Beiträge von bad_angel


    Ich wollte keine Hündin, weil ich Bedenken hatte mit der Blutung während der Läufigkeit...ach warte ich hät mir sicher keinen Hund anschaffen dürfen, nie in meinem Leben. Ja ich geh mir dann mal nen Loch buddeln... :/


    Ich akzeptier ja im vollen Maße das ihr es nur erklären wollt.Bisher konnte ich aber keine negative Entwicklung feststellen bei meinem Hund, ob das in ein paar Jahren immernoch so ist kann ich nicht sagen. Vielleicht würde ich beim nächsten Hund auch anders entscheiden, man weiß ja nie. Letztendlich ist der Sinn dieses Threads ja auch nur der Erfahrungsaustausch und keine Pro und Kontra Diskussion.
    Eins wollt ich noch dazu sagen: Er wird auch in seiner Art und Weise von andere Rüden akzeptiert, die einzigen die Aufreiten wollen sind junge Rüden die aber postwendend zurecht gewiesen werden und die Sache ist erledigt ;)


    Und nu bin ich nur noch Mitleser, komm ja hier eh auf keinen grünen Zweig mehr...

    Zitat

    Und genau das bringt mich zum glühen vor Wut.
    Ganz normales Rüdenverhalten wird weg operiert anstatt den Hund zu erziehen.
    Wir werden bei dem Thema nie zu einer Einigung kommen.


    Seh ich genauso das man sich nie bei dem Thema einig wird, aber bitte zweifel nicht die Erziehung meines Hundes an. Das kannst du nicht beurteilen weil du weder mich noch meinen Hund kennst.

    Wie bereits oben erwähnt, war der einzige Beweggrund das er läufigen Hündinnen nachgestellt ist und das auch wenn die Spuren bereits schon ein Stunden alt waren, zunehmende Unruhe auch innerhalb der Wohnung wenn er wusste das eine läufige Hündin unterwegs ist. Deswegen auch die vorherige chemische Kastration um zu sehen ob sich sein Verhalten in irgend einer Weise ändert und ja das hat es.

    Zitat

    Kastration mit 2 Jahren, wir haben ihn erst da bekommen. Für eine Verhaltensänderung durch Kastra (wenn es die überhaupt gibt) zu spät. Leichte Abnahme im Markierungsverhalten, völliges Desinteresse bei läufigen Hündinnen.
    Keine Gewichtszunahme, keine Fellveränderung, keine Inkontinenz.
    Auch unsere Hündin hat sich nicht verändert durch die Kastration, weder körperlich noch vom Verhalten her. War auch alles nicht erwünscht. Wir haben sie mit einem Jahr kastrieren lassen.



    Und ich habe meinen mit 1,5 Kastrieren lassen, er war da bereits ausgewachsen, seine soziale Entwicklung ist so gut gelaufen ( abgesehen davon das ich nicht denke das es was mit der Kastration zu tun hat) das er mit Hunden jeglichen Alters klar kommt und sich behaupten kann und auch weiß wann es genug ist. Verfressen war er schon immer, vielleicht hat er etwas mehr Hunger als vorher aber er lässt von Fressbarem an wenn er was findet. Keine Fellveränderung und keine Inkontinenz. Vielleicht ist er verpsielter als andere Hunde, aber das ist ja nicht das Schlechteste.
    Ihr erwartet das man eure "Anti-Kastra"-Einstellung akzeptiert, warum akzeptiert ihr dann nicht meine ( und die von anderen) Entscheidung meinen Hund kastrieren zu lassen der, ich wiederhole es nochmal, rein garnichts an Lebensqualität verloren hat. Stattdessen sorgt ihr dafür das man sich als Besitzer eines Kastraten fühlt als wäre man einer der schlimmsten Tierquäler überhaupt, tolle Leistung :gut:
    Und ich habe vorher mit dem Tierarzt gesprochen und bin von mir aus zu ihm gegangen und habe gesagt das ich meinen Hund kastrieren lassen möchte, er schaute mich mit großen Augen an und fragte wieso. Ich habe ihm im ruhigen erklärt was meine Beweggründe sind und auch das ich ihn zunächst chemisch kastrieren lassen möchte um zu schauen ob es überhaupt Sinn macht, das hat es in meinen Augen.

    Na wäre die Diskussion ob es Allheilmittel ist nicht Teil einer pro und kontra Diskussion die hier eben nicht erwünscht ist?
    Es geht doch nur darum welche Erfahrung man damit gemacht hat. Meine Erfahrung ist, das mein Hund sich kein bisschen in seinem Charakter verändert hat und eben entspannter ist bei läufigen Hündinnen, somit bin ich auch entspannter und uns geht keine Lebensqualität verloren :)

    Lach das ist bestimmt auch so einer der mit dem Kissen als Unterlage den ganzen Tag aus dem Fenster schaut und guggt ob die Post ihre Arbeit richtig macht, die Kinder ja nicht zu laut spielen und die Leute mit Hund anschreit das sie auch ja die Häufchen weg machen :headbash:


    Wer weiß was bei dem schief gelaufen ist.

    Die Entscheidung zum Rüden war einfach ne Bauchentscheidung.


    Normalste von der Welt hin und her, er sollte eh nie Decken. Abgesehen davon wenn ich die Wahl habe zwischen einem Kastrierten und einem überfahrenen Hund, ist es doch wohl klar.


    Und ja wenn ihr jetzt sagt jahrelange Erziehung und Training, dann hab ich es mir halt einfach gemacht. Was spricht denn auch dagegen, dem Hund geht doch dadurch keine Lebensqualität verloren und einen positiven Nebeneffekt für unsere Ausbildung hat es auch.

    Ich hab meinen Rüden vor knapp 4 Wochen im Alter von 1,5 auch kastrieren lassen. Vorher war er chemisch kastriert einfach um zu schauen wie er und ob er sich überhaupt verändern würde. Das Fazit, ich habe genau den Effekt den ich mir gewünscht habe, nämlich das er den Spuren der läufigen Hündinnen nicht mehr nachsteigt. Genau das Erlebnis hatte ich im Freilauf mitten auf der Wiese in der Stadt und nachdem er im gestreckten Galopp über zwei Straßen gejagt ist war ich geheilt von dem Drang " Oh der arme Rüde hat dann keine Eier mehr".
    Nervig find ich immer nur die Leute die ankommen " Oh war der so dominant das man ihn kastrieren musste" Äh ne war er nicht, aber das ist auch nen Problem das man nicht durch Kastrieren löst :???: