Hallo,
da ich mit Snoop Ähnliches durch habe, schreibe ich mal rein, was wir so gemacht haben:
Snoop hat Angst vor Kindern. Wenn er sich bedrängt fühlt, knurrt er (Gott sei Dank, wie Shoppy oben ja schon erklärt hat )
Als wir Snoop neu bei uns hatten, hat er die Kinder angeknurrt, wenn er entweder nicht ausweichen konnte, oder wenn eine besonders ruhige Situation herrschte (z.B. ich lese auf dem Sofa, Hund schläft) und sie kamen in den Raum.
Ich versuche, jetzt kurz zusammenzufassen.
Das Knurren wurde in sofern beachtet, dass er die Kinder damit auf Abstand halten konnte (sie taten dann so, als wollten sie eh grad woanders hin).
Aber es wurde in sofern ignoriert, dass ihn niemand deswegen ansprach, rügte, oder beruhigte.
Er konnte sich also mit dem Knurren vor den Kindern schützen, hatte aber bald auch den Eindruck, dass er das gar nicht tun müsste.
So wurde er ruhiger und gewann an Vertrauen.
Manchmal allerdings hab ich ihn aus der Situation heraus geholt, indem ich ihn gerufen habe (dann hat er aufgehört zu knurren und kam zu mir) und ihn abgelenkt habe (kleines Kunststück, dafür gabs Leckerli).
Später riefen ihn dann die Kinder. Kunststück, Leckerli von den Kindern...
Das hat gut geholfen.
Und natürlich durften sie anfangs nie näher an den Hund ran, als der das ertragen konnte.
Jetzt liebt er meine Kinder, die dürfen knuddeln, schmusen, spielen, rennen, toben ohne dass Snoop es für angebracht hält, zu knurren.
Fremde Kinder sind am Anfang noch nicht so vertrauenerweckend. Aber die geben ihm auch ein Leckerchen, lassen ihn ansonsten in Ruhe und dann ist auch gut.
In Snoops Fall bedeutet das leider, dass er draussen, wo fremde Kinder rumrennen, an der Leine ist und ich immer ein Auge auf ihn habe.
Ein ängstlicher Hund erfordert eben immer große Vorsicht!
Liebe Grüße
Christine