Beiträge von Cimmaron

    Ich würde ihn nie hergeben. So heftig es manchmal war, wir sind zusammengewachsen.

    Wenn ich dmals gewußt hätte, worauf ich mich einlasse, dann NEIN. Ich hatte mir vieles anders vorgestellt, vielleicht auch zu wenig auseinandergesetzt mit der Rasse Aussie. Es war manchmal ein echt hartes Brot, er war schon 2,5 Jahre und war zwar gut sozialisiert, aber konnte nicht viel und hat im Rudel der Züchterin den Ton angegeben.
    Am schlimmsten war die Leinenaggression, die hat mich manches mal zu Verzweiflung getrieben.
    So, wie er jetzt ist, würde ich ihn wieder nehmen.

    Zitat

    vielleicht am besten über eine Dreisatz:
    Anschaffungspreis gleichmäßig verteilt auf die voraussichtliche Nutzungsdauer (analog zu AfA)
    Jahresgesamtkosten geteilt durch Jahresgesamtkilometer mal Urlaubskilometer

    ääähhhh - :???: das ist mir zu kompliziert.

    bei uns Campingplatz, Tagessatz für Hund mal XXX Tage = fertisch
    Futter kommt von daheim mit, Zusätze zum Fleisch wie Gemüse und co. wird im Vorzelt gekocht.
    Ach, das Leben kann so einfach sein. :gott:

    Vormittagne große Runde durch die Gegend. Volles Programm - Fußlaufen - Schnuppern - Suchspiele - baden im See und moddern gleich danach (sah spitze aus). Dann laaaanges Mittagsschläfchen. Nachmittag spielen mit Ball und Zerrspiele im Garten. Danach Kuscheln und schmusen bis zum abwinken. Jetzt liegt er hier rum und pennt.
    Nachher noch ne Runde in den Garten und Schluß für heute.

    Wir haben bis zum vorigen jahr in einer Wohnung in der Stadt gelebt, jetzt haben wir ein Haus mit Hof und Garten.
    Ich denke, daß es eine wesentliche Verbesserung für Momo gegeben hat. Wenn das Wetter es zuläßt, ist er den ganzen Tag draußen, die Türen zum Haus sind offen, er kann sich also überall frei bewegen. Er ist eh am liebsten bei uns.
    Ich bin auch viel draußen, wir kochen im Sommer draußen oder sind von früh an im Garten. Er kommt auch mit zur Arbeit, ist also kaum mal alleine. Wenn wir draußen sind, wird er soweit als möglich einbezogen. Er wird bespielt, wir machen Suchspiele, er trägt in seinem Korb für mich alles Mögliche durch die Gegend. Er bewacht den Hof und den Zaun, was ich nicht so toll finde. Er hat immer reichlich zu tun. In der Wohnung war das nicht so umfangreich.Insofern hat er mehr zu tun als vorher. Davon abgesehen, kann ich ihn abends noch mal schnell raus schicken und die letzte Runde ausfallen lassen. Dennoch gehen wir täglich spazieren, von der Arbeitszeit, die er mit mir unterwegs ist, mal abgesehen.

    Ich bin ziemlich sicher, daß mein Hund mich verteidigen würde. Dem Aussie wird ja eh ein sehr großer Schutztrieb nachgesagt und das merke ich auch an Momo.
    Er würde in Situationen, die ihm bedrohlich erscheinen, definitiv nach vorne gehen. Problem ist, daß die Situation IHM
    bedrohlich erscheint und er das so einschätzt. Fazit, er verteidigt mich auch gegen meinen Willen und das muß ich dann in dem Moment knallhart regeln. Geht ja nun gar nicht.

    Wenn es wirklich nötig wäre, wird Momo zur Waffe. Das macht mir Angst.

    Zitat

    Eigentlich bin ich kein Fan von Schäferhunden und -Mischlingen, aber ... das ist Nando. Sein linkes Öhrchen ist sooo knuffig. :herzen4: :suess:

    http://www.animalcare-austria.at/animal ... lung.shtml

    Haltet mich auuuuuuuuuuuuuuuf!

    Hilfe! Ich krieg nen Milcheinschuß!*quietsch*
    Genauso sah mein Enzo aus,
    habs gerade Männe gezeigt und drauf hingewiesen, daß ich bald Geburtstag hab.
    Keine Chance :omg:
    Wie kann man bei dem denn so ruhig bleiben?

