Beiträge von Cimmaron

    Zitat

    Ich lobe ihn wie doof wenn er normal an anderen Hunden vorbeigeht und schimpfe ihn wenn er es nicht tut!
    Ja gut was ich eben auch mache: Sobald ich einen anderen Hund sehe nehm ich ihn kürzer....ist vielleicht für ihn auch ein Zeichen für: ACHTUNG jetzt wirds brenzlig. Aber wenn ich ihn normal lang lasse, dann habe ich ihn nicht so gut im griff wenn es losgeht


    Ja, genau so ist es bei uns auch.
    Nicht immer, ich hab auch noch nicht genau raus, was ihn am anderen Hund so reizt, daß er so reagiert denn es ist nicht bei allen so.
    *Lesezeichen setz*

    Momo darf weder ins Bett noch auf die Couch noch auf einen Sessel und so. Der Fußboden ist seiner, da kann er sich breitmachen, alles andere gehört uns.
    Wir nehmen ihn täglich mit zur Arbeit in die Wohnungen unserer Klienten und da kann ich es nicht tolerieren, daß der da auf die Couch oder auf ein Kinderbett hüpft. Das ist ein absolutes "no go". Wie soll ich ihm beibringen, daß zu Hause was erlaubt ist, was dann woanders, auch wenn er fast täglich da ist, verboten ist?
    Ich glaube nicht, daß ich ihm das vermitteln könnte.

    Selbst wenn, ich will es einfach nicht. Ich glaub nicht, daß er darunter leidet und zum kuscheln leg ich mich zu ihm runter. Das ist doch o.k.

    Mein Hund ist Teil der Gemeinschaft so wie alle Hunde, die hier leben.
    Ich bin auch Teil einer Gemeinschaft so wie alle anderen Menschen.
    Ich bin täglich durch mein Leben und meine Arbeit für die Gemeinschaft da und ich glaube, mein Hund, wenn er es entscheiden könnte, würde das auch wollen, für die Hunde, die täglich um ihn sind.

    Also stellt sich die Frage: spenden oder nicht gar nicht. Nicht für mich und nicht für ihn.
    Das entscheide ich einfach in der Hoffnung, daß mir und ihm auch geholfen wird, wenn wir es brauchen.

    Hallo Alex,

    tut mir leid, ich hatte Deinen Fred nicht gelesen. Dann hätte ich das hier gar nicht gepostet. Aber genau so war es bei Momo auch, nur klingt das bei Dir noch viel gravierender. Ich bin richtig panisch geworden, als der Kot schwarz war.
    Das heißt in den meisten Fällen, daß Blut drin ist und das ist eben nicht in Ordnung. So eine innere Blutung... man weiß nie, wo das herkommt und wie stark und ob es von selber aufhört oder welches Organ wirklich betroffen ist.

    Ich hatte echt Angst um meinen Dicken. Kennt Ihr sicher alle.
    Künftig werd ich aufpassen und wenn er in dem dichten Fell Kletten nach Hause bringt, nehm ich mir sofort die Zeit, die Dinger restlos auszubürsten oder auszukämmen. Das wird mir nicht wieder passieren.

    gut, daß alles wieder in Ordnung ist und auch bei Andiamo gut ausgegangen ist.

    Hallo,
    wir hatten am Donnerstag ein Problem, das so bei uns noch nicht aufgetrten ist.
    Haben einen schönen Spaziergang im Wald gemacht und ich habe Momo ausnahmsweise von der Schlepp gelassen, damit er mal wieder richtig toben kann. Hat er auch ausgiebig gemacht. Dann ist er durchs Unterholz geflitzt und da hat er ein paar große Kletten an den Beinen gefangen. Kein Problem soweit und auch nichts Neues.
    Zu Hause hat er sich dann in die Ecke verzogen und erstmal geschlafen. Dann hab ich ihn gefüttert.

