Beiträge von Testbild

    Erinnert mich grad schlagartig an ein Lied von, hmm war das Ich und Ich ( Pflaster oder so ?, an diese unvergessene Zeile :


    ,,Es tobt der Hamster ! Vor meinem Fenster !" ( dabei isses eigentlich Hass da )


    Manchmal isses schon ernüchternd raus zu finden dass der eigentliche Text doch so... konventionell ist.

    Ich kann mich noch so sehr bemühen, das Original raus zu hören.

    Bei mir tobt seit Jahren IMMER der Hamster.

    ...

    Haben eure auch solche Vorlieben?

    Das passt grad zu der Frage, die ich eh stellen wollte.

    Bino hat die Angewohnheit, an Plastik zu lecken. Über die Jahre, waren es immer mal so Phasen, die dann von selber wieder vergingen.

    Im Moment ist es mein Radiowecker, direkt neben meinem Kopfkissen und nur morgens so gegen 4:00 :fluchen: oder die Samla-Kiste, mit unserem Bettzeug, früher gerne mal die Katzentransportbox.

    Kennt Ihr das auch? Warum denn bloß? Und gesund kann es ja auch nicht sein.

    Dann bin ich ja schon mal auf dem richtigen Weg.

    Ich stelle mich morgens beim Zähneputzen für je 1 Minute auf ein Bein (statt Balanceboard), dehne mit dem Tennisball und habe Barfuß-Schuhe.

    Liebscher und Bracht gucke ich mir mal an und vielleicht wird es mit ein bisschen Struktur flugs wieder besser.

    ...

    Das lästige Sodbrennen und Bauchgrummeln und die fiesen Winde sind durch den strikten Futterplan bzw. dessen Einhaltung losgeworden.

    Omeprazol hat bei meinem Hund sofortiges Erbrechen ausgelöst, Ulmenrinde war nur kurzzeitig eine Hilfe.

    Daher haben wir schnell auf hochverdauliche Nahrung gesetzt.

    Ach Mensch, das hatte ich noch vergessen.

    Sodbrennen und / oder Bauchgrummeln hat Alva ja gar nicht.

    Das Omeprazol sollen wir nur geben, weil "eventuell" die Magensäure die Aufnahme des B12 hemmt.

    Ich bin da so gar nicht glücklich mit.

    ... Füße halten, obwohl ich nur noch ein paar mal die woche Übungen mache und nicht mehr 1-2 mal am tag. Ich bin total zufrieden.

    Hattest Du irgendwo ausführlicher über Deine Füße geschrieben?

    Ich komme mit dem Intervall-Plan von runtastic eigentlich super voran (vom gehen zum laufen). Mein Knie zuckt zwar ab und an, hält im Großen und Ganzen aber brav mit.

    Nur seit gestern schmerzen die Mittelfußknochen, aber eher beim normalen Alltags-Gehen. So dass ich teilweise kaum auftreten kann und dann ist es plötzlich wieder komplett weg. Als wenn sich da kurzfristig was verkanten würde.

    Ich hab gestern schon den Fuß auf nem Tennisball ausgerollt. Das hat zumindest schon mal nicht geschadet... :thinking_face:

    Ich hätte noch mal eine Frage in die Runde.

    Alva ist, seit wir selber kochen und erkannt haben, dass sie Geflügel nicht verträgt, relativ stabil.

    Kot normal, kein Bauchquitschen und moderat zugenommen hat sie auch. Es könnten noch ein, zwei Kilos drauf, aber momentan steigt das Gewicht, von daher hoffen wir, dass noch was dazu kommt.

    Und jetzt kommt das Aber: der Vitamin B12 Wert ist zu niedrig. Sie hat jetzt die dritte Runde wöchentliche Injektionen hinter sich.

    Jetzt ist der Wert lt. Ärztin im Normbereich, aber nicht so hoch, wie sie es sich wünschen würde.

    Wir sollen also jetzt noch eine lange Zeit B12 spritzen.

    Hattet ihr das auch? Hat irgendwas geholfen?

    Der Rat ist jetzt, Omeprazol zu geben, weil zu viel Magensäure die Aufnahme hemmen könnte.

