Beiträge von Biomais

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    Kuck mal hier ;)

    https://www.dogforum.de/ftopic114237.html

    Da hab auch ich was über meinen will-to-get-a-leckerchen-if-nothing-is-more-interesting-Hund geschrieben :D :hust:


    Danke für den Link, das klingt aber jetzt wieder gar nicht so furchterregend wie mir der Pinscher hier geschildert wurde. Das deckt sich eher mit meinem Eindruck. Will to please fehlt in den Beschreibungen halt, aber hallo - ich hab nen Beagle - für mich hat ein Hund den will to please wenn er sein Herrchen zum Spazieren gehen freiwillig mitnimmt :D

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    Du solltest andersherum an die Sache herangehen...

    Du möchtest keinen Schutztrieb, du möchtest keinen extremen Jagdtrieb, du möchtest einen Hund, der gerne mitarbietet, aber er soll keine extreme Auslastung fordern.


    Also extremen Schutztrieb möchte ich eigentlich nicht, weil ich oft beobachte wie das schief geht und bei Schutztrieb immer an fletschende Schäferhunde, die in der Leine hängen denken muss. Aber du hast den Schutztrieb deiner Riesen ja auch unter Kontrolle ;-) Jagdtrieb muss nicht sein. Wie ich schon schrieb zieht es mich rein optisch und vom Gefühl her schon immer zu den Jagdhunden. Weil das halt eine Passion/ein Trieb ist, den ich verstehen und nachvollziehen kann und den ich auch gerne simuliere. Sprich, ich lege gerne Fährte, schick meine Kinder verstecken in der Siedlung, mach Dummyarbeit etc. Das liegt mir und macht mir Spaß. Ich habe nur Angst dass zwei Jagdhunde zusammen nicht mehr lenkbar sind.

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    Pudel gefallen dir optisch nicht, aber die beiden kleinen Formate erfüllen eigentlich genau deine Ansprüche. Ein extrem wandelbarer Hund, gut der Jagdtrieb ist Glückssache, aber generell eher freundlich und von Nachbarn auch an der Schlepp im Vorgarten akzeptiert.


    Eigentlich finde ich gerade die Zwergpudels sehr goldig, aber die Fellpflege macht mir echt - äh - Angst. Ich mag auch nicht dauernd zum Hundefriseur rennen und selbst schneiden? Wie lang dauert das, wie oft muss man das machen? Und dann kommt noch der Aspekt dazu dass meine Spaziergänge mit kleinem Hund oft sehr stressig sind wegen der ganzen idiotischen Hundehalter hier. Ein weiterer kleiner Hund würde es nicht besser machen. Aber Pudel finde ich generell schon nett.

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    Auch eine französische Bulldogge, ein Mops oder ein Boston Terrier geht in die Richtung, die passen könnte. Und vernünftige Züchter für diese Rassen finden sich. beim Mops ist z.B. der Altdeutsche Mops-Verband einen Blick wert, auch wenn es kein VDH-Verein ist.


    Gefallen mir alle drei ich bin mir nur nicht sicher ob ich sie als Qualzuchten abtun soll. Nachteil: sie können nicht am Rad mitlaufen.

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    Es gibt passende Spaniels.


    Ich mag Spaniel vom Wesen her, aber die langen Haare... Ich habe da einen kleinen Spleen und streichle langhaarige Hunde einfach ungern.

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    Ein Staffordshire Bullterrier würde ebenfalls in eure Familie passen, aber optisch wird er nicht dein Fall sein. Ein American Staffordshire erfüllt fast alle deine Wünsche, aber die Akzeptanz bei den Nachbarn dürfte eher gering sein.


    Gefallen mir Beide, besonders der American, aber erstens müsste das ja ein Secondhandhund sein, die darf man sich doch nicht einfach so als Welpen kaufen soweit ich weiß? Und mein Mann wird keinem Soka zustimmen, ich fand die schon immer toll als ehemaliger Doggenhalter. Aber seit sie auf der Liste sind leider unerreichbar. Zumal wir in ein bis zwei Jahren vielleicht nach Bayern umziehen :-( Sonst gerne, ich hab die schon immer gemocht, ebenso den American Bulldog.

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    Hunde, die eben keine reinen Spezialisten sind oder keine typischen Eigenschaften haben, die deinen Vorstellungen nicht entsprechen, gibt es genug.


    Nun, ein Spezialist ist ja nicht gleich was Schlechtes, ich bin auch glücklich mit meinem Spezialisten und der ist glücklich mit Nebenherlaufen ;-)

    Danke jedenfalls für deine Vorschläge. Gerade der Pudel bringt mich schon zum Nachdenken, aber als Beaglebodyguard taugt der auch nichts ;-) Ich kenne eine Pudelhalterin, die werde ich mal bezüglich Fellpflege befragen.

    peanut
    Erzähl doch mal mehr. Wie alt? Wie ist sie so? Vor welche Probleme stellt sie dich? Was machst du mit ihr und wieviel davon?

    Um die Aufregung komplett zu machen füge ich noch nen Cattle hinzu :D

    Möchte jetzt aber hinzufügen, dass das alles nur laute Überlegungen sind. Es braucht hier keiner glauben dass ich morgen los zieh und mir einen Hund besorge. Ich möchte einfach mehr über Rassen die mich interessiert erfahren und zwar gerne direkt von der Quelle, direkt von den Haltern solcher Hunde. Damit ich das Arbeitspensum und das Wesen das die Rasse ausmacht einschätzen kann.

    Ich finde so viele Rassen interessant, jede hat irgend etwas für sich und es gibt nur wenige Rassen die ich von vorne rein ausschließen könnte. Daher mag ich den Thread einfach nutzen um laut überlegen zu dürfen und jeder der mir was dazu schreiben mag ist herzlich gebeten es zu tun.