    Nach ca. 1 Stunde kam er und hechelte stark. Er leckte ständig, die Zunge ging nur immer raus-rein-raus-rein. Als ich ihn mir ansah, stellte ich fest, daß die Haare an dem rechten Vorderbein klatschnaß war und da das in der Wohnung nicht passiert sein konnte, geht ich davon aus, daß er es naßgeleckt hatte. Es war noch ein Rest Kletten drin, er hat wohl versucht, sich die selbst rauszuziehen. Macht er auch öfter.
    Das ständige Lecken, das Hecheln, die Unruhe bis zur Panik und vor allem, er versuchte ständig zu erbrechen. ing nicht.
    Ihm mußte was im Hals stecken. Wir haben ihm zwei Geflügelwiener gegeben, damit das runterrutscht - erfolglos.
    Dann ist Männe mit ihm raus. Momo hat nur Gras gefressen, wie eine Kuh. Er war nicht wegzukriegen. Dann wieder die Versuche zu erbrechen. Es ging nicht. Irgendwann wurde er ruhiger und wir sind schlafen gegangen. Er schläft ja auf seinem Kissen direkt an meinem Bett, ich krieg alles mit, da ich im Moment eh sehr schlecht schlafe wegen Schmerzen.
    Die Nacht war grausam. Er war nur auf Achse.Irgendwann bin ich aufgestanden und mit ihm aus dem Schlafzimmer, damit wenigstens Männe schlafen kann, der muß ja arbeiten.
    Momo hat im Flur und im Wohnzimmer den Fußboden abgeleckt, ganz gezielt den ganzen Boden. Ich war ratlos. Dann fing er an, aus einem unserer großen Blumentöpfe, die auf dem Fußboden stehen, die Erde zu fressen!!!!!!!!!!!!!1
    Dann hat er erbrochen, ein dickes Bündel aus Gras und Wurstresten.
    Danach wurde er ruhiger und wir sind irgendwann wieder ins Bett. Am nächsten Morgen ging es wieder los und meine Tochter ging mit ihm gassi. Sie rief mich an, Momo hat schwarzen Kot abgesetzt, rabenschwarz.
    Da hats mir gereicht und wir sind zum Tierarzt.

    Der meinte, ein kleiner Haken dieser Klette wäre wohl im Rachen oder in der Speiseröhre eingebohrt gewesen, hätte Verletzung mit Blutungen verursacht und das muß erstmal durch den Magen und Darm und dann gut.
    Er hat mir was zur Unterstützung gegeben, irgendeine Paste zum Schlucken. Es ist dann auch besser geworden und war gestern dann vorbei. Alles wieder gut.

    Hat jemand sowas schon mal gehabt? Sind Kletten wirklich gefährlich für Hunde? Er ist ja nun nicht so klein, wie machen das die kleinen Hunde?

    Gebt mir mal einen Rat bitte............

    Dankeschön an alle

    Ich denke, wenn das Alleinesein gut aufgebaut wird (die Zeit müßt Ihr Euch natürlich nehmen), dann ist die angegebene Zeit nicht zu lange. Früh mind. 30 Minuten Gassi, möglichst etwas länger und dann, wenn Deine Frau zu Hause ist, 60 bis 90 Minuten. Dann Kopfarbeit wäre auch wichtig zur Auslastung. Ihr müßt nicht Eure gesamte Freizeit für den Hund planen, das ist auch nicht nötig und eh nicht machbar. Wenn man bedenkt, daß der Hund ca. 16 Stunden oder mehr am Tag schläft oder döst, dann ist das, vorausgesetzt er ist gut ausgelastet mit Bewegung im Freien und Kopfarbeit, problemlos machbar.
    Berufstätigkeit sollte kein Hindernis für Hundehaltung sein. Natürlich muß das verantwortungsvoll geplant werden aber das ist bei Euch gegeben, denke ich.
    Da kommen sicher noch andere Meinungen.

    Ich habe auch einen Mini-Aussie.
    Er ist 43 cm hoch und ziemlich kompakt. Vom Wesen und Verhalten und Leistunsfähigkeit ist er ein ganz normaler Aussie. Sein Großvater war nach Aussage der Züchterin noch ein "richtiger" Aussie.

    Sicher sind die Mini-Aussie Züchtungen aus eben kleineren Aussies. Schäferhunde sind ja auch nicht alle gleich groß, da gibts auch große und kleinere und trotzdem sind alle "echte" Schäferhunde aus guten Verpaarungen (von guten Züchtern natürlich). Bei allen Rassen gibts doch große und kleinere Tiere und die kleinen Aussies wurden dann wohl verpaart. Da kann es ja keine Wesensänderungen oder Verhaltensänderungen geben, jedenfalls nicht mehr als bei anderen auch.

    Ich liebe diese Rasse. Was ich bedenklich finde, sind die Toy-Aussies.
    auch wenn die typisches Aussie-Verhalten zeigen, ich hab ein Problem, darin einen Aussie zu sehen. Vor allem wenn man sieht, wie die HH damit umgehen. Ich hab das mal miterlebt, ein kleines Schoßhündchen, wird getragen, verpäppelt und so behandelt, wie man eigentlich keinen Hund behandeln sollte aber es immer wieder erlebt.
    Hop, rein in die Gucci- Tasche.

    Also echt, der Aussie ist ein Hütehund, ein hochintellientes und sensibles Wesen. Er ist wachsam, hat einen ausgeprägten Schutztrieb, auch Jagdtrieb (manche, wie meiner, auch etwas mehr davon). Er ist ein Arbeitstier das gefordert und gefördert werden will. Geschaffen zum Hüten von Schafen. Tja und dann die Gucci-Tasche und laufen darf er auch kaum, wird gassi getragen.
    Nicht alle gehen mit dem Toy so um, aber viele. Das ist schon traurig.