    Dagegen haben wir uns bisher gesträubt, weil das ja keine Lutschbonbons sind und fiese andere Nebenwirkungen haben.

    Ich bin etwas ratlos.

    Ich habe auch eine Frage @all,

    Betti hat gemäuselt und eine gefressen. (Offensichtlich sind die fettarm)

    Nun müsste ich definitiv entwurmen. Habe ich seit dem großen Schub nicht mehr gemacht. Kotprobe ist mir da nicht genug. Wie sind da eure Erfahrungen?

    Kann ich bestätigen, Mäuse scheinen wirklich enorm gut verträglich zu sein. :see_no_evil_monkey:

    Wir haben ja "nur" die Insuffizienz, keine Entzündung, aber Wurmkur gabs seit der Diagnose schon zweimal und null Probleme damit.

    Die TA sagte nur, es müsse halt mit dem Futter und den Enzymen gegeben werden.

    Das freut mich, dass ich Dir mit meiner Schilderung weiter helfen konnte. :hugging_face:


    Das hier ging mir genauso:

    ...

    Lustigerweise kann ich jetzt, wo ich mehr oder weniger den Tatsachen ins Auge sehe, viel besser damit umgehen und bin viel ruhiger geworden.

    Ich habe monatelang mies geschlafen, weil ich immer ein Ohr unten beim Hund hatte. Kommt sie wieder nicht hoch, verläuft sie sich im Wohnzimmer, muss sie zusätzlich raus...

    Ab dem Tag, wo wir beschlossen hatten, der Tierarzt-Termin ist nicht, wie geplant, nur zur Einschätzung, sondern wir werden sie definitiv gehen lassen, habe ich geschlafen wie ein Stein.

    Ich wünsche Euch alles Gute für die letzten Tage.

    Ich rede nicht von Arbeitslosen/Arbeitssuchenden. Ich rede von arbeitenden Menschen. Also die Leute, die einen Job haben und diesen "ausfüllen" und die Leute, die einen Job haben und sich durchmogeln und maximal 50% von dem machen, was die theoretisch leisten könnten.

    Hab ich mich doof ausgedrückt.

    Und ja, das ist absolut obersubjektiv. :grinning_squinting_face:

    Bis grade dachte ich, das sei (m)ein firmeninternes Phänomen. :thinking_face:

    Ich wollte gestern Deinen Thread nicht kapern, aber heute hilft Dir meine / unsere Erfahrung vielleicht weiter.

    Wir waren in derselben Situation: alter Hund, blind, knochenkrank, dement... konnte sich nicht mehr ohne Schmerzjammern legen, lief stundenlang im Kreis, wenn sie mal schlief, dann nur vor Erschöpfung und mit lautem Schnaufen und aufstehen klappte auch immer schlechter und endete in panischem schreien.

    Wir haben sie gestern gehen lassen und wie ich ja schon schrieb, dieser Thread und vor allem die Broschüre haben mir bei der Entscheidung sehr geholfen, zu fühlen, dass wir das richtige tun.


    Das Schwere an der Situation und vor allem der Unterschied zu den vorangegangenen Hunden war, dass es nicht DEN Tag gab, an dem alles ganz schlimm wurde. Das ging alles so schleichend.

    Bei unserer anderen Bouvierhündin gab es EINEN Tag, an dem der herzkranke, gut auf Tabletten eingestellte Hund plötzlich komplett kraftlos war. Da war es einfach klar, jetzt ist der Punkt da.

    Das war bei Bacey anders. Es wurde über Monate schlimmer und schlimmer.

    Durch diesen schleichenden Prozess hat man sich an so viele Dinge gewöhnt, hat sie als "gar nicht so schlimm" empfunden.

    Heute ist der erste Tag ohne sie und es ist so so still hier, obwohl ja noch ein Hund hier lebt.

    Und da wird einem erst bewusst, wie schlecht es ihr ging und dass es eigentlich schon viel zu spät war. Obwohl es sich gestern noch als "sie kann doch noch" anfühlte.

    Vielleicht kann dieser Text Dir und anderen Lesern ein bisschen das schlechte Gewissen nehmen, derjenige zu sein, der die Entscheidung trifft.