Beiträge von Testbild
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Ich bin auch wenn irgend möglich immer zu Probetrainings gefahren. Weniger für den Hund, als für mich = man kennt den Weg schon, weiß wo man Gassi gehen kann, hört etwas über den ungefähren Prüfungsablauf...
Mir hat das immer schon einen großen Teil der Nervosität genommen. -
Spontan fällt mir da der Schäferhund "Feedback" ein, bei dem es gerade darum ging, sich zurück zu nehmen.
Der Hundeprofi: Schäferhund Feedback dreht sich ständig im Kreis -
Die Kunststoffapportel dürfen zwar in Prüfungen schon lange nicht mehr verwendet werden, aber ich nehme sie auch recht gerne zum üben.
Sie sind angenehmer für den Hund als Metall, werden aber nicht so schnell geschrottet wie Holz, falls Hund meint knautschen zu müssen.Vielleicht hast Du die Geruchshölzchen schon zu Hause, weil Du früher gerne Jenga gespielt hast?
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Meine ehemals wunderbar schlanke Matilda wird immer mopsiger und hat ständig Hunger. Bei uns gibt es hauptsächlich Nassfutter zu fressen (Macs, Grau, ca. 400-500g/Katze täglich, ein paar mal in der Woche Fleisch oder ne kleine Hand voll Trockenfutter, sonst nur in kleinen Mengen zum Klickern)...
Ich hab mich hier ja schon mal in die Nesseln gesetzt und verunsichert noch mal nachgewogen. Aber unsere drei (EKH - Mädels 3 - 3,5kg, Kater 4,5kg) fressen von selber nicht mehr als 150 - 200g Nassfutter pro Tag. Trofu gibt's höchstens mal so 5 Bröckchen als Leckerchen hingeworfen. Alles weitere wird stehen gelassen oder kurz drauf wieder ausgekötzelt.
Unabhängig von Zahlen habe ich es bisher aber bei allen Tieren so gehalten, daß wenn sie zu sehr in die Breite gingen, gabs halt weniger. -
@Testbild Hast du deinen Hunden dann einfach durch Wiederholungen vermittelt, dass sie in die Mitte laufen? Also die Erwartungshaltung aufgebaut, dass das Target IMMER in der Mitte und nirgendwo sonst liegt?
Ja, zu 90% liegt das Target immer drin. Und am Target selber soll dann das Platz erfolgen, ohne Wanderungen.
@Itundra dafür, daß es nur Deine persönliche Meinung ist, brauchst Du allerdings reichlich Ausrufezeichen, um diese zu untermauern.
Viele Wege führen nach Rom... oder in die Box. -
Ich vertrete ja die These, daß Hunde kein derart räumliches Vorstellungsvermögen haben, daß sie erkennen können, was "mittig" ist.
Deshalb war bei meinen Bouvs bisher immer das Target in der Mitte und das Platz sollte ohne noch zu wandern sofort und an Ort und Stelle erfolgen. Egal, ob ich vorher ein Steh eingefordert hatte oder nicht. Beide Damen hatten nämlich die Idee, zwar sofort zu stehen, aber für das Platz noch mal auf mich zu zu kommen.
Auf die Art und Weise klappte es dann auch ohne Target ganz gut, weil sie ja erst einmal dorthin rannten, wo sie es vermuteten.
Bei meinem jetzigen Trainings-Goldie überlege ich, ob ich ihm zusätzlich vermitteln soll, daß das Boxband nicht zu berühren ist. Sind aber bisher nur Überlegungen - hat das schon mal jemand mit in sein Training einbezogen? -
Ich bin nicht so geübt in der Zitiererei, von daher meine bescheidenen kleinen Antworten farbig mittendrin:
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Ich habe mal davon gelesen, dass es beim Obedience für den Hund bedeutet, "solange keine Rückmeldung kommt, solange macht er es richtig". Wie genau kann ich es ihm vermitteln? Zum einen denke ich wird das durch kurze schweigende Einheiten passieren und zum anderen habe ich von "Schade" / "Fehler". Wie genau baue ich das auf?Ich habe bisher nur erwachsene Hunde trainiert, die vorher anders ausgebildet wurden, noch keinen von Welpe an.
Von daher habe ich immer drauf geguckt, was dem jeweiligen Hund weiterhilft, nicht, was "man" im Obedience macht. ;-)
Bei meiner Bouvierhündin bedeutete keine Rückmeldung = der Weg ist richtig, aber überleg mal mit, wie es NOCH besser geht.
