Beiträge von Testbild

    Ah, jetzt verstehe ich die Frage besser, Biesa. Nein, etwas näher ran kann sie schon gerne noch kommen. Da werden wir noch ein bißchen tüfteln.


    Ich habs heute mal ausprobiert: vor dem Hund stehend = ruhiges Halten der Position.
    Mit der Leine ziehen = ruhiges Halten der Position.
    Vor dem Hund Aug in Aug hin und her gehen, auch mal bis an die Seite... ebenso.
    Was sie aber überhaupt und gar nicht aushalten kann, ist, wenn ich mich eindrehe um quasi in GS neben ihr zu stehen. Da scheint der Hase im Pfeffer zu liegen. Halb drehen ging dann mit höchster Körperbeherrschung ein, zwei mal.
    Vielen Dank für Euren input. Ich gehe dann jetzt ins Ballett-Training und übe Pirouetten neben dem Hund. :applaus:

    Ist die fussposition so wie im Video so gewollt?

    Was genau meinst Du, Biesa?



    Vielen Dank für Eure Anregungen. Alles Dinge, die ich eigentlich kenne und mit meinen Leuten auch so übe. Ich verfalle nur immer wieder in den Fehler, Dinge, die meine ältere mitbringt, vorauszusetzen. Da hilft es, wenn einem mal über die Schulter geguckt wird, was ich sonst nicht habe. Ich hab da doch leider oft ein Brett vorm Kopf.
    Auch die Annahme "Tempo kommt mit der Sicherheit des Hundes" kenne ich. Hat aber bei der älteren mal so gar nicht funktioniert. Und deshalb tu ich mich doch sehr schwer, die Kleine zu sehr runter zu regeln. Ne Schlaftablette hab ich noch aus jedem Hund gemacht. :headbash:

    An der Ruhe müssen wir in der Tat noch arbeiten. Das ist ja auch schwer zu leugnen. :hust:
    Aber meint Ihr, das vornüber umfallen ist dann automatisch mit weg? Ich hab ja schon viele unruhige Hunde gesehen in den Übungen, aber einer, der sich dabei fast auf die Nase legt, ist mir neu.

    @Testbild Das heißt sie sitzt normal und setzt sich dann um, wenn du dich entfernst?

    Umsetzen würde ich das nicht unbedingt nennen. Sie kippt nach vorne. :ugly:
    So wie hier:


    Wenn das Video jetzt nicht an der Stelle startet, was ich eigentlich gehofft hatte... bei 3:41 passierts.


    Edit: ich muß mal drauf achten, hatte mir irgendwo aufgeschrieben, daß das nur passiert, wenn ich ihr den Rücken zudrehe.

    Vielleicht hat hier ja jemand eine Idee, wo ich am besten ansetze...
    Unsere Jüngste befindet sich in der Vorbereitung auf die BH und hat sich bei der Sitzübung was ganz besonderes ausgedacht.
    Wenn ich von ihr weg gehe, setzt sie die Vorderbeine quasi auf Höhe der Hinterbeine und reckt den Kopf weeiit nach vorne.
    Das sieht nicht nur total bescheuert aus, es ist auch äußerst unbequem und instabil.
    Manchmal hält das Konstrukt, bis ich zurück komme, oft fällt sie ins Platz und manchmal droht sie, vornüber zu kippen und steht dann lieber auf.
    Solange ich nah bei ihr bin, kann sie gescheit sitzen.

    Ich kenne so etwas von zwei Bouviers (Treib- und Hütehunde). Bei beiden war es aber nicht gezielt anerzogen.


    Der Rüde meiner Nichte hat meine Neufundländerin eingesammelt, wenn die auf Fresstour war. Für Pferdeäpfel ging sie meilenweit. Er rannte aber nur einen großen Bogen um sie, berührte sie nicht und sie kam dann aus Neugier mit ihm zurück. Das war so harmonisch und unauffällig, daß es uns lange gar nicht aufgefallen ist.


    Die Bouvierhündin einer Bekannten hat die unerzogenen Jungrüden ihrer Gassi-Runde zurück gebracht. Das allerdings durch Maßregelungen. Die ganze Menschen-Truppe fands toll, weil so schön bequem.
    Bis sie dann auf meine Hündin traf. Da gabs ein Mißverständnis. Ayana war in eine Wiese geraten, wollte auf direktem Weg zu mir zurück, der hätte aber durch Stacheldraht geführt. Also habe ich sie, möglicherweise auch recht hektisch, versucht drumherum zu dirigieren. Das hat die Aufpasserhündin falsch verstanden. Sonst griff sie auch immer dann ein, wenn die Besitzer hektisch ihre Hunde riefen.
    Sie ist auf die Wiese und hat Ayana recht heftig zurecht gewiesen. Die hat natürlich entsprechend geantwortet.
    Seitdem hat die Besitzerin das unterbunden und die Jungs mussten lernen, auf ihre Besitzer zu hören. Der verlängerte Arm fiel dann weg.

