Beiträge von Snoop

    Hi Petra,
    weisst du denn, von wem es ist?
    Ich finde es toll und vielen Dank, dass du es eingestellt hast.

    Ich habs (mit dem Vermerk, dass wir leider den Autor nicht kennen) in unser Regionalforum gestellt. Da heulen jetzt auch alle ;( . Warum solls auch nur mir so gehen?...

    LG Christine

    Snoop ist ein Parssonmix, 45 cm. Ist das klein?
    Wir gehen jedenfalls in die Hundeschule und zwar sehr gerne. Und wir machen die Ausbildung zum Jagdgebrauchshund (ohne gültige Prüfung natürlich, nur für den Gehorsam).

    Meine Cousine hat einen Malteser mit dem sie in die HuSchu geht und der ist auch die BH gelaufen (wegen Agility-Turnieren).

    Eine Bekannte von uns hat einen Chihuahua-Mix, mit dem geht sie auch in die HuSchu und macht auch die Ausbildung zum Jagdgebrauchshund (s.o.)

    Ich finde, wir sind alle keine Idioten... :wink:

    LG Christine

    Ja, bitte, das würde mich auch mal interessieren.
    Das war eigentlich die Rasse, die ich mir ausgesucht hatte. Ich bin aber u.a. deswegen wieder davon abgekommen, weil ich auch gehört hatte, die seien nicht so ausgeglichen, wie beschrieben und hätten sehr wohl Jagdtrieb.

    LG Christine

    Hi,
    ich war von dem Thema eben angenehm überrascht, aber beim Lesen kamen mir auch Zweifel.

    Zuerst hat mich gestört, dass jemand anderes als du mit deinem Hund arbeitet.
    Wenn unsere Trainerin uns etwas vormacht, hat sie dafür ihren eigenen Hund dabei.

    Das Zupfen an der Leine und auch das Ausprechen von Kommandos, die ein Hund noch nicht beherrscht, während er etwas anderes macht, erscheint mir weniger sinnvoll.

    Und zu guter Letzt erstaunt mich, dass ihr an einem Nachmittag so viel erreicht habt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Hund von so riesen Schritten nicht gestresst ist.
    (Wenn mein Hund gestresst ist, funktionieren übrigens auch Dinge, die sonst nicht gehen. Auf dem Flohmarkt z.B., wo 1000 Hunde unterwegs waren, ignorierte er alle gekonnt. Sonst wurde alles angebellt. Deshalb hab ich ihn erst mal nicht mehr dahin mitgenommen. Mittlerweile fällt ihm das leichter. )

    Ich bin mit Snoop auch in einer Jagdhundeausbildung unter Mitarbeit eines Jägers. Allerdings dauert der Kurs schon von vorne herein 8 Monate und kann auch noch länger dauern.
    Auf Zwangsmittel (Leinenruck, Sprühhalsbänder etc.) wird völlig verzichtet und auch die Schußfestigkeit fällt weg. Dafür lernen wir natülich das artgemäße Verhalten einschätzen und Ersatzbeschäftigung wie Fährte und Apportieren.

    Grundsätzlich finde ich die Idee gut, aber noch besser finde ich unsere Lösung, wo in erster Linie eine gewaltfreie Hundeschule den Weg bestimmt und der Jäger als Co-Ausbilder dort mitarbeitet.

    LG Christine

    Einer Bekannten von mir ist vor einigen Monaten auch sowas passiert.
    Sie lief mit ihrem Hund, als aus einem Wäldchen eine Frau mit einem ungepfelgten Dalmatiner kam.
    Sie Frau hat ihr beim Näherkommen plötzlich die Leine hingehalten und gefragt, ob sie den Hund haben wolle.

    Die Hundemarke hatte sie in der anderen Hand und meine Bekannte hatte sofort die Panik, dass die den armen Hund evtl. in dem Wäldchen an irgend einen Baum binden und verschwinden wollte.

    Deshalb hat sie sich ja gesagt und den Hund sofort mitgenommen. Sie hat sich noch am nächsten Tag den Impfpass bei der Frau holen können und ihre Freundin hat den Hund dann ins Tierheim gebracht.

    Er wurde vermittelt. Wir konnten die Geschichte kaum glauben, aber sie stimmt. Unfassbar.

    Dass man jemanden anzeigen kann, der einen Hund verschenkt, kann ich mir auch nicht vorstellen. Ist ja auch besser, als verhungern lassen oder aussetzen.

