Beiträge von Falco110

    Betrifft eine Hündin in Groß Flottbek (Hamburg)


    Diese Mail bekam ich heute von der Hundelobby Hamburg:


    Vielleicht kann Jemand mit helfen!!!


    Ich habe geantwortet, dass sie sich auch an das Tierheim Großhansdorf oder an das Franziskus-Tierheim wenden möchten.


    Es kann doch nicht sein, dass sich keiner kümmert, wenn eine Hündin seit einer Woche um den Kindergarten herumirrt.


    Bei der Kita ist natürlich jetzt immer besetzt.


    Nun die Nachricht:


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    Ich helfe zur Zeit schon bei der Suche von 2 Hunden in Harvestehude und Buchholz, nun bekam ich noch eine Meldung.



    Eine graumelierte Hündin, mittelgroß, irrt schon seit mind. 1 Woche evtl. länger vor einer Kita in Groß Flottbek umher.


    !!!!!!!!Polizei, Süderstr. und Behörden sind informiert, wollen aber nicht kommen. Hat jemand eine entspr. Vermißtenmeldung gelesen?


    Ist da ein Verein in der Nähe, der sich darum kümmern würde ?


    Bitte kurze Info...



    Danke


    Sonja Seemann


    Hier die Ansprechparnerin.



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    Vielleicht wohnt jemand in der Nähe - ich wohne in Rahlstedt und kann da schlecht mithelfen!!!!


    Vielen lieben Dank


    Anne

    Liebe Biomaris,


    Du hast mich in meinen Gedanken bestärkt. Genau in die Richtung will ich gehen. Vielen lieben Dank für Deinen Beitrag!


    So und nun wollen wir aber unsere kleinen Räuber erst mal wieder knuddeln. Meine kleine Xena liegt auf ihrem Platz und schnarcht. Und es ist nun bald Zeit zum zwieten Gassigehen, aber die Maus will noch nicht.


    Alle Liebe!


    wüncht Anne

    Liebe Susam,


    meine Mutter war Lehrerin. Vor 60 Jahren war es dasselbe wie heute.


    Sie brachte morgens Brot mit, weil die Kinder den Papierkorb durchforstet haben.


    Einer ihrer Schüler, den hat sie durch sämtliche Schuljahre durchgebracht. Er ist bei der Müllabfuhr ein ganz toller Angestellter geworden. Wenn sie noch lebte, darauf könnte sie stolz sein!!!


    Lieben Gruß und danke für Deinen Beitrag!


    Anne

    Hallo liebe Leute,


    gestern Morgen im Park haben die Hunde zusammen getobt. - Alle mit neuester Ausstattung, Geschirr vom Feinsten, jeder leuchtete mit dem neuesten Design gegen Dunkelheit. - wir diskutierten wie immer über die neuesten Ernährungserkenntnisse.


    Da kam uns ein kleines Mädchen mit Schulranzen entgegen. Ein kleines winziges Bärchen auf dem Rücken sollte sie wohl in der Dunkelheit vor Autos schützen.


    Ich muss gestehen, Xena hat nun das vierte Geschirr, die anderen liegen ungebraucht im Korb im Flur - bestimmt liegen da 100 Euro.


    Nun - bitte denkt nicht, dass ich hier Spenden sammeln will.


    Es kam mir aber in den Sinn, darüber nachzudenken.


    Ich kann nur von mir reden. In enem anderen Thread habe ich gelesen, dass ich vielleicht auch betroffen bin, meinen Hund als Kindersatz zu sehen.


    Bin nun nicht mehr die Jüngste. Habe deshalb extra meine Kleine aus dem Tierheim geholt, weil ich keinem Welpen zumuten wollte, dass er vielleicht in 15 (?) Jahren alleine bleibt.


    Nun zurück zu meinen Gedanken. Ich kann nur für mich selbst sprechen.


    Ich glaube, wenn ich so viel Geld für Ernährung und alles ausgebe, dann wäre es doch angebracht, vielleicht eine kleine Summe für Kinder hier in Hamburg auszugeben. Es muss ja nicht viel sein.


    Manche Kinder schämen sich, weil sie nicht mit auf Klassenreise können.


    Manche schämen sich, weil sie noch nicht einmal einen "Leucht"ranzen haben - geschweige denn richtige Winterschuhe.


    Also nichts für ungut, aber ich für meinen Teil werde nun etwas mehr als sonst für die Kinder tun. Es muss nicht viel sein. - Vielleicht nur zehn Euro im Monat. Das kann man auch an den Schulen oder Kitas abgeben. Vielleicht sogar mit dem Hinweis, dass man es im DogForum gelesen hat.
    Was meint Ihr dazu?


    Liebe Grüße


    Anne

    Liebe Franziska,


    danke für Deine Antwort.


    Ich habe die Besitzerin gestern Abend noch angesprochen.


    Sie hat sich an der Hautür entschuldigt.


    Ich versuchte ihr zu erklären, dass der Max zu viel Verantwortung übernehmen muss - erst den kleinen Welpen beschützen, - und dann auch noch die Kinder der Tagesmutter. Sie versteht es nicht. Es ist als ob ich gegen eine Wand rede.


    Sie sagte nur: "Wir haben ihn gleich nachdem wir reingegangen sind ordentlich bestraft."


    Was soll man dazu noch sagen.


    Ich werde es zwar nun weiter beobachten, der arme Kerl.


    Noch einen schönen Tag für Dich


    Lieben Gruß
    von
    Anne

    Guten Morgen Ihr Lieben,


    heute Gassigang ca. halb acht:


    Straße mit Gräben - ruhiger Vorort von Hamburg.


