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Du solltest andersherum an die Sache herangehen...
Du möchtest keinen Schutztrieb, du möchtest keinen extremen Jagdtrieb, du möchtest einen Hund, der gerne mitarbietet, aber er soll keine extreme Auslastung fordern.
Also extremen Schutztrieb möchte ich eigentlich nicht, weil ich oft beobachte wie das schief geht und bei Schutztrieb immer an fletschende Schäferhunde, die in der Leine hängen denken muss. Aber du hast den Schutztrieb deiner Riesen ja auch unter Kontrolle ;-) Jagdtrieb muss nicht sein. Wie ich schon schrieb zieht es mich rein optisch und vom Gefühl her schon immer zu den Jagdhunden. Weil das halt eine Passion/ein Trieb ist, den ich verstehen und nachvollziehen kann und den ich auch gerne simuliere. Sprich, ich lege gerne Fährte, schick meine Kinder verstecken in der Siedlung, mach Dummyarbeit etc. Das liegt mir und macht mir Spaß. Ich habe nur Angst dass zwei Jagdhunde zusammen nicht mehr lenkbar sind.
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Pudel gefallen dir optisch nicht, aber die beiden kleinen Formate erfüllen eigentlich genau deine Ansprüche. Ein extrem wandelbarer Hund, gut der Jagdtrieb ist Glückssache, aber generell eher freundlich und von Nachbarn auch an der Schlepp im Vorgarten akzeptiert.
Eigentlich finde ich gerade die Zwergpudels sehr goldig, aber die Fellpflege macht mir echt - äh - Angst. Ich mag auch nicht dauernd zum Hundefriseur rennen und selbst schneiden? Wie lang dauert das, wie oft muss man das machen? Und dann kommt noch der Aspekt dazu dass meine Spaziergänge mit kleinem Hund oft sehr stressig sind wegen der ganzen idiotischen Hundehalter hier. Ein weiterer kleiner Hund würde es nicht besser machen. Aber Pudel finde ich generell schon nett.
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Auch eine französische Bulldogge, ein Mops oder ein Boston Terrier geht in die Richtung, die passen könnte. Und vernünftige Züchter für diese Rassen finden sich. beim Mops ist z.B. der Altdeutsche Mops-Verband einen Blick wert, auch wenn es kein VDH-Verein ist.
Gefallen mir alle drei ich bin mir nur nicht sicher ob ich sie als Qualzuchten abtun soll. Nachteil: sie können nicht am Rad mitlaufen.
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Es gibt passende Spaniels.
Ich mag Spaniel vom Wesen her, aber die langen Haare... Ich habe da einen kleinen Spleen und streichle langhaarige Hunde einfach ungern.
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Ein Staffordshire Bullterrier würde ebenfalls in eure Familie passen, aber optisch wird er nicht dein Fall sein. Ein American Staffordshire erfüllt fast alle deine Wünsche, aber die Akzeptanz bei den Nachbarn dürfte eher gering sein.
Gefallen mir Beide, besonders der American, aber erstens müsste das ja ein Secondhandhund sein, die darf man sich doch nicht einfach so als Welpen kaufen soweit ich weiß? Und mein Mann wird keinem Soka zustimmen, ich fand die schon immer toll als ehemaliger Doggenhalter. Aber seit sie auf der Liste sind leider unerreichbar. Zumal wir in ein bis zwei Jahren vielleicht nach Bayern umziehen
Sonst gerne, ich hab die schon immer gemocht, ebenso den American Bulldog.
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Hunde, die eben keine reinen Spezialisten sind oder keine typischen Eigenschaften haben, die deinen Vorstellungen nicht entsprechen, gibt es genug.
Nun, ein Spezialist ist ja nicht gleich was Schlechtes, ich bin auch glücklich mit meinem Spezialisten und der ist glücklich mit Nebenherlaufen ;-)
Danke jedenfalls für deine Vorschläge. Gerade der Pudel bringt mich schon zum Nachdenken, aber als Beaglebodyguard taugt der auch nichts ;-) Ich kenne eine Pudelhalterin, die werde ich mal bezüglich Fellpflege befragen.
peanut
Erzähl doch mal mehr. Wie alt? Wie ist sie so? Vor welche Probleme stellt sie dich? Was machst du mit ihr und wieviel davon?