Beiträge von Cimmaron

    Hallo,

    mal eine Frage an die Experten:
    Wenn ein erwachsener Hund einen neuen Namen bekommen soll, einen, der ganz anders klingt als der ursprüngliche, was ist zu beachten und wie lange dauert es, bis der Hund auf den Namen reagiert und darauf hört?

    Also die Namen sind verschieden, nicht wie Maja und Nadja z.B.
    sondern eher wie Paul und Max

    Kann mir jemand dazu Tips geben?

    Vielen Dank

    Unser Momo sitzt in seiner Box während der Fahrt.
    Da der Wohnwagen ziemlich groß ist, 1600 kg (Hymer Eriba Nova) brauchen wir ja auch ein leistungsstarkes Auto und haben einen Van. Da ist Platz genug, im Wohni ist ja alles, was wir brauchen, ins auto kommen nur die kleidung, ein paar Lebensmittel, weil wir nicht gleich einkaufen wollen, wenn wir angekommen sind und manchmal der Fahrradträger mit Rädern. Dann gehts los. Wir sind manchmal abends losgefahren, haben dann auf der Autobahn auf einem Rastplatz die Nacht verbracht und sind morgens weiter. Das macht sich gut, einfach vom auto in den Wohni umsteigen, das Bett ist fertig, es gibt Dusche und Toilette, Kaffeemaschine und Kühlschrank und für die Nachrichten oder den Wetterbericht einen Fernseher. Strom ist drin, was braucht man mehr.

    Wir brauchen kein teures Hotel, keine langen Vorbuchungen und kein Schischi, einfach und unkompliziert ist schön. Geplant wird das ganze Jahr über, alles, ob es Arbeit ist oder Verpflichtungen und alles andere. Urlaub ist einfach so.

    In Travemünde/Lübeck war ich noch nicht, würde sich sicher auch mal lohnen.
    Wie gesagt, Urlaub ohne Hund kommt nicht in Frage und Momo kann bei solchem Urlaub super mithalten.

    Ein Hund war mein größter Wunsch, hatte früher welche und dann einen Vermieter, bei dem Hundehaltung ausgeschlossen war. Ich hab mich damit abgefunden, meinem Mann war das sehr recht.
    Dann zogen neue Nachbarn ein mit einem kleinen Beagle.
    Da wurde ich aktiv. Wenn das erlaubt war, wieso verweigern sie uns das dann?
    Ich hab nachgefragt, Ergebnis: es gab neue Bearbeiter bei der Vermietereinrichtung und der hatte nichts gegen Hunde, solange eine Belästigung oder Gefährdung anderer Mieter ausgeschlossen war.
    Na, das konnte man doch regeln. Der Hund sollte eh meist mit zur Arbeit kommen und Hundehaltung in Mietwohnung hatte ich über viele Jahre vorher geübt. Das konnte ich, da war ich sicher. mein Mann war nun gar nicht begeistert, daß ich ihm nun ständig das Thema auf den Tisch legte aber ich kann sehr hartnäckig sein, wenn ich was will.

    Schließlich hat er zugestimmt unter der Auflage, daß es mein Hund sein würde ich ich mich auch um den kümmere und die Erziehung übernehme. Er könne das nicht.
    Es war mein Traum, einen Hund zu haben und weil Männe mich liebt, hat er mir den größten Traum erfüllt und zugestimmt. Ohne ihn hätte ich es auch nicht gemacht.
    Dann zog Momo ein und alles wurde anders. Männe hat sich von Anfang an mit um die Betreuung und Erziehung des Hundes gekümmert, kam mit zur Hundeschule und ist auch mit ihm alleine Gassi gegangen, wenn ich mal nicht so konnte. Er hat ihn auch mit zur Arbeit genommen, wenn ich das nicht konnte weil Termine anstanden, wo ich momo nicht brauchen konnte. Nur die Rubrik futter war mir überlassen, ich hab entschieden, was der Hund bekommt und wann. Da hat sich mein Mann nicht eingemischt, hat gefüttert, was ich festgelegt habe.

    Als ich 4 Wochen zur Reha mußte, waren die beiden auf sich gestellt, und es kam, was Männe nicht wollte vorher, er mußte sich alleine kümmern. Ergebnis: Die beiden sind zu einem echten Team zusammengewachsen, lieben sich und sind wie "latsch und Bommel".So kanns gehen.
    Jetzt möchte ich so gern einen zweiten Hund, Männe ist total dagegen :headbash:
    na mal sehen, wielange :lachtot:

    Richtig,
    ich war damals meinem Hund nicht körperlich gewachsen. Wie schon beschrieben, ich habe ständig starke Schmerzen und dann hast du einen Aussie an der Leine, der vor lauter Kraft und Lebensfreude oder auch Stänkerlaune alles andere um sich vergißt.
    da kommt man mit "heititeititei" nicht allzuweit.

    Ich will damit sagen, daß man schon auch Hilfsmittel nutzen kann, wenn sie mit Bedacht und Verantwortung und Fingerspitzengefühl eingesetzt werden. Nicht "der Zweck heiligt die Mittel" sondern eher Schutz und Sicherheit für Hund und Herrchen. Es ersetzt keine Erziehung, kein liebevolles Vermitteln von Regeln.
    Manchmal ist Gehorsam eben nicht bloß "Kadavergehorsam" sondern einfach überlebenswichtig.
    Wenn mein Kind auf die Straße zurennt, winke ich auch nicht fröhlich mit einem Eis um es abzulenken. Dann schrei ich oder ich halte es fest auch auf die Gefahr hin, ihm mal wehzutun. Das ist das kleinere Übel, wenn es unterm auto liegt, ist alles vergebens.

