Beiträge von bad_angel

    Hachja, mein Grundelbock ist nach ca. 3 Jahren den Weg alles Irdischen gegangen und es schaut so aus als ob das Weibchen, was wir noch garnicht lange haben, ihm folgen wird.Sie baut massiv ab und es ist einfach zur Zeit kein Bock zu finden, ist halt nicht die Saison.

    Ob neue Grundeln einziehen, ich weiß es nicht. Ist es verwerflich wenn man, nachdem man eine Art hatte, sich eine neue aussucht?
    Sollte sie dem Bock folgen, weiß ich nicht was ich mit dem Becken mache. Es ist nen 60l Becken und wir haben recht weiches Wasser, also die Salmler fühlen sich sau wohl bei uns und balzen wie die Irren wenn sich der Luftdruck ändert. Das dann eventuell leere Becken hat allerdings Kies als Grund somit fallen Panzerwelse aus, zudem ist es quadratisch so das ich eher gegen Bodenbewohner wäre.

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    BH is doch das Gleiche in Grün? :???: Hund trainiert auf dem Platz ein paar Sachen - Fuß, Ablegen, durch Menschen durchgehen (soweit ich mich recht erinnere) und dann eventuell noch son Straßenpart. Da kenn ich auch viele Hunde die auf dem Platz spitze sind und außerhalb nichtmal mehr die Leinenführigkeit kennen.


    Ich dachte es findet mehr im Alltag statt. Also das meinte ich mit sinnvoller. Wenn man weg vom Hundeplatz geht und dann lieber Hund und Halter ein paar Tage durch die Welt begleitet, aber wer hat schon die Zeit dazu.

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    Ich glaube schon das es, wie geschrieben, einen unterschied macht wo und bei wem man den Test macht.
    Aber ich finde schon das es erlaubt sein muss einen solchen Test zu üben. Denn sonst würden etliche Rassen durchfallen.
    Wenn es aber wirklich um das Wesen des Hundes geht, nur um zu testen was für ein Typ Hund das ist, dann macht es schon sinn nix zu üben und um quasi mal zu schaun wie der Hund reagiert.
    Aber das als Grundlage für Maulkorb und Leinenzwang zu nehmen wäre nicht fair. Wüsste auch nicht das es so wäre :)


    Wie das bei den "SoKa" Hunden ist kann ich nicht sagen. In meinen Augen macht es auch keinen Sinn nicht zu üben, weil man die Hunde durchaus an gewissen Sachen gewöhnen kann. Bei uns ist es halt wichtig das der Hund sich "frei" bewegt und nicht ein einstudiertes Verhalten sichtbar wird. Das ganze hat in der Rettungshundearbeit aber auch eine andere Basis, denn meißt sind unsere Hunde weit entfernt vom Halter.

    Aber es ist wie überall im Leben, was der eine als harmlos ansieht ist für den anderen eine Katastrophe. Ich finde gerade bei diesen Hunden, die man vermitteln will, macht es Sinn den Wesenstest mit dem neuen Halter zu machen oder dann vielleicht eher ne BH abzuverlangen als wenn da ein Tierheimmitarbeiter mit dem Hund mal eben durchläuft.

    Also wenn ich mal was sagen darf, ich habe mit meinem Hund einen Wesenstest gemacht der dem sehr ähnlich ist und auch schon mit gerichtet.

    Es wird nicht von dem Hund erwartet das er garnicht zuckt. Das einzige was vom Hund erwartet wird ist das er nicht aggressiv nach vorn geht. Selbst wenn er bellt und motzt, solange er nicht mit sichtbarer Beschädigungsabsicht nach vorn geht ist in der Regel alles gut.

    Man darf und sollte diese Wesenstests nicht üben, zumindest in der Rettungshundearbeit. Wenn man dabei erwischt wird kanns sein das man garnicht erst antreten darf.

    Bisher haben es ganz viele Hunde ohne Probleme geschafft. Erschrecken, bellen, brummeln, beiseite springen usw. sind alles erlaubt. Der Hund soll sich bloß wieder einkriegen und nicht zähne fletschend da stehen oder noch nachsetzen.

    Gestellt hin oder her, es geht darum zu schauen wie der Hund auf Belastung und Stress reagiert. Klar das nen Hund der gerade von der Couch gehüpft ist gelassener reagiert als einer der schon zwei stressige Tests hinter sich hat. Das ganze hat ja auch irgendwo den Sinn, die Grenzen des Hundes auszureizen. Deswegen nimmt man auch zumindest fremde Personen.

