Beiträge von Biomais

    Pinschermix wäre cool. Vor zwei Monaten war einer zu verschenken inseriert. In einer Großfamilie aufgewachsen wo er neben zwei anderen Hunden wohl unterging. Kinder mag er, Katzen kennt er - perfekt. Also sowas wäre schon toll. Wenn er dann auch noch ein bisschen erzogen wäre wärs natürlich schön, aber das kann ich notfalls nacharbeiten, die Umweltsicherheit ist mir grundsätzlich wichtiger.

    Zitat

    :D :lol: Ich dachte für die Karabiner gibts manchmal die Löcher im Ohr.... :lachtot:

    Dazu fällt mir was Witziges ein.
    Ich rief zum zweiten Mal beim Hundesteuerbeamten an und bat um eine neue Marke (die Dritte), weil mein Hund seine schon wieder verloren hätte.

    Er fragt was für eine Rasse der Hund sei.

    Ich: "Beagle".

    Er: "Da kann man die Hundemarken doch prima in die Ohren knoten." :D

    Wenn man sich einer neuen Aufgabe stellt muss man immer erst seinen Weg/seinen Stil finden. Das ist doch in jedem Lebensbereich so. Natürlich ist die Auswahl verwirrend, dann testet man halt durch, das hält der Ersthund schon aus ;-)

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    haben. Welpen sieht man es einfach nicht an, wie sie sich in dieser Beziehung entwickeln. Wenn sich dein Pluto eher unterordnet (einem Rüden), bestärkt es den Pinscher-Rüden natürlich in seinem Selbstbewusstsein.

    Ich denke nicht dass er das innerhalb der eigenen Familie tun würde. Meine Eltern haben einen im Umgang mit anderen Hunden dominanten Labradorrüden und von dem lässt er sich nicht alles bieten, im Gegenteil.

    Meine Meinung: wenn man einen Hund gemäß seiner Interessen auslastet dann wird er sich seine Befriedigung auch nicht unerlaubterweise besorgen müssen. Ich denke nicht dass er wenn er lernt Dinge aufzuspüren das einsetzt um abzuhauen, sondern viel mehr dass er befriedigt ist und eben nicht mehr jedem kleinen Reiz nachgehen muss. Parallel würd ich am Grundgehorsam arbeiten, dann geht das schon.

    Und das sagt eine Beaglehalterin die ihren Hund auf Hasenspuren schickt wenn sie Zeit und Lust hat durch den Wald hinter ihm her zu stolpern ;-)

    Wollte mich mal wieder zu Wort melden.

    Die Wohnungssuche, die ja an den Zweithund gekoppelt ist ist ein ziemliches Hin und Her. Jetzt haben wir aber wieder eine Wohnung zugesagt bekommen (zweimal wurde die Zusage im letzten Moment zurückgezogen, deswegen das Hin und Her) und so wie es aussieht könnten wir da einen Zweithund egal welcher Größe halten.

    Mein Bauch rief gleich wieder laut SCHÄFERHUND ( ;-) ), aber mein Verstand sagt was anderes. Und zwar wird ein Hund mit Glück 15 Jahre und in dieser Zeit werden wir sicher noch einmal umziehen. Und eine Wohnungssuche ist jetzt mit drei Katzen und einem kleinen Hund schon kniffelig, später werden wir dann zwei Katzen (einer der Kater wird nicht mehr lange leben, ist schon sehr alt) und zwei Hunde haben, wenn einer davon dann groß ist wird es noch schwieriger. Ich denke wir bleiben freiwillig lieber in der kniehohen Sparte, damit ich später nicht zu den Leuten zählen muss die ihren Hund wegen Umzugs abgeben müssen. Das wäre nämlich der Supergau.

