Beiträge von Testbild

    Da ja mehrere das unbeholfene Verhalten der Halter angesprochen haben - wie reagiert man denn da sinnvoll und besonnen?

    Ich bin mir sehr sicher, dass ich bei der ein oder anderen Keilerei, die meine Neufi-Hündin in jungen Jahren (vor um die 20 Jahren) hatte, ähnlich wirr rumgehüpft bin. :shushing_face:

    Während ich Alva im Februar irgendwie sofort gesichert hatte, als die Schwagerhündin ihr an den Kragen ging.

    Nachgedacht habe ich aber in allen Situationen nicht wirklich.

    War das jetzt Glück oder instinktiv "richtiges" Handeln durch jahrelange Hundeerfahrung?

    Bei Höppi bin ich wirklich wie Rumpelstilzchen mit ohneinohnein drumrum gehüpft und fand kein pack-an.

    Alva hab ich mit dem Arm unter ihrem Bauch von hinten gehalten und mein Schwager war ähnlich schnell bei seiner Hündin. Ich wollte meine Hände nicht in der Nähe der Schnauzen haben. Aber im Nachhinein war ich verdammt nah mit dem Gesicht an den Hunden...

    Ich sag mal so - sie ist jetzt nicht so malad, daß sie das Pflegeprogramm gar nicht mehr schafft. Ich muss sie ja auch weiterhin am ganzen Körper kämmen und scheren. Ich hätte mir nur einen Life-Hack zur Vereinfachung erhofft.

    Terri-Lis-07 hast Du einen Tip fürs Shampoo? Am liebsten was für Ganzkörper UND Bart was dann auch noch nicht in den Augen brennt. Babyshampoo ist für Hundehaut ja eher nicht geeignet, war halt nur erst mal schnell greifbar.

    Oder fällt das unter unerwünschte Werbung hier?

    Ich seh schon, es wird nie wieder so einfach wie früher. :winking_face_with_tongue:

    Ich probiere mal den ein oder anderen Tip aus, bevor die Schere dran kommt. Tu ich mich ehrlicherweise schwer mit und weiß auch wie gesagt nicht, ob das in dem Fall hilft.

    Jetzt mal ohne ketzerisch sein zu wollen, wie ist es denn da dann mit den Vibrissen? Der Hund ist blind, da müsste ich ja dann auch noch gucken, inwieweit sie die braucht. :thinking_face:

    Vielen Dank für Eure Antworten. Ich weiß gar nicht, ob abschneiden helfen würde... Der meiste Schmodder sitzt nämlich direkt an der Lippe und unterm Kinn. :thinking_face:

    Vielleicht lasse ich sie direkt nach dem fressen noch Leckerchen im klaren Wasser suchen. :nerd_face:

    Da der Thread zum Thema schon 6 Jahre alt ist, mache ich mal einen neuen auf.

    Bisher mussten wir der Bartpflege unserer Bouviers tatsächlich keine sooo gesteigerte Aufmerksamkeit schenken. Durch Fütterung mit Trockenfutter und somit auch regelmäßigem trinken, blieb eh kaum was hängen. Dazu ordentlich auskämmen und alles war chic.

    Omi Bacey bekommt jetzt allerdings schon seit längerem Selbstgekochtes mit reichlich Flüssigkeit und trinkt dementsprechend fast gar nicht mehr außer der Reihe.

    So sieht nun auch der Bart aus :mute: eine einzige klebrige Masse aus Futter und Haar.

    Bisher kämme ich erst mal im trockenen Zustand ordentlich aus und wasche dann alle paar Tage mit Wasser und Babyshampoo den Knös aus.

    Da sie altersbedingt schon ordentlich tüddelig ist, möchte ich die Prozedur gerne so unaufwändig und flott wie möglich über die Bühne bringen.

    Haben die Bartträger hier noch Tips zur Vereinfachung?

    Bisher bin ich hier nur stille Mitleserin.

    Möchte aber hierlassen, dass ich mich freue, dass Du Dich nicht verunsichern lässt von den Nebenschauplatz-Diskussionen.

    Ich bin mit meiner ersten Bouvierhündin auch einmal bei Thomas Baumann gewesen und fühlte mich super abgeholt und aufgehoben.

    Wir waren ein Wochenende dort und haben ganz ganz viel mitgenommen.

    Bauchgefühl und Hirn eingeschaltet lassen (was Du ja tust) und bei Unklarheiten nachfragen, dann wird das schon werden.

    Die ungünstige Verknüpfung wollte ich auch einwerfen.

    Unsere Schäferhündin bellt den Mond an, richtig wütend und erbost und mit gestelltem Kamm. Das aber nur im Garten und nur, solange es noch hell ist.

    Zu 90% denken wir, sie hält ihn für einen Heißluftballon.

    Wir hatten nämlich zu ihrer Junghundezeit die Szene, dass ein solcher Ballon im Landeanflug auf unseren Gartenzaun zu flog und dabei noch die Kühe auf der Weide auf uns zu getrieben hat.

    Vielleicht ist es bei Euch was ähnliches. Man muss nur drauf kommen.

    Spoiler anzeigen

    Ich packs mal in den Spoiler, hat ja mit dem Thema mittlerweile so gar nichts mehr zu tun.

    Ich verstehe trotz der Zitate nicht, was Du meinst @Lockenwolf .

    "Wohlfühlen wird wohl komplett überbewertet" impliziert den Vorwurf, man würde sich nicht darum scheren, ob der Hund sich wohlfühlt.

    Dieser Vorwurf auf meine Aussage "Möchte man dieser Logik folgen, wäre die einzig sinnvolle Tat, den Hund zurück in die alte gewohnte Umgebung zu bringen. Alles andere ist scheinbar neu und extrem beängstigend."

    Ist mir zu hoch. :man_shrugging: Mir dann aber letztendlich auch nicht wichtig genug, dass jetzt bis zum letzten Fitzel auseinander zu pflücken.