Ich dachte du magst selber was sagen.
Also wir dachten ja erst, dass die Prüferin sehr streng ist aber sie erwies sich als recht menschlich in ihren Bewertungen. Eine Bewertung kann ich nicht nachvollziehen, aber das muss ich auch nicht 
Zum Theorieteil ist nicht so viel zu sagen.
Wir haben mit der UO begonnen, Rufus hat hier und da ein wenig gedröselt und mal geschnüffelt, das kenn ich anders von ihm aber sicherlich hat er gedacht "die Olle läuft eh nur gerade aus, was soll ich da 100% aufmerksam sein". Im Leinenteil hat er sich in der Kehrtwendung hängen lassen, wofür die Prüferin aber Verständnis hatte und meine kleine Hunde laufen die Wendungen nun mal ein wenig anders als die großen, und auch bei der Halteposition in den Winkeln wollte er sich nicht setzten. Dementsprechend habe ich ein leises "Ssssst" von mir gegeben, was schon reicht um ihn ins Sitz zu bringen. Gruppe hat er gut gemacht und auch den Teil ohne Leine. Wie die Prüferin richtig bemerkt hat, kann er sich sehr schnell setzen wenn er denn will. Vorsitzen hat wie immer nicht geklappt, aber das haben wir auch nie geübt da wir es für die Rettungshundeprüfung nicht brauchen. Einmal ist er in der Freifolge einfach stehen geblieben, einfach so...Schritte mit gezählt und stehen geblieben so nach dem Motto "ich weiß was jetzt kommt, ich mach das einfach mal"
ich hab ihn dann mit "komm" aufgefordert mir wieder im Fuß zu folgen. Die Prüferin hat darüber kein Wort verloren.
Insgesamt haben wir diesen Teil mit "gut" abgeschlossen.
Die Ablage...unser Knackpunkt, es hat sich wieder bewahrheitet, was in der Übung nie klappt funktioniert zur Prüfung. Als er hat Bombe gelegen bis auf einen winzigen Moment, da war er der Meinung ein Stück beiseite robben zu müssen, zum Glück standen Prüfer und Prüfungsleitung gerade mit dem Rücken zu uns, so das ich ihn per Handzeichen wieder ins Platz geschickt habe 
Der Straßenteil war sehr kurz, wir mussten einen Moment an der Straße warten. Dann sind wir durch die Zapfsäulen einer Tankstelle geeiert, eine Radfahrerin hat uns passiert und wurde gebeten dabei zu klingeln. Dann mussten wir den Hund anbinden und um eine Hausecke gehen. Währenddessen ist ein anderer Prüfling mit Hund an dem eigenen vorbei und ein paar Passanten ohne Hund. Dann wars auch schon geschafft. Die Prüferin hat um den letzten Teil der Prüfung garnicht so nen großen Aufriss gemacht.
Also mein Fazit, ist durchaus zu schaffen wenn man mit dem Hund arbeitet und sich ein wenig vorbereitet. Wenn man es nicht schafft ist das keine Schande und auch kein Weltuntergang, es sind nunmal nicht alle Tage gleich.
Rufus läuft normalerweise die UO besser, aber so what er hats gut gemacht und fertig. Die Prüferin meinte dann immer nur noch "der Flummi" ist dran. Rufus hüpft ab und zu bei der UO. Ich wurde gefragt ob ich ihm das beigebracht habe oder er mal Leckerli bekommen hat.
Hier nochmal zum Mitmeiseln, nein hat er nicht. Er hat einfach Freude an UO und daran mit mir zu arbeiten und zu gefallen. Er ist ein hibbel und ihm fällt es schwer die Füße still zu halten, wenn der Druck in ihm zu groß wird gibt es zwei Wege. Entweder er bellt es heraus oder er hüpft bei der UO.
Wie wir jetzt weiter machen...kein Plan, vielleicht schau ich mal nach einem Anfänger Agility Seminar oder mal sehen^^