    Dann hab ich mir nochmal klar gemacht was ich wirklich will. Ich liebe liebe liebe Jagdhunde, ABER wir wohnen dann richtig am Wald, also der Garten grenzt an den Wald an und der Wald ist vom Garten begehbar. Da ist ein zweiter Jagdhund einfach dumm. Ich werd nur Ärger haben. Wir wohnen sehr ländlich und würden schon gern einen Hund haben der ein wenig aufpasst ohne ein Kläffer zu sein und im Notfall auch schützt. Okay, das kann Pluto auch, aber ich denke er ist als Beagle eine Ausnahme. Und dann soll er natürlich einfach nur ein lieber Hund sein, der sich in unserer Familie wohl fühlt und die Nachbarn (Gemeinschaftsgarten) mag oder ignoriert. Und aufgrund dieser Faktoren denke ich würde ein Pinscher wohl am Ehesten in Frage kommen.

    Beim Cattle schrecken mich viele Rassebeschreibungen ab. Der wird doch immer ein wenig crazy beschrieben. Bei dem DP hab ich ein besseres Gefühl.

    Allerdings kann ich mich aufgrund meines Preislimits natürlich nicht völlig festlegen. Ich muss wenn es soweit ist halt gucken wer ein Zuhause sucht und perfekt wäre ein adulter, gut erzogener, kinder- und katzenerfahrener Pinscher. Mal gucken ob ich sowas finde. Oder ich klau den von meinen Nachbarn :D

    Also wenn man sein Tier abgeben muss aus welchen Gründen auch immer, es aber niemand kauft weil es ja verpönt ist Hunde aus Privatanzeigen zu kaufen muss das Tier ins Tierheim. Und das ist dann besser?

    Ich finde Tierheime furchtbar. Laut und stressig und kann mir auch nicht vorstellen dass ein Hund sich da normal verhält so dass man ihn richtig kennen lernen kann. Da guck ich ihn mir lieber in seinem gewohnten Umfeld an, seh wie er auf seine Familie reagiert, wie er gehalten wurde, wie gut er gehorcht und auf was er hört.

    Wieso müssen die Gründe denn immer ominös sein?

    Es gibt durchaus Lebenssituationen in denen es nötig sein kann das Tier abzugeben.

    Z.B.
    Familie kriegt ein Baby, das ist ein Schreikind, brüllt rund um die Uhr, Mutter alleine und hat keine Nerven mehr für den Hund (das war der Grund warum ich meine Reptilien abgegeben habe)

    Familie kriegt ein Baby, welches eine Allergie oder was in der Art hat (meine Tochter hat Neurodermitis und der Arzt hat mir empfohlen die Katzen abzugeben, wurde aber auch so wieder besser).

    Arbeitspensum des Halters steigt.

    Halter wandert aus.

    Halter kann sich den Hund nicht mehr leisten weil arbeitslos oder sonst was.

    Halter lernt einen hundeängstlichen/hundeallergischen Partner kennen und gibt dem den Vorzug.

    Der Hund mag keine Kinder, der Halter bekommt aber eins und will das Risiko nicht eingehen.

    Halter wird krank/stirbt.

    Oder man merkt einfach dass man sich das mit dem Hund ganz anders vorgestellt hat.

    Es gibt soviele individuelle Gründe weswegen man seinen Hund abgeben möchte. ICH kann es mir für mich nicht vorstellen, aber es gibt Leute die das tun und die sind sicher nicht schlechter als ich. Solang für den Hund ordentlich gesorgt wurde bis ich ihn übernehme und das sehe ich wenn ich die Leute besuche und den Hund kennen lerne sehe ich nichts Verwerfliches daran einen Hund von privat zu nehmen.

    Wenn mir der Verkäufer seriös erscheint, sprich ich ihm seine Begründung abkaufe dann käme für mich durchaus ein Hund von privat in Frage. Ich kann mir nicht vorstellen mir einen Hund im Tierheim auszusuchen, umgeben von Gekläffe, Lärm und einem Hund der sich auch ganz anders als normal benimmt. Ich könnte mir auch keinen Hund aus dem Ausland vorstellen, den ich vorher nicht sehen kann. Für mich kommt nur ein Hund von privat oder aus einer Pflegestelle in Frage.