    Bei unseren Wesenstests verlässt der Hund immer wieder den Platz wird gelobt und bestätigt und kann zwischendrin auch mal abschalten.

    Vielleicht ist es einfach nen Tanz auf dem Minenfeld sowas bei nem "Kampfhund" zu erzählen und genau deswegen hat sie es so klein geredet. Genauso wenig wie wir den genauen Hergang kennen, genauso wenig kennen wir die Geschichten die die Frau schon gehört hat.

    Es ist passiert und daran kann man nichts ändern, es ist scheiße egal bei welchem Hund das passiert.

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    Ah ok.unsere Hunde sind alle eher sehr selbstständig da muss man in der Körpersprache schon sehr deutlich werden. Sind aber auch größtenteils Jagdhunde, die wissens eh besser.

    Und pass auf, dass es sich bei dem 'Jugendlichen Wahnsinn' nicht irgendwann um Überforderung handelt.


    :gut:

    Ich glaube auch es ist charakterabhängig, dem einen Hund muss man den Zaum um die Ohren schlagen damit er es begreift und dem anderen muss man nur einen Zaunspfahl schief stellen damit er es begreift. Hinzu kommt ja das jeder Hund noch seine eigene Reaktionszeit und auch seine individuellen Abstand zum Hundeführer bei dem er die Richtung einschlägt.

    Was den jugendlichen Wahnsinn angeht, manchmal tun kleine Pausen ( z.b. ein Training auslassen) auch dazu das sich alles besser setzt.

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    Am Anfang der Ausbildung muss das Opfer den Hund via Bestätigung so belohnen, das er gerne hingeht. Was bringt es wenn der die Wurstschae hinhällt und sich nicht mal ordentlich freuen kann. Oder bei der Verabschidung weglatscht ohne den Hund zu animieren. Klar soll er nicht locken, wenn er einmal im Versteck hockt. Aber nichts ist schlimmer für nen Anfängerhund wenn man einen unerfahres Opfer hat der alles falsch macht udn der Hund die Freude an der Arbeit verliert.

    Digby: wenn du ihn schon für 5m schicken musst, würde ich das Longieren wirklich lassen. Wenn der Hund sich auf 5m nicht wirklich lösen will, geht ihr zu schnell voran. Dann würde ich eine Person in die 5m legen, ggf mit Verabschiedung.

    Ähm das Opfer an sich muss garnichts. Genau genommen muss es nicht mal Futter haben, die meißten haben Futter damit der Hund erstmal lernt das es sich lohnt hinzugehen. Es gibt auch Hunde die null Bock haben irgendwie mit dem Opfer zu agieren aber gelernt haben, wenn ich den finde bekomm ich meine Belohnung. Das sieht bei manchen so aus "Futterdose auf und füttern", manche werfen nen Dummy zu, der vom Hund zum Hundeführer(HF) aportiert wird und am HF gibts dann die Belohnung. Manche spielen mit dem Opfer, manche Hunde nicht. Die Varianten sind so vielfältig wie die Hunde selber. Freiverweiser z.b. sind oftmals Hunde die keinen Wert auf Kontakt zum Opfer legen, deren Fokus auf dem HF liegt. Da besteht der "Spaß" darin, das der Hund sagt "Kollege ich habe was, komm mit" und dafür gibts dann die große Party, die oftmals mit dem HF statt findet.

    An den TS, wird dein Hund Verbeller/Freiverweiser oder Bringsler? Ich sehe das longieren nicht als so großes Problem, natürlich kann es sein das sich sein Fokus auf dich verlagert. Dann müsste man aber klären ob der Hund sich bei Witterung entsprechend löst und ihm den Erfolg verschaffen indem man Opfer in die Witterung legt, wie schon erwähnt, und der "große Held" es ganz alleine findet. Selbst wenn der Hund nur einen bestimmten Radius, wie meiner, um den HF hat ist es an mir als HF meinen Hund entsprechend durchs Gebiet zu führen und vor allem meinen Hund zu kennen und zu wissen wie er arbeitet.

    Ich denke mit einem 18 Monate altem Hund sollte der Fokus erstmal darauf liegen ihm Freude an der Arbeit, also das Suchen und Finden, und an der Arbeit mit dir zu vermitteln. Da gibts ganz sicher noch kein "muss".

    Wie soll man ohne Kühe daran arbeiten wenn ein Pferd angst vor Kühen hat. Sie haben das ja vom Prinzip her nur in den zwei Szenen gemacht und so gestresst sahen mir die Fersen nun nicht aus.

    Die Stella fand ich süß, wird sicher nen duftes Pferdchen für die Kleine.