Ganz kurz dazu - ich kann verstehen, wenn die Beziehungsgeschichten einem nicht gefallen oder zu viel Raum einnehmen (auch wenn ich das nicht so empfunden habe).
Sie sind aber sind aber jeweils im Stoff angelegt.
Drum scrhieb ich auch, von in den Vordergrund drängeln.
Ich kenne griechische, nordische und keltische Mythologie gut genug, um zu erkennen, wann man über eine Basisstory einfach eine fette Schmonzette drüber kippt und das ist leider in fast allen diesen Büchern gegeben.
Und wenn ein Leser schon den Abschluss der Alice Chroniken in der Hinsicht zu viel findet, werden Millers Romance Books mit mythologischem Hintergrund da mMn auf noch weniger Gegenliebe stoßen.
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Naja, vielleicht nicht zu viel. Aber ich hätte gut damit leben können, wenn man es einfach offen gelassen hätte.
Also klar,sie liebt den Typen und will endlich zur Ruhe kommen. Aber wieso kann es nicht einen letzten, wirklichen Kampf geben und fertig.
Ich hab " Das Lied von Eis und Feuer" geliebt. Da ist doch auch Arya, warum nicht so? Oder Sansa, die als unglaublich starke Frau aus all dem Leid heraus geht? Sam und Goldie sind doch auch eine süße Liebesgeschichte.
Vielleicht ist meine innere Feministin einfach nur zunehmend angepisst von diesen weiblichen Klischeerollen
Egal wie stark, frei, mutig und welche Fähigkeiten, am Ende kommt immer irgend ein männliches Wesen daher, bummst die an und dann wird heititei geheiratet, sich die Schürze umgebunden und gefragt was der Herzensmann den essen möchte.
Selbst die Twisted Tails sind nicht so.
Und es stimmt die Alice Chroniken haben sich schnell gelesen,aber es war teilweise nur Effekthascherei und ohne Sinn.