Beiträge von Bonadea

    Dann kommt einfach oft mal der nette Satz "Ach schau, da ist ja die Muddi!" und alle lächeln und alles ist gut.

    Das koennteb ich vermutlich noch ueberhoeren.

    Der TA beim impfen meinte zu Grimm und mir 'die Mama regelt das schon' (er meinte Grimms Energie). Ich dachte erst, er meinte ich habe Grimm gezuechtet und hab gesagt, dass ich seine Mama nicht habe, sondern er gekauft ist. Als er dann sagte 'Nee ich meinte Sie, Sie sind doch die Mama' ist mir alles aus dem Gesicht gefallen und mein Blick + 'aeh nein, das bin ich ganz sicher nicht!' haben wohl dafuer gesorgt, dass er mich nie wieder so bezeichnet. Das ist fuer mich einfach echt ein No-Go (so wie bei uns passiert, nicht wie bei dir beschrieben) und das teile ich meinem Gegenueber auch so mit :ka:


    Ja gut. Sowas würde ich jetzt auch nicht unbedingt sagen, es sei denn ich kenne die Besitzer schon wirklich sehr, sehr lange und kann die richtig einschätzen. Aber für mich sind die Besitzer auch keine "Eltern", oder "Mamas" oder "Papas" - ich finde es nur im Umgang manchmal deutlich netter und schneller Mutti, statt F r a u c h e n zu sagen.

    Ansonsten ... ja, man kann es ja kommunizieren. So oder so war es vom Tierarzt ganz sicher in keinster Form respektlos gemeint. Wenn es einen stört, dann einfach ansprechen.

    Also als mir die Tierärztin sagte "oh da will jemand schnell zur Mutti" als Clovi zu mir zog, hab ich mich weder übergriffig behandelt gefühlt, noch an ihrer Professionalität gezweifelt.


    Danke ♥

    Falls so Sätze fallen, dann ohne Besitzer im Raum "ich hab die Mutti schon angerufen, die kommt dich gleich holen" zum Hund oder "die Mutti ist schon informiert bei der Übergabe" zum Kollegen - und wenn Besitzer dabei, dann eigentlich ausnahmslos wohlwollend und um die Spannung zu lösen. Eben wirklich oft in dem Kontext, dass man den Hund gerade vom Röntgen/Blutabnehmen whatever zurückbringt.

    Dann kommt einfach oft mal der nette Satz "Ach schau, da ist ja die Muddi!" und alle lächeln und alles ist gut.

    Natürlich rede ich nicht den Besitzer mit "Hundepapa" an.

    Ich würde mich auch niemals selbst als "Hundemama" bezeichnen.

    Aber ... meine Güte. Das ist doch einfach nur eine nette Umschreibung und in keinster Form irgendwie abwertend gemeint.

    Man kann professionell und trotzdem nett sein. Eben an den Kontext angepasst. Erfordert eben manchmal etwas Feingefühl. Aber meiner Erfahrung nach, fühlen sich die meisten Besitzer deutlich wohler und ernst genommener, wenn man auf Augenhöhe und nicht immer so "bierernst" spricht.

    Aber man kann es nicht allen recht machen.

    Bei Patienten auf Station kenne ich oft auch eher den Besitzer (Nachnamen), weil darüber eben die Dokumentation läuft und manchmal hat man nicht immer direkt den Hundenahmen parat. Dann kann es auch schon mal sein, dass ich auf Station latsche und meinen Helfern sage "Frau Schmidt wird gleich entlassen, Frau Jovanovic braucht noch Amox, Herr Rathmann soll heute bitte nicht mehr gefüttert werden"

    xD

    Ganz normal :lol:

    Also ich finde diese Aussage sehr bedenklich. Hier werden Menschen verhundlicht! :winking_face_with_tongue:


    Wir kann, der kann!

    Wir machen das in beide Richtungen xD

    Was ich übrigens auch befremdlich finde: Bei unserem TA wird man aufgerufen mit "Hundename" + "Halternachname".

    Also z. B. "Bello Müller"

    Finde ich dem Hund gegenüber nicht fair. Was denkt da wohl so ein "Bello von der lila Morgen...sonne", wenn man ihm ein billiges "Müller" andichtet?


    Bei Patienten auf Station kenne ich oft auch eher den Besitzer (Nachnamen), weil darüber eben die Dokumentation läuft und manchmal hat man nicht immer direkt den Hundenahmen parat. Dann kann es auch schon mal sein, dass ich auf Station latsche und meinen Helfern sage "Frau Schmidt wird gleich entlassen, Frau Jovanovic braucht noch Amox, Herr Rathmann soll heute bitte nicht mehr gefüttert werden"

    xD

    Ganz normal :lol:

    Habt ihr konkrete Tipps für die erfolgreiche Suche nach passenden Buch-Nachfolgern?

    Ich habe seit zwei Jahrzehnten nur noch Fachbücher gelesen. Aus irgendeinem Grund bin ich spontan in die winterliche Leserunde eingestiegen und "Der gefrorene Fluss " gefällt mir richtig gut. Ich würde gerne wieder mehr zum Vergnügen lesen, aber ich bin mir auch sicher, dass ich es wieder lasse, wenn mir die nächsten Titel nicht zusagen.

    Ich habe natürlich schon selbst geschaut und z.B. https://whatchareadin.de/ gefunden, aber die Suchergebnisse sprechen mich kaum an. |)

    Nutzt ihr aktiv irgendwelche Portale, wenn ja, mit welchen seid ihr zufrieden?

    Man kann ja überall, wo man online Bücher kaufen kann, auch Titel finden, die andere gekauft haben, die auch das bestimmt Buch gekauft haben. Nur können sie die Bücher ja auch gekauft haben und doof finden.|)


    Gibt es denn ein Genre, dass du grundsätzlich magst?

    Ich habe vor ca. 2 Jahren ja wieder so richtig angefangen und bin ganz random in meinen dörflichen Buchladen gelatscht und habe der Verkäuferin gesagt "Hallo, ich habe 15 Jahre nicht gelesen und bin maximal überfordert, möchte aber total gerne wieder anfangen, bitte empfehlen Sie mir irgendwas, darf gerne bisschen feministisch sein, aber bitte kein Schnulz"

    Rausgegangen bin ich dann mit "Eine Frage der Chemie" und "Der Gesang der Flusskrebse". Beides schon mal klare Empfehlungen!

    Hab dann bisschen querbeet gelesen, wie Thriller usw. - aber ich muss sagen komplett zurückgeholt hat mich dann Fourth Wing - das ist aber Romantasy. Also Drachen, Tod, Shadow Daddy Vibes - wer mit Fantasy nix anfangen kann, ist da wahrscheinlich falsch xD

    Wenn du weißt, welche Richtung dir so gefällt, wird es bestimmt etwas einfacher dir etwas vorzuschlagen.

    Ich folge bei Instagram auch gar keinen konktreten "Bookfluencern", aber ich krieg halt trotzdem häufig Videos ausgespielt, in denen ich Empfehlungen sehe und die meisten Bücher hätte ich sonst auch gar nicht gefunden.

    Als App nutze ich aktuell Reado - die schlägt einem auch Sachen vor und man sieht, wie andere Bücher bewertet haben. Dafür muss man aber sein Profil erstmal ein kleines bisschen aufbauen. Du kannst da Listen anlegen mit Büchern die auf deiner Wunschliste, deiner "noch nicht gelesen Liste" oder deiner "lese ich gerade Liste" stehen. Und anhand deiner Interessen wird dir dann im Feed auch immer mal wieder was Neues vorgeschlagen.

    Ich verstehe einfach den Mehrwert nicht. Also, dass man 2 Hunde hält, oder auch drei und evtl auch 5, kann ich noch verstehen vor allem, wenn man ein besonderes Hobby mit den Hunden betreibt, sie zur Arbeit braucht oder züchtet. Dann hat man "aktive" Hunde im besten Alter, Nachwuchs und Senioren.

    Aber spätestens ab 5 Hunden, überlege ich mir, welchen Mehrwert man als Mensch hat, wenn noch ein weiterer Hund einzieht. Außer mehr finanzielle Ausgaben, mehr Arbeit an Pflege, weniger Zeit, die man auf die einzelnen Hunde aufteilen kann. Mehr Sorgen, mehr Stress, mehr Einschränkungen, usw. Vor allem, wenn man die Hunde nicht für einen Job/Hobby "braucht", sondern wirklich nur als Begleiter/Haustiere hält.

    Ich habe 2 Hunde und bin damit vollkommen ausgelastet (finanziell und zeitlich). Allerhöchstens könnte ich mir einen dritten Hund vorstellen, aber das wird wohl nie passieren, weil ich das einfach für den Alltag zu unpraktisch finde.


    Das trifft es für mich auch total auf den Punkt.

    Fühle mich mit aktuell 3 Hunden mehr als ausgelastet. Der dritte wäre hier auch nicht eingezogen, wenn ich nicht unbedingt noch was aus "meiner" Linie hätte behalten wollen. Zwei Hunde reichen mir.