    Entgegen kommen uns ein uns bekannter Retriever-Mix. Neuerdings haben sie einen kleinen Welpen, den der große nun meint verteidigen zu müssen.


    Er bellt ständig am Gartenzaun. Deshalb wechsele ich mit Xena sowieso schon immer die Straßenseite, um sie gar nicht erst dem Stress auszusetzen.


    Der Max (ich habe den lieben großen Hund umbenannt) hat für mich gesehen eine zu große Verantwortung zu tragen. Die Besitzerin ist Tagesmutter einer Kleinkindergruppe von sieben Kindern.


    Wenn sie spazierengehen trottet dann immer Max, ohne Leine voraus.


    Seit sie den kleinen Welpen haben, muss Max nun auch noch auf den aufpassen.


    Heute Morgen war die Tochter (ca. 16) mit Welpen und Max unterwegs. Dabei ihr Freund - deshalb war sie wahrscheinlich abgelenkt.


    Also, ich welchselte extra vom Fußweg auf die Straße, hatte Xena an der Leine. Der Max kam auf uns zu und hat sich voll auf Xena gestürzt. Mit richtiger agressiver Gestalt - Bürste und zähnefletschend. Xena hat sich gewehrt. Ich habe nur gerufen - bitte nicht schlagen, weil die Tochter schon die Leine im Ansatz hatte.


    Nachher geht wieder die Mutter mit den kleinen sieben Kindern spazieren. Max viel zu weit vorweg. Er läuft manchmal bestimmt zweihundert Meter weiter allein vorweg.


    Ich glaube, als der kleine neue Welpe noch nicht dabei war, da ging noch alles gut. Aber nun ist der Max völlig überfordert. Er tut mit nur leid.


    Erst war er der tollste. Dann kamen die kleinen Kinder aus der Tagesgruppe dazu und nun auch noch der kleine Welpe. Wie soll er das alles unter einen Hut bekommen?


    Die merken gar nicht, was sie alles von ihm verlangen.


    Nun, ich wollte es nur schreiben, weil man mal wieder sieht, was aus einem süßen kleinen Max durch falsche Erziehung werden kann. Nun ist er ein ausgewachsener etwas zu großer Retriever-Mix.


    Dass er nun auch noch auf eine Hündin losgeht, ist kein Wunder.


    Trotzdem nachher werde ich die Besitzerin ansprechen.


    Ich möchte nur nicht, dass Max darunter leiden muss.


    Lieben Gruß


    Anne

    ich würde an Deiner Stelle versuchen telefonisch Kontakt mit der Hundelobby Hamburg aufzunehmen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du bis November da noch eine Prüfung ablegen musst.


    Eventuell kann Dir auch Dein TA Auskunft geben.


    Sieh es vor allen Dingen nicht zu eng. Wünsche Dir viel Spaß mit Deiner Kleinen in Hamburg!


    Liebe Grüße
    Anne

    Ein wichtiger Tipp voraus: Das Hamburger Hundegesetz solltest Du auf alle Fälle versuchen anzulesen! Dafür eignet sich am besten http://www.hundelobby-hamburg.de.


    Nun ein kurzer Überblick:


    Es gibt Auslaufgebiete für Hunde, wo Du sie ohne Leinen laufen lassen kannst.
    In Parks oder an der Elbe und Alster dürfen sie nur ohne Leine laufen, wenn sie durch Prüfung von der Anleinpflicht befreit sind.
    Die Hunde müssen gechipt sein.


    Nun kommt es darauf an, wo Du den Urlaub verbringst. Innenstadtgebiet, Alster und Elbe - VORSICHT VOR DEM ORDNUNGSDIENST! :headbash:


    Zum Glück gehört Dein Schäferhund nicht zu den Gefährlichen Rassen. Dann wird es hier in Hamburg noch enger.


    Ich möchte Dir keine Angst machen. Aber seit 2005 hier ein Junge von einem Pittbull umgebracht wurde, haben die Behörden aus Verzweiflung eines der schärfsten Hundegesetze auf die Beine gestellt - ohne zu überlegen - erstmal ein Gesetz schaffen!!!


    Zum Beispiel hier im Osten von Hamburg hast Du die Gelegenheit ein schönes Auslaufgebiet zu besuchen - Höltigbaum. Da können die Hunde toben - soweit sie mit Artgenossen wirklich sozialisiert sind.


    Nun keine Bange vor Hamburg - ich bin sogar die ganzen Jahre mit meinen Rottweilern nie angehalten worden. Nur ein wenig die Augen offen halten! ;)


    Wenn Dein Hund ganz lieb ist, dann kannst Du ihn auch so laufen lassen, aber immer den Blick auf einen herannahenden Ordnungs"beamten" behalten. Ich habe hier bei uns im Osten den letzten vor zwei Jahren gesehen. Da haben sie ein Mädchen, ca. 13 angehalten, die hatte zwei kleine Retriever ohne Leine mit.


    Die Typen haben doch wirklich gewartet, bis der Peterwagen kam. Habe mich mit denen noch angelegt und mich gleich mit den Eltern in Verbindung gesetzt. Sie konnten nichts dagegen machen.


    Also trotzdem Hamburg ist hundefreundlich!!!! Alle HH haben hier sehr viel Erfahrung wie man trotz diesem unsinnigen Gesetz den Hunden so viel Auslauf und Freude wie möglich machen kann!!!


    Liebe Grüße
    und viel Spaß


    und wenn Du noch Tipps brauchst, schreib mich an


    Anne