Beiträge von Cimmaron

    Zitat

    Wenn Ihr Euren Hund als jederzeit austauschbaren Artikel betrachtet, dann ist das nicht meine Welt....

    Genauso, wie in Beziehungen wirklich zu investieren nicht jedermanns Sache ist.


    DANKE

    Genauso habe ich es gemeint.

    Der geliebte Hund hat nicht das Recht, einen Fehler zu machen. Dann wird er ersetzt.

    Was lebt Ihr Euren Kindern vor?

    Elke
    (Mutter von 3 Kindern)

    Hallo, Ich arbeite als Familienhelfer
    in problembelasteten Familien für freie Träger des Jugendamtes.

    Meinen Hund hab ich in fast allen Familien dabei.
    Es ist anders, wenn er da ist. Dann gibt es z.B. Regeln, die sonst eben nicht beachtet werden.
    Beispiel: Es wird nicht geschrien, nicht plötzlich irgendwas geworfen, nicht mit Türen geknallt usw.
    Derjenige, der reden möchte über seine Probleme, Situationen u.a. setzt sich zum Hund und streichelt ihn dabei. Das verhindert, daß Emotionen hochkochen, bringt Ruhe und Konzentration und vor allem Akzeptanz.
    Dabei legt sich das Kind auch schon mal auf den Teppich und kuschelt sich dabei an den Hund, es kann dann ruhiger und sicherer reden und sich konzentrieren. Ich weiß nicht, wie ich Dir die Situation beschrei ben soll, ich hoffe, Du verstehst es auch so.
    Es gibt noch mehr Ansatzpunkte, meld Dich ruhig, wenn ich helfen kann.

    LG Elke

    Zitat

    Aber ich würde es erstmal mit einem Trainer versuchen, der das ganze auch analysieren kann und die Situation bei euch zu Hause unter die Lupe nimmt.
    Ansonsten sollte es wirklich nicht gehen, dann sucht dem Hund ein schönes neues zu Hause...

    :gut:
    Dieser Rat kam jetzt zum ...... mal.

    Oder gebt den Hund sofort ab, wenn Ihr Euch das nicht antun wollt.

    Mehr ist doch dazu nicht zu sagen, Das ist doch eigentlich der Konsens hier

    Oh ja, das Thema interessiert mich auch sehr.

    Bohren, hämmern, da verkriecht sich Momo.
    Staubsauben geht ihm auf den Wecker.
    Wenn in der Küche Töpfe oder Geschirr klappern, steht er aufgeregt neben mir.

    Ich denke mal, es ist nicht in jedem Fall die Lautstärke, sonder die Verknüpfung der Geräusche.
    Aber ich laß mich gern belehren *Lesezeichen setz*

    Also langsam wird es albern.

    "Ein Hund ist ersetzbar, ein Kind nicht"
    Richtig und nun der nächste Schritt:
    Der Hund hat gebissen, wir ersetzen ihn durch einen anderen.
    Der beißt zu, weil die Situation sich ein/zwei Jahre später wiederholt.
    Wird wieder ersetzt.

    Wer so denkt, sollte einfach keinen Hund haben. Kauft Euch ein Steiff-Tier. Da könnt Ihr dann drauf rumtrampel.
    Da muß man nicht bei denken, keine eigenen Fehler suchen, da liebe Kindelein nicht tadeln.
    Da lernt das Kind denn was fürs Leben.

    :headbash:

    Leute, jetzt verzetteln wir uns.
    Es gibt eigentlich nur zwei Varianten, die Erfolg versprechen:

    1. Einen trainer suchen und mit ihm an der entstandenen Situation arbeiten oder
    2. den Hund abgeben.

    Einschläfern ist nun wirklich das Allerschlimmste.
    Alles andere: der arme Ben geht ein, wenn er die Familie nicht mehr hat...nach Meinung der TS
    aber: einschläfern, das ist ne Option?

    Ihr habt ja noch nicht einmal analysiert,
    WARUM er gebissen hat.

    Und da redest Du von einschläfern!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Ich fass es nicht.
    Das ist ja, als würde man Dir Deine Kinder wegnehmen, weil Du ihnen ein einziges mal was hinter die Ohren gegeben hast.

    Das ist mir zu hoch.