Der Golden (nicht mein eigener Hund und vorher von anderen ausgebildet), den ich derzeit trainiere, wird bei keiner Reaktion komplett hyper. Er kennt das so nicht - hat bisher für alles positives wie negatives Feedback erhalten. In der Luft hängen bringt ihn in übelsten Stress. Da kommt von mir auch mal ein "huch, verkehrt" oder sogar auch ein "nein". Fair verwendet kommen wir damit am besten voran und er hat ein gewisses Maß an Sicherheit.
Ich an Deiner Stelle würde so weitermachen, wie Du Deinem Hund bisher auch neue Dinge vermittelt hast.Habt ihr irgendein "Startsignal" wenn ihr fürs Obedience übt?
So dass ihr es vom Alltag unterscheidet.Im Alltag benutze ich andere Wörter = komm her statt hier, leg dich statt platz, bei mir statt fuss... Das reicht bei uns.
Dabei möchte ich auch die Positionswechsel mit fester Hinterhand aufbauen. Ich habe schon 2 Einheiten gemacht und da viel mir auf, dass es sehr schwierig ist von "Steh" ins "Sitz". Habt ihr da vielleicht noch ein paar Tipps? Ich habe es momentan so gemacht, dass ich ihn ins Steh gelockt haben und dann mit einem Leckerli zurück locken möchte. Aber er nimmt dann die Hinterbeine nach vorn zum setzen und hat die Vorhand fest. (hoffe ihr wisst wie ich das meine^^)
Da ich, wie gesagt, bisher nur "gebrauchte" Hunde trainiert habe, mache ich vieles ganz Old School und so einfach wie möglich. Sprich, in dem Fall, führe ich den Hund mit Leckerchen an der Nase erst einmal eine Weile in die Positionen, so daß er gar keine falsche Bewegung machen kann. In dem Fall von Steh-Sitz schiebt meine Hand die Hundenase so nach hinten unten, daß er nur auf den Po plumpsen kann. Später dann ist kein Futter mehr in der Hand und ganz weiter ist der Bewegungsablauf so verinnerlicht, daß Hund automatisch diesen und keinen anderen mehr ausführt.
Klar kenne ich auch Hinterhandtargets, wo der Hund ein Gefühl für die Hinterbeine bekommt und man mit weniger deutlichen Hilfen arbeitet u.ä. aber warum in meinem Fall schwerer machen als nötig.Gut, daß sind jetzt Tips, von jemandem, der über Klasse 1 noch nicht hinaus gekommen ist. Wenn Du Meisterschaften anstrebst, wird man sicherlich anders arbeiten müssen und dafür wird es hier auch noch ausreichend Tips geben. Aber so kann's auch gehen. :-)
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Ihr erinnert euch doch sicher an das Wolle Perty Double mit dem unerzogenen schwarzen Hund oder?
Der ist jetzt bei "Schwiegertochter gesucht" unterwegs
Hart wohl das Fernsehn für sich entdeckt.Hab ich gestern auch entdeckt... und mir dabei ganz böswillig gedacht "hat er sich denn noch nicht genug zum Horst gemacht"?
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... Rechts würde ich nur wählen, wenn der Hund gerne mal zu schnell unterwegs ist.
Meinst Du nicht genau das umgekehrte? Wenn ich links abbiege, versperre ich dem Hund den Weg und bremse ihn. Wenn ich rechts abbiege, hat er freie Bahn... und kann dann NOCH schneller übers Ziel hinaus schießen, wenn er eh zu flott ist.
Ich glaube ja, daß das zum einen eine Geschmackssache ist und zum anderen eine Trainingssache. Die Linkskehrt ist ja im Obe am verbreitetsten, aber... Verzeihung... die wenigsten können es schön.
Ein Seminarleiter hat mal zu uns gesagt "Alle wollen sie die Linkskehrt machen und brauchen dann ne halbe Autobahn Platz dafür, weil sie um den Hund drumrum gehen."
Ich komme mit der Rechtskehrt am besten parat. Aber ich habe auch gemütliche, grobmotorische Hunde. Die verliere ich dann unterwegs nicht und bremse sie nicht noch zusätzlich aus.
Mein Leihhund hat die deutsche Kehrt gelernt, die macht er zuverlässig. Da werde ich jetzt nur noch die Feinheiten raustrainieren - z.B. daß er nicht am Rand was Interessanteres erblickt, weil wir kurz den Blickkontakt unterbrechen.
Ich denke, ein Pauschalrezept gibt es da nicht @Gandorf - das kommt wirklich auch auf den Hund an.