Beiträge von Testbild

    Natürlich ist es toll den Hund jetzt permanent in der ihn stressenden Umgebung zu lassen....

    Möchte man dieser Logik folgen, wäre die einzig sinnvolle Tat, den Hund zurück in die alte gewohnte Umgebung zu bringen. Alles andere ist scheinbar neu und extrem beängstigend.

    Und es steht auch nirgends, dass diese gerade mal zwei Autofahrten problemlos waren. Nur, dass sie stattfanden.

    Was beide, sowohl TE als auch Hund, am allermeisten brauchen, ist Ruhe und Zeit um im Alltag anzukommen. Das scheint mehr als Aufgabe genug zu sein. Und der Alltag ist nicht draußen im grünen Wald, sondern in der Wohnung und vor der Haustür.

    Da hilft meiner Meinung nach jetzt nur tief durchatmen und das Gesamtprogramm auf das allernötigste zu begrenzen.

    Was sebjes schreibt, ging mir beim lesen auch durch den Kopf. In dem Alter würde ich dem Hündchen den Stress nicht mehr antun.

    Davon hat doch niemand einen Mehrwert. Viel eher würde ich gucken, ob es klappt, dass sie tatsächlich ein Indoor-Klo benutzt und das Leben zu Hause mit ihr genießen.

    Ich bin weiß Gott kein Befürworter von Hund aufs Katzenklo weil zu bequem zum Gassi gehen. Aber bei einem Hündchen, dass derart große Angst hat draußen und das schon das ganze Leben lang finde ich das legitim.

    Wir nehmen olewo hauptsächlich bei Durchfall her. Und nur im äußersten Ausnahmefall, wenn wir vergessen haben, zu kochen.

    Denn die Haufen sind bei beiden Hunden dann riesig und wie mit Luft aufgeflufft.

    Stattdessen gibts eher mal TK-Gemüse gekocht, da spart man sich zumindest das schälen und muss auch nicht so lange kochen. Ist aber auch deutlich teurer.

    Ich kenne es von allen unseren Hunden eigentlich nur so, wie Du es beschreibst. Allesamt hatten wir sie erwachsen übernommen. Ich habe jetzt nicht parat, ob Du Deinen schon als Welpen hattest.

    Es war uns aber auch nicht sooo wichtig, wir haben dann anders mit ihnen gespielt.

    Selbst der Schäferhund (als 13wöchiger Knirps hier eingezogen) musste es lernen. Ist halt kein deutscher Schäferhund (und somit in Fachkreisen kein "echter" :dizzy_face: ).

    Das Interesse am Zergeln war aber generell durchaus vorhanden. Also habe ich sie viel angefeuert und immer mal wieder gewinnen lassen und dafür gefeiert. Und grad vorhin hat sie mir im Garten wieder die Finger verdreht in der Schlaufe vom Ball - da dachte ich noch "die Geister, die ich rief..." :beaming_face_with_smiling_eyes: Ist immer noch kein fester Griff, wie man es im Hundesport bräuchte, aber sie zieht schon ordentlich und Spaß haben wir beide dabei.

    Pluspunkt bei der Sache: ich kann problemlos mit den Fingern ans Spielie und sie weiß genau, wo Spielzeug aufhört und meine Hände anfangen.

    puuuh... das lässt mich die Kühe bei uns noch mal ein Stück skeptischer betrachten.

    Es gibt hier in Richtung Selfkant / holländische Grenze ein Gebiet, wo Galloways frei im Wald leben. Es handelt sich auch um ein ausgewiesenes Wandergebiet.

    Ich werde da von Mit-Spaziergängern immer milde belächelt und es wird auch allgemein propagiert "die sind total friedlich und da ist noch nie was passiert".

    Trotzdem hab ich jedes mal eine Gänsehaut, wenn ich dran vorbei oder gar durch muss.

    Die Tiere stehen und liegen oft auch mitten auf dem Weg und man hat im Grunde gar keine Chance, als nah dran vorbei zu gehen. Selbstverständlich sind auch immer wieder Kälber dabei - brrrrr.

    Sieht dann schon mal gerne so aus, wenn man da ankommt:

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    Quelle: Wildrinder am Rodebach - Bloxi's Blog