Hallo, Ich arbeite als Familienhelfer
in problembelasteten Familien für freie Träger des Jugendamtes.
Meinen Hund hab ich in fast allen Familien dabei.
Es ist anders, wenn er da ist. Dann gibt es z.B. Regeln, die sonst eben nicht beachtet werden.
Beispiel: Es wird nicht geschrien, nicht plötzlich irgendwas geworfen, nicht mit Türen geknallt usw.
Derjenige, der reden möchte über seine Probleme, Situationen u.a. setzt sich zum Hund und streichelt ihn dabei. Das verhindert, daß Emotionen hochkochen, bringt Ruhe und Konzentration und vor allem Akzeptanz.
Dabei legt sich das Kind auch schon mal auf den Teppich und kuschelt sich dabei an den Hund, es kann dann ruhiger und sicherer reden und sich konzentrieren. Ich weiß nicht, wie ich Dir die Situation beschrei ben soll, ich hoffe, Du verstehst es auch so.
Es gibt noch mehr Ansatzpunkte, meld Dich ruhig, wenn ich helfen kann.
LG Elke