Beiträge von Biomais

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    Bin ich ehrlich ich habs mir verkniffen :mute:

    Für mich ist das Messen mit 2erlei Maß
    BtW Bio erklär mir mal wie ich mit dem Schnürlie in dem Aufbau wie ich ihn nutze dem Hund Schmerzen zufügen kann
    Also ohne das ich Aua Hand bekomme :ugly:


    Natürlich messe ich mit zweierlei Maß.

    Maß 1: Hund quälen für VPG - ist nur ein Hobby, also nicht notwendig.
    Maß 2: Hund quälen damit er mir meine OP - Naht nicht aufreisst - meine Gesundheit geht mir über den Hund - also notwendig.

    Und ich kann so ne Schnur durchaus fest genug halten um einen Hund damit zu strangulieren - wenn ich das denn wollte. Also rein theoretisch kann man auch mit deinem Aufbau gut Aua machen.

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    Aber ihn im Alltag mit Schmerzen zu korrigieren (dein Wortlaut) ist ok? Man könnte dir nun sagen du hättest deinen Hund auch erziehen können, anstatt ihm ne Kralle anzuziehen. Dann hättest du nach der OP dieses Hilfsmittel nämlich erst gar nicht gebraucht.
    Das wirft dir nur keiner vor. Sowas kommt immer nur von der anderen Seite..


    Es ist etwas völlig anderes ob man einen Schmerzreiz einsetzt um sein Hobby (VPG) zu perfektionieren oder ob man einen Schmerzreiz einsetzt um den Hund und seine Umwelt vor Gefahren zu schützen. Ein jagender Hund gefärdet sich selbst, das Wild, Autofahrer.

    Was die OP-Geschichte angeht gehe ich nochmal näher darauf ein: Meine Hunde ziehen in der Regel nicht an der Leine. Es ging eher darum dass selbst der kleinste Zug/Ruck (wenn der Hund stehen bleibt um zu markieren und man nicht schnell genug reagiert oder der Hund am Anfang des Spaziergangs vor Übermut hoch springt) massive Schmerzen verursacht. Das war etwa zwei Monate lang der Fall und ich habe leider niemanden der mir das Gassigehen abnimmt. Den Hund zwei Monate nicht zu bewegen erschien mir weniger praktikabel als ihm 500 Meter lang bis zum Feld und zurück die Kralle drauf zu machen.

    Ewok läuft 100 Prozent nackig und muss nie festgehalten werden, deswegen war es bei ihm kein Problem.

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    :gut:


    Reduzier deinen Hund erstmal auf Normalgewicht bevor du über tierquälerische Maßnahmen diskutieren willst :p

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    Und klar, hier arbeitet keiner so, aber wenn man so etwas sieht, ergeben sich eben Fragen. Dann stellt man diese Fragen, und schon ist man ein notorischer Miesmacher.

    Ich stell da keine Fragen mehr. Ich muss auch nicht über Alkohol am Steuer oder "Klapsen" in der Kindererziehung diskutieren. Es gibt einfach NoGos.

    Ein Hobby bei dem man seinen Sportpartner mit Schmerzen korrigiert (und nichts anderes sind auch feine Impulse vom Stachel oder Band, sonst würds nicht funktionieren - die VPGler wissen das und wers nicht glaubt solls mal bei sich selbst testen) ist ein NoGo.

    Buddy
    Das "Schnurlie" fällt für mich in die selbe Kategorie. Wobei ich glaub das man damit mehr Schaden anrichten kann.

    Warum nicht MIT Hilfsmitteln? Macht doch eh jeder wie er will, oder? Ich finds halt nicht gut, du vielleicht schon. Diese Meinungsverschiedenheit bildet die Grundlage der Diskussion hier ^^

    ICH mag dass mein Hund mir nackig durch den Alltag folgt. Das war mein Ziel und ist es bei Pluto immer noch. Andere haben als Ziel eben "Erfolg im VPG" oder was weiß ich. Muss jeder selbst wissen. Wobei ich denke dass man auch ohne Stachler Erfolg haben kann.

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    Wer sagt denn, dass man sich nicht die Zeit nimmt, wenn man ne Kralle benutzt? Meinste es bringt viel, wenn man am Tag X meint, dem Hund das Teil anzuziehen und ihn mal ordentlich daran aufzuhängen o.ä. und danach ist das Thema durch und der Hund 'funktioniert' wie gewünscht?

    Wenn du solche Leute kennst, wüsste ich gerne mal wie hoch die führen..


    Ich kenne gar keine Hundesportler. Ich hab mal hier und da zugesehen. Ich hab nie behauptet jemanden näher zu kennen.
    Und doch. Je krasser man einen Schmerzreiz einsetzt desto eher kann man davon ausgehen dass er nach wenigen Anwendungen zum Erfolg führt. Warum meinst geht mein Beagle nicht jagen ;) (muhaha, das hört sich jetzt an als wäre er teletaktisiert worden - das ist natürlich nicht der Fall).

    @AnnaAimee
    Nein, ich bin nicht in der Reiterszene unterwegs. Aber ich hatte als Jugendliche von 12 bis ungefähr 16 eine kleine Herde als Pflegepferde und bin da mit zwei handvoll Reitstunden ohne Trense und Sattel geritten und wenn das so ne kleine Göre kann sollte das ein Erwachsener auch hinkriegen. Natürlich hab ich nur Wald- und Wiesenerfahrung. Bei mir steht die Harmonie im Vordergrund. Ich brauch kein Tier um sportliche Erfolge zu erzielen. Wenn mir danach wäre würde ich selbst Sport machen - ohne Tier als Sportgerät.