    LG Christine

    Hallo,
    im Prinzip wurde alles schon gesagt...

    Wenn dein Bekannte nur 4 x 10 Minuten am Tag mit dem armen Hund draussen war, kann man davon ausgehen, dass er ihm in der Zeit nicht auch noch viel beigebracht hat.

    Wenn du den Hund jetzt nimmst, dann geh mal davon aus, dass du dir einen "rohen" Hund holst, dem du alles beibringen musst, was er in Zukunft können soll.

    Der Zeitaufwand ist hoch, schweißt aber zusammen und lohnt sich.

    Wenn du nicht wirklich sicher bist, wie du das anstellst, lohnt sich auf auf jeden Fall der Besuch einer Hundeschule. Es kostet zwar Geld, aber das kostet ein Hund sowieso. Das bisschen Mehr sollte drin sein.

    Der Hund muss natürlich alle Kommandos erst mal lernen. Und er muss auch extra lernen, dass sie nicht nur im Haus, sondern auch draussen gelten.

    Also, erst mal an der Leine oder Schleppe und üben, üben, üben :) .
    Ich hoffe, der Hund findet bei dir ein schönes Zuhause und dein Interesse wird anhalten, solange er dich braucht.

    LG Christine

    Hi,

    vom Preis her für Einzeltraining ist es genauso wie bei uns.

    Ich finde ja HuSchu wegen der Hundebegegnungen besser, aber wenn die noch nichts anbieten... Aber wahrscheinlich geht ihr ja zusätzlich in die Welpenspielgruppe, oder?

    Ich hatte leider mit unserer Mobilen Hundetrainerin superschlechte Erfahrung.
    Ich hatte extra drauf geachtet, dass sie Mitglied im BHV ist (weil Hundetrainer darf sich ja jeder nennen...) und wir hatten ein ganz ausführliches Gespräch, in dem sie mir auch erzählt hat, nach welchen Methoden sie arbeitet. Sie empfahl mir Bücher von Rugaas und Bloch.

    Und leider zahlte ich auch alle 10 Stunden im Vorraus, weil das billiger war.

    Leider übten wir gleich in der ersten Stunde (mit einem Hund der NICHTS kannte) 45 Minuten Bei Fuß und gleich in der zweiten Stunde kam sie mit Legleader und Halti an. Ach ja, und kein Geschirr, sondern Zughalsband, sonst kann man den Hund ja nicht kontrollieren.... :shock:

    Ich wollte dann nicht mehr weiter machen und als ich dann noch erfuhr, dass sie nur Fördermitglied im BHV ist (das kann jeder werden, dafür muss man nicht mal wissen, wie viel Beine ein Hund hat) wollte ich mein Geld zurück.

    Sie war sogar beim Anwalt um mich wegen Rufschädigung anzuklagen. Ich musste darauf hin auch eine Anwältin nehmen, die im Gegenzug dann mein Geld zurück holen wollte. Ich hätte gewonnen, aber leider hat diese Frau dann Konkurs angemeldet.

    Also bin ich 250 Euro los, plus 150 Selbstbeteiligung für meine Anwältin und bin stocksauer.

    Ich kann nur jedem raten, sich mit anderen Kunden zu unterhalten, bevor man so einen Vertrag eingeht...

    Hoffentlich habt ihr mehr Glück und ich wünsche euch viel Spaß mit eurem Hund und seiner Ausbildung.

    LG Christine

    Über so einen Fall hab ich grad gestern mit unserem Jäger gesprochen. Der hat mir erzählt, dass ein Bekannter von ihm (vor zwei Jahren in Hessen) mit seinen beiden angeleinten Hunden spazieren ging und ein freilaufender Dalmatiner kam zu ihnen hin.
    Die genauen Umstände, warum es dazu kam, haben wir nicht besprochen, aber der Dalmi wurde in der Folge von den beiden Hunden totgebissen.

    Natürlich folgte ein Riesenaufstand, Anzeige, Gerichtsverfahren, Wesenstest und und ... Das Ganze zog sich über eineinhalb Jahre.

    Ausgegangen ist es so, dass die Hunde "freigesprochen" wurden.
    Also hat man nicht automatisch immer eine Mitschuld.

    Das war übrigens ein Gespräch im Rahmen unseres Ausbildungsprogrammes...

    LG Christine