    Mich nervt dieses stäääändige Rumgehopse, wenn Momo was will. Er ist nicht ruhig zu kriegen, sei es vor Freude, Aufregung, Frust (weil er zum Beispiel nicht raus an den Zaun darf um den Postboten anzubrüllen, obwohl er ihn genau gehört hat). Dieser Hund hat einen Flummi verschluckt. Heute zum Beispiel waren wir lange unterwegs und erst gegen 20 Uhr daheim. Er war fast verhungert, schließlich besteht Eure Hoheit ja auf seiner Mahlzeit zwischen vier und fünf. Wenn es später wird, verliert er schon mal die Contenance (schreibt man das so?)
    Als wir endlich daheim waren, hupfte er wie ein Bekloppter durch die Küche und blieb zwischendurch immer kurz am Kühlschrank stehen. Himmelte die Kühlschranktür an, sah zu mir, zum Kühlschrank und sprang weiter mit allen vieren gleichzeitig in die Luft kreuz und quer. Natürlich mit entsprechender Geräuschkulisse. Dabei sieht er, daß ich sein Barf fertigmache aber er ist wie aufgezogen.
    Solche Hopserei durch die Flure, die Küche, mir vor den Beinen im Garten wenn er was will und dazu die Laute, die er albläßt, das nervt. Besucher lachen sich scheckig, haben wir anfangs auch aber es ist anstrengend. :lachtot:

    Ich verstehe die TS, so ist es nicht. Es gehört schon einiges dazu, einen Hund aufzunehmen wenn man so gar keine Beziehung zu Hunden hat. Also entweder Ihr setzt Euch beide zusammen, legt die Messer auf den Tisch und redet klartext und dann zurück auf Anfang oder Ihr trennt euch. Es wird nicht anders gehen.

    Deine Probleme kann ich nachvollziehen, denn Du bist kein Hundemensch.
    Ich hab auch einen Nicht-Hunde-liebhaber geheiratet, der sich nur aus Liebe zu mir zum Hund hat überreden lassen.
    Allerdings haben wir VORHER einige wichtige Aspekte geklärt. Dazu gehört:
    1. Es ist mein Hund, ich entscheide über Futter, Gassigehen, Erziehung.
    2. Der Hund kommt nichts ins Bett, auf die Couch, auf den Sessel usw. (das war für mich auch nie ein Thema)
    3. Auftretende Probleme werden sofort angesprochen und miteinander beraten und geklärt.
    4. Der Hund kommt mit in den Urlaub (wir sind Camper), wenn er mal zu bestimmten Ereignissen nicht mit kann, kümmere ich mich um eine Unterbringung.
    5. Es werden dem Hund Regeln vermittelt, wann seine Zeiten sind und wann er Ruhe zu geben hat. Jeder Hund kann lernen, daß er nicht ständig bespielt wird und der Nabel der Welt ist.

    Mein Mann konnte sich schrittweise an den Momo herantasten und hat sich von Anfang an mit um ihn gekümmert. Er ist mit zur Hundeschule gekommen. Morgens war seine Gassirunde, da ich aufgrund von Rheuma früh nicht so beweglich bin. Ansonsten mach ich das, oft machen wir es gemeinsam. Er kümmert sich um Momo, wenn ich nicht da bin. Kam öfter und längere Zeit vor wegen Krankenhaus, Reha und so.
    Inzwischen ist es unser Hund. Er liebt Momo wie ich und der ihn auch.
    Ich will sagen, Ihr habt da beide ne Menge falsch gemacht.
    Keine klare Linie am Anfang. Keine Kompromißfähigkeit. Frust nicht offen angesprochen und geklärt sondern auf den Hund transferiert. Natürlich merkt der das.

    Ich denke mal, der Karren ist verfahren. Entweder, Deine Freundin gibt den Hund ab (was ich nicht glaube) oder Du gehst. Schade eigentlich, so hätte es nicht enden müssen. Ein Tier kann für eine Beziehung eine wunderschöne Bereicherung sein. Ich weiß. wovon ich rede.

    Elke

    Also ich muß jegliches Gemüse kochen, roh frißt er nur Möhren und das auch nur wenig.
    Es wird gekocht, dazu Kohlenhydrate wie Reis, Kartoffeln, Nudeln oder so und dann mit Schmalz angereichert.
    Ich püriere es sogar, weil der die gekochten Stücken meist auch aussortiert. Dann wird es unter das Fleisch gerührt, noch ein Ei oder Quark oder Joghurt oder oder oder dazu und gut. Das frißt er wie nix, da bleibt nichts übrig.
    Wieso mkuß es unbedingt roh sein?