    Zitat

    ch hatte sowas bei meinem allerersten Samojeden auch, vor 18 Jahren. Es kommt auf die Hunde an. Geholfen hat es uns nichts, eher wurde sie wund unter den Achseln. So etwas würde ich heute nicht mal mehr mit den fingerspitzen angreifen.

    oh Leute, als manchmal komme ich mir hier vor wie ein Sadist. Ich kann ja akzeptieren, daß es hier immer wieder HH gibt, die nur fröhlich mit Wattebäuschchen werfen und ihre Hunde aus lauter Liebe zu ihnen alles tun, was Frauchen will, aber die Regel ist das wohl nicht.

    Zitat

    DAS ist allerdings keine Leinenführigkeit, sondern Anpassung an einen Lebensumstand der unvermeidbar scheint. Wenn man so will eine 'Überlebensstrategie'.

    ich jep, mein Hund kämpft also ständig mit mir ums "überleben"

    Zitat

    Wenn Deine Theorie stimmt, möchte ich wissen, warum es bei einigen Hunden funktioniert....die müssten ja entweder nur in Panik flüchten wollen (Schmerzen = Flucht) oder völlig traumatisiert/verängstigt sein.

    Bei jedem Hilfsmittel zählt übrigens, daß man damit umgehen kann und es mit bedacht einsetzt. Es kommt wohl auch immer darauf an, wie sehr man "zieht". ;)


    Danke, danke, danke!!!!!!!!!!!!!!!!
    genau so habe ich es gemacht und mein Hund lebt noch, :gott:

    Also ich habe es auch versucht und im Vorfeld viele Ratschläge dagegen bekommen.
    Allerdings wußte ich mir keinen anderen Rat mehr, ich hatte damals extreme Rückenprobleme und Schmerzen, die es mir unmöglich machten, das ständige Gezerre auszuhalten. Außerdem ist Momo wie ein Bekloppter in die Leine gesprungen, wenn ihn was interessiert oder genervt hat, er war der personifizierte Leinenpöbler.
    Mit dem Erziehungsgeschirr war dies alles dann ganz gut zu händeln, es ersetzt aber auf keinen Fall die konseuqente Arbeit an dem Problem. Es ist also keine Lösung, nur eine Schadensbegrenzung damals für mich.
    Wir haben mit stehenbleiben, Richtungswechsel, strikter und (vor allem von meinem Mann) geduldiger Übung inzwischen einiges mehr erreicht und ich kann auch wieder gut mit ihm gehen.

    Also wenn es der Schadensbegrenzung dient, dann mach es aber versprich Dir keine Lösung davon. Es ersetzt auf keinen Fall die Arbeit am Problem Leinenführigkeit.

    Wenn es dich interessiert, ich hab den Thread nicht gefunden aber vielleicht findest Du ihn
    -der Kopf hält es aus - der Rücken nicht -
    war irgendwann im Januar bis März vorigen jahres

    Viel Erfolg Elke

    willkommen im Club

    ... und nun stellt Euch vor, das "Geschäft" ist etwas flüssiger als sonst und wird durch das Scharren so toll verteilt, daß die Spritzer Eure Schuhe, die Jeans, die neue Wolfskin-Jacke und die Klamotten Eures Mit-Spaziergängers auch noch erreichen.

    Gibts nicht?
    von wegen.......................

    (ich hätte den kleinen doofen Macho killen können)

    Dierhagen liegt auf dem Darß, genau am Anfang wenn man vor Rostock kommt.
    Graal Müritz hat nichts mit Müritz (Waren) zu tun, das ist Ostsee. Ein sehr schöner Platz, nicht weit von Rövershagen. Da ist immer etwas los, da wir im Frühsommer fahren, holen wir von dort massenweise Erdbeeren und Erdbeerprodukte (einschließlich super leckeren Erdbeerwein)- gib mal bei go... "Karls Erdbeerhof" ein. Das ist ein Erlebnis und der Hund darf überall mit hinein. Die sind da so herrlich umkompliziert, ich liebe den Trubel.

    Ach ja, ich will wieder an die Ostsee!!!!!!!!!!
    Wohni antüdeln und losfahren - jetzt - gleich - sofort!!!!!!!!!!!!!! :gott:

    Wir sind gern auf verschiedenen Plätzen, vorrangig in Dierhagen oder Graal Müritz.
    Auch Karlshagen auf der Insel Usedom ist toll.
    Wir sind gern am Strand unterwegs, laufen und laufen und laufen. Auch mit dem Fahrrad auf den Strandpromenaden, also dort, wo man das Wasser sehen kann und schnell mal, wenn es zuviel wird, eine Badepause einlegen kann.
    Natürlich sind uns die ruhigeren Campingplätze am liebsten, ohne zuviele Leute und ohne großes Animationsprogramm. Wir sind lieber unsere eignen Animateure.
    Schön ist auch der Platz in Prora, also der vom Bundeswerhrsozialwerk. Aber da sind keine Hunde erlaubt und damit ist der für uns gestorben. Wir waren mal dort, als wir noch keinen Hund hatten, jetzt will ich da nicht mehr hin.