    Was würdest du vorschlagen?

    Dass zum Mali Beauceron und Dk negative Stimmen kommen habe ich erwartet, beim Pinscher bin ich etwas verwundert, aber ich lass mich gern eines Besseren belehren. Vielleicht könntest du mir Alternativen vorschlagen?

    Ich genieße es jetzt bei meinem Hund schon sehr dass er absolut verträglich mit Mensch und Tier ist, Besucher ohne Probleme in die Wohnung lässt und nach kurzer Zeit auch wieder ignoriert. Allerdings war gerade Letzteres schon auch ne Übungssache. Aber gerade bei den Schäferhunden stelle ich mir diesen Aspekt nervig vor. Im Sommer habe ich meinen Hund z.B. vormittags oft im Vorgarten angebunden an seiner fünf Meter Schleppe, wenn die Kinder draußen gespielt haben. Er konnte mit der Leine in den Hausflur, folglich konnte er auch alle Hausbewohner plus Gäste und Paketboten passieren. Da muss man sich bei ihm aber gar keine Gedanken machen und das ist schon cool.

    Ich sehs halt so. Jede Hunderasse hat ihre Ansprüche, ihre Vor- und Nachteile. Ich muss mir halt klar werden was ich will und darum wollte ich gern in den Alltag von anderen Hundehaltern speziell dieser Rassen reinschnuppern um mir ein Bild machen zu können.

    Mein Mann wäre ja für einen zweiten Beagle (find ich fad, höchstens nen Mix), nen Windhund (die sind irgendwie so gar nicht meins) oder nen Mops (halte ich für ne Qualzucht)...

    Okay, aber nach diesen Aspekten kann man sich ja im Prinzip gar keinen Hund zu legen? Innerhalb jeder Rasse gibt es abgeschwächte und krasse Individueen, ich würde aber behaupten die überwiegende Mehrheit der Hunde entspricht ihren Rasseklischees, sonst wären Rassestandards ja witzlos. Letztendlich kann ich mir ja wenn ich wüsste welche Rasse ich wollte eine spezielle Zucht angucken und mir vor allem die Eltern angucken, je nach Zuchtstätte liegen auch Berichte über andere Ahnen und Verwandte vor und danach kann ich dann entscheiden.

    Aber ich brauch doch irgendeine Richtung. Ich kann ja nicht blind den erstbesten Hund nehmen denn ich süß finde ;-)

    Weinen muss man wegen sowas nicht ;-)

    Halt einfach die Hand auf und zeig auf den Ball und gib dein Apportkommando. Bleib stur. Sobald sie die Nase nur am Ball dran hat sanft loben ohne sie abzulenken oder clickern wenn ihr clickert. Und dann einfach stur und mit Geduld warten bis sie versteht was du willst.


    Ist ja gut, ich hab doch gesagt ich nehme dein Argument so hin. Ich hab Zeit und behalte deine Argumente im Hinterkopf wenn ich mir die Rasse für die ich mich entscheide live ansehe.

    Ein Spezialisten habe ich aber jetzt auch schon. Und von dem wurde mir auch massiv abgeraten. Ich bin sehr anpassungsfähig ;-)

    Man muss mir eine Rasse weder schön reden, noch prinzipiell ausreden. Ich hätte einfach gern realistische Erfahrungswerte a la "Ich habe/hatte einen xyz und habe mit dem so und so oft dies oder das gemacht und er war....".

    Verstehst du wie ich mein? Einschätzen welchem Hund ich gerecht werden kann und will muss ich dann selbst und ich denke nicht dass ich der Typ Mensch bin der sich blauäugig in die Hundeanschaffung stürzt.

    Bei den Schäferhundrassen und auch beim DK ist mir klar, dass das sehr arbeitsintensive Hunde sind. Ich wüßte gern wie viel und was tatsächlich mit denen gearbeitet wird. Damit ich das besser einschätzen kann.

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    schnauzermädel: sollten wir im selben Club sein?

    Sag mal Biomais, gibt es denn in deiner Nähe keine Ortsgruppe des PSK, bei der Du dir mal ein paar Pinscher anschauen könntest? Die, die ich kenne, sind keine so einfachen Hunde. Irgendwer meinte mal, die ersten Jahre sind die Hölle, danach hat man sich dran gewöhnt.

    Es gibt sicher viele Rassen, von denen ich persönlich eher sagen würde, dass sie anstrengend sind, aber als pillepalle hab ich noch keinen Pinscher erlebt und traue denen, die ich kenne, in Kombi mit einem Beagle durchaus Katastrophenpotential zu. Und das sagt jemand, der auch einen Solitärjäger daheim hat.

    Ich würde mir selbstverständlich noch erwachsene Vertreter der Rasse ansehen gehen wenn ich mich für eine Rasse entschieden habe! Ganz auf dem herkömmlichen Weg, Züchter suchen, Eltern angucken. Eltern gut oder ungünstig finden und entscheiden ;-)

    Am Einfachsten wäre es eigentlich wenn ich ne Anzeige mit dem perfekten adulten Hund finde, aber dazu ist unsere Lebenssituation vielleicht zu speziell (kleine Kinder, Katzen, Omegahund)

    Aber ich hab ja gesagt ich nehme Schnauzermädels Beitrag mal so hin und behalt das im Hinterkopf. Der Nachbarspinscher ist halt völlig anders, der ist eigentlich wie mein Beagle nur ohne Jagdtrieb. Und sowas wär schon schick ;-) Aber vielleicht fällt der ja ganz aus dem Rassestandard raus.