    Wir hatten aber auch schon mal 5-6 gleichzeitig. Ich WEIß, dass wir das irgendwie hinbekommen und es den Hunden auch "gut geht" - aber die Einschränkungen, die damit für mich einhergehen rechtfertigen für meine eigene Lebenssituation diese Anzahl einfach nicht (mehr).

    Platz, Dreck, Kosten ... Rudeldynamik. Urlaubsplanung, individuelle Betreuung ... alles wird einfach aufwendiger.

    Ja, es geht bestimmt. Und wenn es ins Leben passt und der Mittelpunkt eben die Hundehaltung ist - auch gut. Aber ich denke für sehr viele Menschen ist das einfach unrealistisch. Mit Vollzeitjpb, Haushalt, Familie ... keine Ahnung, ich sehe da - für mich - auch keinerlei Mehrwert drin.

    3 eigene Hunde sind für mich tatsächlich echt das Maximum. Und da braucht man sich auch nix vor machen, an einem normalen Wochentag bekommen die auch nicht regelmäßig "individuelle Zeit". Wie denn? Ich bin 9-10 Stunden außer Haus xD Die gehen großes Gassi, alle zusammen. Dann gibts bisschen Kuschel oder Spielzeit wenn ich wieder da bin, an freien Tagen gehen wir oft Wandern und wenn meine Dienste es zu lassen, gibts Hundesport. Aber da bleibt die "Oma" auch oft zu Hause.

    Und irgendwann muss ich ja auch mal duschen, essen, aufräumen, Wäsche machen, einkaufen und nach anstrengenden Diensten auf mein eigenes Leben klar kommen. Es dreht sich definitiv nicht nonstop alles um die Hunde.

    Trotzdem ist mir super wichtig, dass sie ausgelastet sind, alle ihre Bedürfnisse erfüllt sind. Gerade deshalb kann ich mir - für mich - nicht so recht vorstellen, wie das mit noch mehr Hunden funktionieren soll. Also LANGFRISTIG. Über Jahre. Ich hätte da halt einfach auch gar keine Lust zu.

    Deswegen bin ich auch froh, dass wir aktuell eben kein 5-6er Rudel mehr haben. Sondern "nur" 4 und davon auch "nur" noch drei wirklich meine sind.

    Aber wie gesagt, Lebenssituationen sind halt individuell und auch die eigenen Ansprüche.

    Also ich gehöre definitiv zu denen, die sich über ein "schönes" Buch freuen. Cover, Aufmachung, Print ... es muss auf keinen Fall kitschig sein oder so, aber ich mag es einfach, wenn da auch etwas Liebe im Detail steckt!

    Für mich war zum Beispiel Throne of Glass in der deutschen Version ein dermaßen großer Abturner xD Das hätte ich niemals mit in die Öffentlichkeit genommen, urgs. Hässlicher geht es ja wohl kaum.

    Farbschnitt brauche ich auch nicht unbedingt, aber hübsch finde ich es schon und wenn es zum Buch passt, nehme ich das gerne mit. Passt aber auch einfach gut ins Fantasy-Genre!

    Ein hässliches Cover würde mich nicht unbedingt abhalten es zu lesen, wenn ich weiß, dass es wirklich gut sein soll - aber ich würde halt im Buchladen eher ein hübsches, statt ein hässliches Buch kaufen. Das Auge isst (ähh liest) mit xD

    Alleine die Tatsache, dass man sich abends das Gehirn nicht mehr mit Kurzvideos und social media zerhäckselt, sondern einfach wieder in echte Geschichten abtauchen kann. Ich liebe es

    Das fühle ich ganz dolle. Hier hat mir das DotForum dazu zurückgeholfenmmit der winterlichen Leserunde und ich hatte heute sogar ein Buch mit beim Tierarzt für die wartezeit und es war wirklich schön. So schade, dass ich das so lange verloren hatte


    Was wirklich verrückt ist, ist dass es irgendwie so ein "Zeit-Phänomen" zu sein scheint. Auch bei meinen Kolleginnen kamen wir letztens durch Zufall auf das Thema und irgendwie ist es bei so vielen das Gleiche .... als Jugendliche jahrelang Bücherwürmer gewesen, dann für über mindestens 10 Jahre komplett raus aus dem Game und so langsam finden voll viele wieder zu ihrer alten Liebe zurück und erstaunlich viele von denen lesen dann auch noch das Gleiche xD

    So haben wir ganz nebenbei festgestellt, dass wir fast alle mit den gleichen Büchern wieder eingestiegen sind, obwohl das ja nie Thema unter uns war.


    Aber es ist wirklich so. Lesen fühlt sich aktuell so an, als hätte man einen alten Freund seit langer Zeit wieder getroffen ♥