vollkommen unkompliziert und fallen in der Öffentlichkeit meist durch gutes Benehmen auf ;-) Unsere beiden sind weder schreckhaft, noch ängstlich. Da kann es draußen knallen, Trecker oder Mopeds vorbeifahren oder sonst was sein - sie nehmen's gelassen.
    Allerdings können beide recht schwer "Ruhe" finden. Wenn sich der Border schon längst in die Ecke geknallt hat, ömmeln die Shelties immer noch um einen rum - man könnte ja was verpassen. Was die Triebigkeit und Überdrehtheit angeht: nun, wir haben zwei seeehr triebige Exemplare abbekommen, die man leicht pushen und leicht hochfahren kann. Hier muss man gerade mit Beutespielen und sinnlosen Bällchenwerfen (gibts bei uns eh nicht) schon sehr aufpassen.


    3. Action? Na, die gibt's bei uns regelmäßig. Das Schöne am Sheltie, sie passen sich wirklich herrvoragend an, haben aber soooo viel Potential - man kann, muss aber nicht! Meine arbeitet aber unheimlich gerne, egal ob Obi oder Agi, Hauptsache sie darf was tun. Aber sie ist da auch sehr krass. Generell sind Shelties aber wirklich leichtführig und leicht motivierbar.


    4. Worauf du achten solltest? Auf eine einwandfreie (!) Welpenaufzucht, einen absolut engagierten und seriösen Züchter und auf wesensfeste Elterntiere. Das A und O beim Sheltie!!! Denn unsere beiden sind wirklich tiptop, aber es gibt schon auch noch wirklich Shelties, die geräuschempfindlich sind, die sehr sensibel auf ihre Umwelt reagieren und so weiter. Wichtig ist, dass sie als Welpen viel sehen und man sie viel entdecken lässt. Die Sache mit Größe und Fell ist tatsächlich recht schwierig, Shelties sind und bleiben kleine "Wundertüten" ;) Natürlich gibt es in bestimmten Linien durchaus "Tendenzen", aber sicher sein kann man sich da nie.


    Wenn du magst kannst du mir auch gern mal ne PN schreiben, zwecks Züchter und weiterer Infos, - kenn mich ja ein wenig aus ... ;)


    (Jo, hab gerade gesehen, dass meine Mama schon geschrieben hat).

    Andrea, hast du das Gefühl, dass er diese Dinge auch wirklich nicht verträgt, oder hat er euch vielleicht ganz einfach gut erzogen? Mäkler kann man sich auch selbst "ranzüchten" ;)


    Ist nicht böse gemeint, aber wie sagt man so schön? Vor einem vollen Napf ist noch kein Hund verhungert ;)

    Kannst du mal Bilder machen? Von oben und von der Seite?


    7,4 klingt jetzt erstmal viel (für meinen Geschmack, mein Sheltie - fast 40cm groß wiegt knapp 8 Kilo und Pekinesen sind ja doch eher klein, oder?).


    Bei der Ernährung frage ich mich allerdings, wie der Kleine an Calcium kommen soll. Fütterst du Knochen? Generell etwas einseitig der Speiseplan.

    Ich schließe mich einigen Vorrednern an: der dürfte weder an mein Pferd, noch an meinen Hund.


    Ich hab keine Erfahrungen mit ihm persönlich, aber mit einigen anderen "seiner Art" und in der Regel gibt es weder eine vernünftige Anamnese, noch eine individuell angepasste Behandlung, sondern nur "dumme Sprüche" und lautes Knochenknacken - und nach wenigen Minuten "Behandlung" ist man sehr viel Geld los. Wenn man Pech hat, ist das Problem danach schlimmer als vorher.


    Aber selbst mit gesundem Menschenverstand dürfte man erkennen, dass die "Hauruck-Methode" langfristige Probleme im Bewegungsapparat nicht beheben kann! Allein was man Bändern und Muskulatur bei solchen Manipulationen "antut" ...


    Dann lieber eine schonende aber langfristige Behandlung mit einem guten Osteopathen bzw. Physiotherapeuten ...

    Zitat


    Mag sein das mein Eindruck von Shelties bisher falsch war, aber die die ich kenne, lassen vermuten das es sich sehr sehr lohnen könnte wirklich viel anzuschauen und auch darauf zu achten, wie selbstsicher und wesensfest die Hunde sind. Es könnte dir nämlich durchaus passieren, dass bei näherer Betrachtung viele Verpaarungen rausfallen, die dir rein von der Optik her entsprochen hätten.


    Wenn dann Würfe übrig bleiben, bei denen deine Wunschfarbe fällt, ist das doch schön - aber ich rate dir einfach, treffe deine Vorauswahl eher nach anderen Kriterien. Das letzte Kriterium kann dann ruhig Optik sein.


    Definitiv!!! Da muss ich Bordy recht geben. Beim Sheltie ist es wirklich wichtig, dass sie eine tolle Kinderstube mit engagierten Züchtern und einer tadellosen Aufzucht genossen haben.
    Also nicht primär die Farbe entscheiden lassen, der Rest muss auch stimmen.


    Nichtsdestotrotz finde ich es gut, wenn man eine Vorstellung hat, wie der Hund später aussehen soll ;)

    Ich finde am Farbwunsch nix Verwerfliches. Ich hatte ihn auch und genau das bekommen, was ich wollte ;)


    Biblue ist natürlich so eine Sache. Das züchten nicht viele und andererseits gibt es viele Interessenten für die Farbe. Ich kann dir daher nur empfehlen, dich früh genug auf die Suche zu begeben. Wenn du dann noch ne Hündin willst, wird es wirklich schwer. Ich kenne ein paar Züchter, die bifakorierte Hunde haben, machbar ist es also schon, aber nicht so leicht wie bei sable oder trico. Merle ist schon nicht immer einfach ;)

    Zitat

    Viele dieser Punkte sind nicht die Regel und auch nicht so exorbitant hoch - und wohl eher die Ausnahme - oder? Gehen wir doch besser mal von der Normalität aus: Ein Wurf ohne Komplikationen.


    Hobby ok - welches Hobby bringt schon Geld? Viele leben aber von der Hundezucht - ist das noch Hobby oder sind das schon Vermehrer?


    Dass dieses Argument kommt, habe ich erwartet. allerdings nicht so schnell - und natürlich von Züchtern :gott:
    Hier die Antwort:
    Erstens belegt er damit sein Aussagen über die ach so hohen Aufzuchtkosten und
    zweitens wir niemand mehr die ziemlich genau???? 1000,--€ anzweifeln welche ja dann damit ihre Berechtigung haben.



    Was für Züchter kennst du denn?!
    Ich kenne keinen einzigen seriösen Züchter der von seiner Hundezucht LEBT - alle gehen nebenher arbeiten!!! Du hast ja Vorstellungen :???:

    Weißt du wie man die Lymphknoten palpieren muss?
    Häufig erwischt man wenn man ungeübt ist da nämlich die Speicheldrüse, die deutlich größer als der Lymphknoten ist (der wiederum liegt vor der Drüse und flutscht durch die Finger). Am Besten den Tierarzt draufgucken lassen.

    Zitat

    Ist das jetzt ein Scherz? Wo bin ich denn hier gelandet? Leinen sind Freiheitsberaubung, Spritzpistolen Folterinstrumente und Ohren mit Kaugummis ankleben ist normal? :lachtot:


    Na aber hallo. Du hast die Box und das Warten vor dem Napf vergessen. Schäme dich! :D