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    So...der Kükenaufzuchtstall ist hergerichtet :D

    Und wiedermal eine Frage :$
    Wie schauts mit Küken dazu kaufen aus? Nimmt die Henne die dann als "ihre" an oder muss ich die dann einzeln aufziehen? :)


    Nein, unsere wollten die dazugekauften töten.

    Ich finde schon dass es das Ziel jeder Mensch-Tier-Beziehung sein sollte dass es "ohne alles" geht. Bei Ewok gehts nackich. Ich nehm nur noch Halsband und Leine mit wenn ich zu den Stoßzeiten zum Kindergarten muss. Er wartet zwar absolut zuverlässig ohne Leine, aber ich habe den Eindruck den anderen Eltern ist das nicht ganz geheuer :lol:

    Jetzt ist das natürlich Alltag und kein Hundesport, wo es auf Details ankommt. Aber gerade da - im Hundesport wo es doch eigentlich um Spaß geht weil Hobby und so - kann man sich doch die Zeit nehmen Details mit Freude in Teamwork zu erarbeiten.

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    Klar setzt das Gefühl voraus
    Man stell sich vor ich setz jetzt meine 10jährige auf meinen "Alten Gaul" pack da n correction bit drauf und lass se mal machen
    Dann würd aber der Samba losgehen

    Wenn ich das zwischendurch draufgemacht hab in der aktiven Zeit wars einfach "was anderes" ich hab dann an einer bestimmten Sache bearbeitet und mir damit Hilfestellung geholt um halt was auszuarbeiten wo mir n anderes Gebiss ggf im Weg gestanden hätte

    Jo, aber wenns andere auch OHNE hinkriegen ist man vielleicht einfach kompetent genug dem Hund/Pferd zu vermitteln was man von ihm will oder der Hund/das Pferd sind zu untalentiert :hust:

    Ich bin eigentlich kein Wattebäuschchenwerfer, aber ich denke die wenigsten Menschen sind "überlegt" genug (mir fällt gerade kein besseres Wort ein) ein Erziehungsmittel wie den Stachler fair dosiert einzusetzen. Gib dem Menschen eine Möglichkeit seinem Hund/Pferd weh zu tun und er wirds machen wenn er frustriert genug ist. Und das sind natürlich auch die Leute, die nicht über die Fährigkeit zur Selbstkritik verfügen.

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    Hach wären das nicht so Leute, die niemals von ihrer Meinung/Einbildung wegrücken,würd ich se ja echt mal einladen. Dann könnten sie auch gescheite Arbeit mit der Kralle sehen.
    Aber da sowas eh sinnlos wäre, macht ne Einladung keinen Sinn..


    Ich frag mich ja wo ihr euch so rumtreibt, wenn ihr die ach-so-krassen Hunde und deren Halter alle kennt |)

    Ich hab schon in etliche Hundesportvereine reingeschnuppert und es gibt immer ein paar Gebrauchshundhalter, die ein Stachelhalsband benutzen. Und wie gesagt hab ich eben den Eindruck gewonnen (was nicht mit einer wissenschaftlichen Abhandlung gleichzusetzen ist) dass es sich dabei eben wie oben beschrieben um Überforderung oder Profilierung handelt. Ausnahmen bestätigen die Regel vielleicht ^^

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    Wenn Du noch keinen gesehen hast der ordentlich mim Stachel einwirkt frag ich mich ernsthaft auf was für Plätzen Du Dich rumgetrieben hast


    Ich hab immer nur reingeschnuppert. Heißt 2 bis 3 Besuche. Dabei hab ich natürlich nur einen Bruchteil der Mitglieder kennen gelernt. Aber der bierbäuchige Kerl, der breitbeinig mit Mali und obligatorischem Stachler seine UO läuft war obligatorisch und hat sich für mich als Aussenstehende irgendwie eingebrannt.

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    Ich frag mich wieso die feinen Impulse immer in Frage gestellt werden


    Also zumindest mit Necktech fühlen sich auch feine Impulse ganz schön unfein an. Hab ich selbst an mir und Mann getestet, ich will ja wissen was ich meinem Hund da antu.

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    Wieso wird den Hundesportlern das abgesprochen was bei Reitern so hochgelobt wird?
    Ey ne S auf Kandare biste der Macher... Aber sag mal das Du Deinen 3er SD mit Stachel trainiert hast

    Dann brennt aber der Busch die Damen ;)

    Wenns dir hilft: ich finde die Pferdeszene da genauso scheinheilig.

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    Ich habe mir auch bewusst einen Hund ausgesucht von dem zu erwarten ist das sie kein "Kuschelwuschi- Wir clickern alles rosa Hund" wird
    Weil der Hans oder der Franz das nicht händeln kann sollen also "solche" Hunde nicht mehr gezüchtet werden.


    Ich denke das sehen weder Night noch ich so. Aber wer sich einbildet dass er einen obersteinharten Hund braucht soll den doch bitte auch führen können. Und ein Stachelhalsband hat für mich nichts mit kompetenter Führung zu tun. Hab jedenfalls noch nie erlebt dass Anwender von Stachelhalsbändern einen kompetenten Eindruck auf mich machen. Entweder waren sie heillos überfordert und der Hund trug deswegen Stachel oder sie waren von der Fraktion "Ey, guck mal was für dicke Eier isch hab ey." (zu zweiter Fraktion gehören durchaus auch Frauen :D ).

    By the way, ich bin nicht komplett gegen Stachelhalsbänder. Nach meiner Bauch-Op hat Pluto auch ein Necktech gekriegt damit er nicht in die Leine springt und meine Naht aufreißt weil ich keinen Gassigeher hatte (und schon minimalster Zug an der Leine große Schmerzen bei mir verursacht hat).

    Feine Impulse - das glaubt ihr doch selbst nicht :headbash: