Beiträge von Testbild

    Das macht für mich keinen

    Sinn. Der Hund müsste im Wohnzimmer permanent gehemmt sein, damit er weder mit der Rute kommuniziert, noch sich frei bewegt. Und das nur, damit nichts vom Tisch fällt.


    Da würde ich entweder den Bereich für den Hund komplett sperren, so dass er da gar nicht hin kann. Oder eben Tisch weg.

    Da klingt für mich irgendwie dezent der Vorwurf durch, dass ich meinen Hund drangsalieren will, weil ich zu faul bin, aufzuräumen. Und das ist, gelinde gesagt, Blödsinn. Gerne lasse ich da meinen Eindruck aber korrigieren.

    Wenn heute Abend genug Zeit ist, stell ich gerne mal ein Foto von der Situation ein.

    Da kann man nichts absperren. Und meine Idee war nicht, den Hund im Wohnzimmer zu hemmen, sondern ein Bewusstsein zu schaffen für "wenn ich am Wohnzimmertisch aufdrehe, geht was kaputt / fällt was runter und das hab ich ausgelöst mit meiner Rute".

    Und zu guter Letzt sollte der Verlauf des Threads eigentlich gezeigt haben, dass das sicher nicht bierernst gemeint war. :shushing_face:

    Ich hatte ja schon geahnt, dass der Thread eher eine spaßige Wendung nehmen würde. :winking_face_with_tongue:

    Und klopfen kann sie auch, gerne nachts allein auf dem Sofa. Denn es hat ja keiner gemerkt, dass sie drauf ist. Dass sie nicht auf die Idee kommt, sich mit dem Klopfen zu verraten, spricht derzeit also deutlich GEGEN ein Bewusstsein für die Rute. :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Bewusstsein? Schwierig, bzw nur mit viel Training, wie Assistenzhunde lernen.

    ...

    Magst Du kurz umreißen, was damit gemeint ist? Oder ist das zu komplex?

    Ich seh schon, mit einer Quote von 9:1 läuft es doch weiter auf Management raus. :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Die brenzligsten Situationen entstehen eigentlich, wenn sie aus dem Garten wieder rein kommt und mit überbordender Freude fest stellt, dass wir ja alle noch da sind. :partying_face:


    Ich finde den Gedanken spannend… könnte man das Körpergefühl bzgl Rute nicht z.B. damit steigern, dass man versucht, ein „Ruten-Touch“ zu etablieren?

    Ohne Witz, in die Richtung gingen meine Gedanken ja. Wir haben in der "Hundeturnstunde" mit Wackelkissen und Igelbällen so ein tolles Verständnis für die Hinterhand hin bekommen. Das wollte ich dann auf die Rute erweitern.

    Hmmm nachdem hier einige Sachen vom Tisch gewedelt wurden, wird hier tatsächlich auf die eigene Rute acht gegeben. Und zwar ohne das wir was getan haben. Das Scheppern fand sie nämlich so ätzend, dass sie vorsichtiger geworden ist. Sie guckt tatsächlich inzwischen, ob was aufm Tisch steht. Ist der leer wird gewedelt. Wenn nicht nimmt man den Hintern einfach aufs Sofa. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Dann sollte ich vielleicht alle möglichen Metall-Behältnisse auf dem Tisch verteilen. Geht nicht kaputt, scheppert aber herrlich. :nerd_face:

    Weniger ein Problem (mit Management ist das schon lösbar), mehr so ein Gedankenspiel:

    auf unserem Wohnzimmertisch stehen immer Gläser, dort wird gegessen, viel Zeugs, was runter fallen und zerbrechen kann.

    Mit den Bouvs war das nie ein Thema, die trugen die Rute immer oben. Da bestand kein Konfliktpotential. Der Neufi hat, warum auch immer, nie gewedelt. Auch da nie drüber nachgedacht.

    Aber der Schäferhund hat genau die richtige Wedel-Höhe um mit einem Schlag den ganzen Tisch abräumen zu können. :see_no_evil_monkey:

    Und da sinnierte ich heute mal so vor mich hin, ob es wohl möglich ist, einem Hund ein Bewusstsein näher zu bringen, was er da grad anrichtet.

    Wäre ja schon irgendwie schöner, wenn man die Wedelei steuern könnte, ohne "sich panisch vor den Tisch zu werfen".