Beiträge von Cimmaron

    Leute sachte!
    Die zwei kuschligen haben mehrere Stunden "Ausgang" am Tag, ein ganzes Zimmer für sich mit meiner Tochter zusammen. Sie hopsen aufs Bett, spielen mit ihrem Weidentunnel und strürzen sich mit begeisterung auf kabel, Tapeten und Wäsche.
    Sie kuscheln und bewegen sich jede Menge.
    Da sie alles anfressen, können wir sie nicht ohne Aufsicht toben lassen. Wenns warm ist, wird der Balkon "kaninchensicher" gemacht und es geht raus.
    Im Januar zieht meine Tochter in eine eigene Wohnung und dann kriegen die zwei einen Zimmerlaufstall für drinnen. Spiel- und Beschäftigungszeug haben sie genug und nutzen es auch.
    Momentan ist alles platzmnäßig noch eng, sie hatte erstmal auch nur den Bowser. Den Cooper hat sie geschenkt bekommen, das war nicht geplant. Sollte sie ihn nun aussetzen oder selber im Bad schlafen, damit die Tiere ihr Zimmer haben können? Jetzt lassen wir doch mal die Kirche im Dorf.

    Ja richtig, Bowser (links) ist ein Löwenköpfchen. Er ist ein Männchen, Cooper wurde als Männchen verkauft, erst später hat unsere TÄ festgestellt, es ist ein Mädchen :hust: . Bowser ist kastriert.
    Die leben nicht in einem Käfig, werden aber ab und zu mal für ne Weile zusammengesetzt, verstehen sich gut. Haben auch ein paar Std. am Tag Freilauf im Zimmer.

    Ernährt werden sie fast ausschließlich mit Gemüse und Obst, nur selten mal Trockenfutter.

    Uns ist das auch schon mal passiert, daß wir kein Häschenfutter im Haus hatten. Nur noch Kartoffeln. War ein Mißverständnis zwischen meiner Tochter und mir, jeder dachte vom anderen, daß er was kaufen geht.
    Das haben wir dann aber erst abends festgestellt, als alle Läden geschlossen waren.
    Also sind wir mit Taschenlampe raus und haben Gras gerupft und Löwenzahn und dann haben die an diesem Abend das bekommen. Ging auch mal.
    Wir hätten es nicht übers Herz gebracht, die zwei hungern zu lassen bis zum nächsten Tag, wenn der Supermarkt wieder aufmacht.

    Aber was Du da grad erlebst, also echt mal.
    Tiere halten heißt Verantwortung, klar kann auch mal passieren, daß einem was durch die Hände flutscht und man was vergißt aber so gehts ja nun echt nicht. Das klingt nach Dauerzustand.
    Da würd ich auf jeden FAll was sagen,

    Also gleich vorweg: Die zwei geschilderten Situationen sind rein fiktiv.

    1. Ich steh mit meinem Aussie auf dem Bahnsteig, er sitzt neben mir an lockerer Leine. Ein Betrunker kommt auf mich zu, pöbelt mich an, schubst mich gegen die Schulter und ich strauchele. ich kann die Leine nicht mehr halten, mein Hund geht nach vorn und beißt zu.
    Bin ich dann verantwortlich für die Folgen? Hab ich was falsch gemacht?

    2. Mein Hund hat einen Maulkorb auf in der Bahn, ein Betrunkener kommt auf mich zu, pöbelt, schubst. Mein Hund geht nach vorn, springt den Mann an, der fällt, schlägt mit dem Kopf auf. Platzwunde oder Schlimmeres. Wer ist schuld? Bin ich verantwortlich?

    Kann mir das jemand beantworten?

    Vielen Dank

    Hab bloß den Anfang gesehen, nach der Show mit der Schnepfe, die ihren Lütten in pinkfarbene Klamotten steckt und die besch... Verkäuferin dabei und dann der Satz "dafür hat man den kleinen Hund", da hab ich aus gemacht. Nach allem, was ich hier gelesen hab, werd ich es mir aber nochmal im Netz ansehen.

    Mein Momo bekommt jeden Tag ein Halstuch umgebunden, ich hab insgesamt 5 davon (davon ein weihnachtliches).
    Manche finden das schon übertrieben, ich finds hübsch und gut. In den Augen einiger bin ich damit vielleicht schon dekadent, sicher. Hab insgesamt 6 Leinen (davon 2 Schlepp und eine Flex) und 4 Halsbänder und ein Geschirre.

    Ist das zuviel?

    Hallo Sabine,
    tja, es gibt überall solche Leute, die der Meinung sind, solches Benehmen steht ihnen zu.
    Das macht den Ruf aus, den Touristen genießen.

    In einem anderen Land benehme ich mich so, wie ich wünsche, daß sich Ausländer bei uns benehmen. Eigentlich doch ganz einfach und wenn einem in Fleisch und Blut übergegangen ist, Rücksicht und Akzeptanz zu üben, dann ist es egal wo ich bin, dann mach ich das automatisch überall. Hundehaufen werden weggemacht, Müll wird dahin gebracht, wohin er gehört.

    Euer Tagebuch hat mir sehr gefallen, wir lieben das Meer und die Strände, die Weite, den Salzgeschmack auf den Lippen und den Wind und Sturm, auch wenn man sich danach den Sand aus den Ohrmuscheln kratzen muß.
    Das ist so toll. Ich beneide Euch. Für uns ist zwischen Weihnachten und Silvester jedes Jahr eine Woche an der Ostsee Pflicht. Wetter egal, das ist unser ganz persönlicher Jahresabschluß jedes Jahr. Egal, wie das Jahr gelaufen ist, das ist unser Ritual. Darauf freu ich mich.

    Wir wünschen Euch eine gute Heimreise, fahrt vorsichtig und kommt gesund wieder.

    LG Elke