    Ich bin ja sonst nicht so der große Schreiber, aber wo ich das Video grad bearbeitet habe, hier mal eins von uns vom letzten Sonntag:



    Ayana und ich sind in der Klasse 1 gestartet.
    Leider habe ich es verbaselt, mir die Ergebnisliste zu fotografieren, deshalb weiß ich nicht mehr alle Punkte.



    1 Min sitzen in Sicht gab 10 Punkte – wir hatten es vorher nie geübt :-o vielleicht sollte ich das öfter so machen



    In den Einzelübungen zeigte sie dann mehr als deutlich, daß sie nicht
    gerne von mir weg arbeitet. Manchmal glaube ich, im Alter wird das immer
    schlimmer.



    Der Pylon war wohl ZU weit weg für die erste Übung. Sie hats gemacht... immerhin. :o))
    Ich weiß nicht mehr, obs dafür noch Punkte gab, meine aber, es waren fünf.
    Disko hat sie einmal vorgearbeitet ins Platz, beim zweiten Platz den Popo gelupft. Aber sonst fand ichs schön.
    Sitz aus der Bewegung: endlich mal eine flotte Fußarbeit in der
    Entwicklung, das hat sie ja noch nie gemacht, auch das hüpfen ins Sitz
    ist weg – nur leider dann etwas zögerlich angenommen. 7,5 Punkte
    Die Fußarbeit war FÜR MICH die schönste, die wir je in einer Prüfung gezeigt haben.
    Kein Hinterherhängen, kein Doppelkommando nötig, sie war immer voller Freude da. Es gab 7 Punkte, warum habe ich mir in der
    Aufregung nicht gemerkt.
    Apport und Box = Übungen von mir weg = nettes Training aber keine Punkte
    Und dann folgte ein Endspurt: abrufen 10 Punkte – Hürde 10 Punkte – Gesamteindruck 10 Punkte



    Insgesamt ergab das ein gut mit 210,5 Punkten.
    Angefühlt hat es sich wie kurz vorm V. Ich war megastolz, denn Ayana war
    die ganze Prüfung voll dabei, fröhlich, spassig und mit knapp 9 Jahren
    ist sie halt auch keine Rakete mehr.



    Wir hatten genug andere Prüfungen, in denen sie irgendwie mitgedappelt ist.
    Das war letzte Woche gar nicht.
    Jetzt muß ich nur noch dahinter kommen, warum sie die Übungen von mir
    weg nicht mag und was uns die Punkte in der Fußarbeit gekostet hat.
    Dann klappts vielleicht noch mit einem SG bevor sie in Rente geht.

    Ich weiß nicht, wie die anderen das so handhaben. Aber um die Rangordnung unter den Hunden mache ich mir eigentlich keinen großen Kopf.
    Das letzte Wort haben wir Menschen, das ist uns wichtig. Was die zwei untereinander machen ist mir solange egal, wie sie sich nicht zoffen oder mobben. Das erlaube ich nicht, egal, wer anfängt.
    Wer zuerst frisst, wer auf welchem Platz liegt, wer zuerst in den Garten geht... sollen sie machen, wie sie lustig sind. Und das wechselt auch ständig bei uns.

    Das mit dem Namen am kommando klappt nich so richtig, sie hören auf ihre Namen, aber wenn ich sage Zorro Komm, dann kommen trotzdem beide, und umgedreht auch. Aber wie du sagtest, warscheinlich bessert sich das beim einzeltraining.

    Ich habe ja auch zwei erwachsene Hunde und vieles mache ich genauso, wie Kathrin schon schrieb.
    Das mit dem Namen kommt meiner Erfahrung nach aber nicht mit dem Einzeltraining. Das müsstest Du wiederum gemeinsam trainieren und den, der falsch reagiert, nett und freundlich darauf hinweisen, daß er grad nicht gemeint war.
    Ich bin da eher faul drin und so habe ich unterwegs meist einen Hund mit Doppelnamen und einen ganz ohne Namen. :ugly: Sprich, Ayana reagiert auf Ayana UND Bacey und Bacey reagiert oft gar nicht. Da müsste ich eigentlich noch mal beigehen. :hust:

    Wie sieht es denn mit der Lebenserwartung/Gesundheit der anderen großen Rassen aus, die hier vorgeschlagen wurden (Leonberger/Bernhardiner/Neufundländer)?

    Hope ist knapp 14 geworden, wobei ihr Züchter immer sagt "alles ab 10 ist ein Geschenk".
    Sie war Allergiker und hatte das Wobbler-Syndrom. Letzteres war aber nicht so schlimm, daß man es groß behandeln mußte. Nur halt auf wilde Sprünge und Halsband haben wir verzichtet.