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Ich glaube, diese kleine Diskussion hatten wir schonmal.Von wegen jeder Hund kann freilauffähig erzogen werden. Ich wäre da gerne deiner Meinung!
Ich würde wirklich auch behaupten, dass mein Hund gut erzogen ist und auch in "jagdlicher Hinsicht" anderweitig ausgelastet. Bei manchen echten Hardcore-Jägern gibt es aber Grenzen ... da bringt jede Erziehung und alles Antijagdtraining vielleicht nur besseres Handling.
(Was meintest du denn mit "gewissem Management" bei hartnäckigen Kandidaten? Bin für Tipps immer offen!)
Hunde, die nicht zuverlässig reagieren, gehören an die SL. Mein Hund gehört leider dazu.
Menschen, die die Jagdausflüge ihrer Hunde tolerieren und runterspielen, verstehe ich auch nicht.Ich mache aber schon nochmal einen Unterschied, WANN ich meine Freilauf-Experimente mache (wenn ich sie denn mache). Ich riskiers in der Brut- und Setzzeit eben lieber nicht.
Mit Managemant meine ich den Hund nicht in jeder Situation freilaufen zu lassen. Ich hatte ein halbes Jahr eine Galgohündin in Pflege, die hab ich nicht immer freilaufen lassen. Aber durchaus beinahe täglich, auch im Wald. Nur nicht an jeder Wegstrecke und je nachdem wie sie grade drauf war. Bei mir hat sie nie gejagt. Bei ihrem Halter schon.
Ich denke aber wenn man einen Hund über einige Jahre hat sollte irgendwann der Punkt eintreten an dem man miteinander zurecht kommt. In allen Lebenslagen, auch wenn ein Kaninchen zwischen einem steht. Besonders wenn man ihn von klein auf hat. Das ist aber nur mein Standard. Es ist keine Schande, wenn man das nicht als Ziel hat oder nicht realisieren kann, aber dann sollte man andere Maßnahmen ergreifen wie z.B. Schleppleine. Ein Hund, der nicht hört kann eben nur eingeschränkt bis gar nicht freilaufen finde ich.