Beiträge von AnjaNeleTeam

    einer der jungjäger hat dieses jahr 2x Anblick gehabt, aber beide male hat es nicht gepasst. Ich sitze seit August regelmäßig an und wiegesagt 1x was gesehen. Mal nix zu sehen ist natürlich was womit man rechnen muss, aber so gut wie nie was zu sehen...

    Ich denke ohne wärmebild und nachtzielgerät kommt man da nicht weit. Aber dafür bräuchte ich auch ne andere büchse und für die euros kann ich auch einfach mein leben lang ins beste Restaurant gehen und regionales wild essen ?

    kurzer Bericht: so langsam bin ich angekommen in unserer jagdgruppe, allerdings ist einiges anders als ich es mir vorgestellt habe und wünsche.

    Z.b. fehlt mir Anleitung, was aber auch durch corona erschwert wird.

    In unserem revier ist es außerdem extrem schwer überhaupt wild zu sehen. Nicht nur für mich, auch für die anderen. Ziemlich frustrierend... Bisher bleibt es bei dem 3sec. Anblick eines rehs. :/

    Ansonsten ist es natürlich schön die Natur so mitzubekommen, das genieße ich sehr.

    Heute morgen

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    Angeregt durch Lalaland Beitrag in ihrem Thread zum Video Cup, habe ich heute mal in alten Videos von uns gestöbert.

    Ich war auf der Suche nach welchen bei denen möglichst wenig klappt. Leider musste ich feststellen, dass ich solche selten aufgehoben oder hochgeladen habe :roll:

    Aber eins habe ich gefunden wo ich heute noch weiß, dass ich damals hier das Feedback bekam, dass er freudlos aussieht und ob er wirklich Spaß bei dem ganzen hat? Dementsprechend hab ich das Video "langsam" genannt, weil er super langsam zurück kam. Heute seh ich es und denke mir "ach schön, dass er so lustig rausgeht und kleinräumig sucht =) und für das langsame zurück kommen braucht es einfach ne hochwertigere Belohnung. Vor 5 Jahren hab ich mir da total nen Kopf drum gemacht und mir solche Rückmeldungen sehr zu Herzen genommen.

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    3 Jahre später sah das dann so aus :D

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    Mein absolutes Lieblingsvideo von Leo beim Dummytraining. =) Aber man muss halt auch mal sagen, dass der Weg dahin lang war, viele Auf und Abs und das solche Videos Momentaufnahmen sind. Leo ist zwar ein absolut braver Pups, aber manchmal fehlt es dann doch an der Konzentration oder dem Findewillen. Umso schöner finde ich zu sehen was wir schon alles erreicht haben :herzen1: Ich bin da doch leider manchmal zu defizitorientiert :ops:

    Habt ihr auch Videos in denen gar nix klappt und welche bei denen alles mustergültig ist? :D

    Hier gings vermutlich nicht ohne Drückjagden. Unser Wald hat (auch schon in relativer Ortsnähe) dichtes Unterholz, geht teils sehr hoch und runter und es gab sehr lange zu viele Wildschweine. Ich bin nun echt totaler Laie, aber ich denke, nur mit Ansitzjagd kann man da nicht wirklich viel machen, oder?

    Den Bauern wurden vor ein paar Jahren mit schönster Regelmäßigkeit die Felder und Gemüsegärten verwüstet. Und da die paar, die wir noch haben, das alle nebenberuflich machen, hätten die beinah das Handtuch geschmissen. Und die Jäger haben gewaltig Druck und Schelte bekommen, weil sie zu wenig geschossen haben. Das gibts also auch.

    AnjaNeleTeam

    An Dich ein Dankeschön, dass Du hier so geduldig erklärst. Sachen, die Du gar nicht zu verantworten hast. Ich wüsste nicht, ob ich so viel Nerv für „Erklärbär“ hätte.

    Ja, so ein Guide, was denn nun Jägeraufgaben sind, ist mit Sicherheit eine gute Idee.

    Wildschweine sind einfach ziemlich schlau. Wenn die einmal an einer Kirrung geschossen wurden, meiden sie die lange. Wenn sie bei Mondlicht bejagt wurden, meiden sie offene Flächen. Da gibt es noch viele weitere Beispiele die viel von den Jägern verlangen wenn sie erfolgreich sein wollen. Eine Drückjagd ist da deutlich effektiver und man muss im Optimalfall insgesamt weniger Jagddruck machen. Drückjagden werden auch immer mehr werden denke ich und Nachtsicht ebenfalls. Welche Auswirkungen das auf das Verhalten haben wird, ist noch nicht klar.

    Ich bin gerne "Erklärbär" und durch meine Arbeit bin ich geübt darin die Nerven zu behalten :D

    Kann ich dir so nicht wirklich beantworten ;) In Richtung von bewohnten Häusern darf man natürlich nicht schießen, aber man darf in der Nähe von Häusern schießen und die Ente kann aus einer anderen Richtung als die Schützen runter gekommen sein. Also zum Beispiel laufen die Schützen parallel zur Bebauung und die Ente fliegt vorne von links nach rechts vorbei, sie wird beschossen und landet dann rechts in Flugrichtung möglicherweise Richtung Haus. Ansonsten ist bei Schrot mit einer Gefährdungsreichweite mit ca. 300m (bei 3mm Schrot) zu rechnen. Wie die Situation vor 30 Jahren war, kann ich nicht beurteilen, aber man mag es glauben oder nicht, auch die Jäger bzw. die Jagd machte eine Entwicklung durch und viele sind sehr verantwortungsvoll.

    Aber sicherlich war das ein unschönes Erlebnis und ihr seid bestimmt ziemlich erschrocken.

    Alkoholisiert sein während du eine Waffe führst = Jagdschein weg.

    Wenn man eine Waffe führt darf die nie in Richtung eines Menschen zielen, egal ob geladen oder nicht. Beim Schießen muss immer ein geeigneter Kugelfang vorhanden sein und im Vorder- und Hintergelände darf man niemanden gefährden. Bei uns wurde im Jagdkurs kurz angerissen, dass sich Leute bedroht fühlen könnten, wenn sie einem mit der Waffe begegnen, aber mehr als das wir da aufpassen müssen wurde nicht gesagt.

    So ein Verhalten geht natürlich gar nicht. Und es tut mir leid, dass ihr euch als vernünftige Jäger mit sowas rumschlagen müsst. Und ich mich hier mit den alten Jägern ohne Anstand und mit cholerischen Anfällen. Man sollte beiden Gruppen eine gemeinsame Insel zuweisen.

    Gute Idee :lol:


    Ich habe aber tatsächlich gerade den Gedanken gehabt, dass ein Informationsangebot gar nicht schlecht wäre, bei dem Jäger für Normalbürger oder Wald/Wiesennutzer ihr "Handwerk" erklären. Vielleicht würde so das Verständnis wachsen und mehr miteinander erreicht werden.

    Man hat ziemliche Auflagen um diese Waffen als Privatmensch haben zu dürfen. Unter anderem muss man jederzeit Zutritt zur Wohnung gewähren, wenn Kontrolleure oder Polizei kommen um die korrekte Aufbewahrung der Waffen zu überprüfen. Außerdem darf man sich nichts zu Schulden kommen lassen, auch wenn das mit der Jagd direkt nichts zu tun hatte. Stichwort Zuverlässigkeit. Von dem her kann man seinen Jagdschein wirklich schnell los sein, auch ohne ein Namensschild. So schwer ist es normalerweise auch nicht die Namen von Jägern bzw. Pächtern herauszufinden.

    Aber bei deinem letzten Satz muss ich mich doch wundern. Es kann sich doch jeder vorstellen, dass es schöneres gibt als von der Polizei kontrolliert zu werden, oder? Zumindest für den Tag kann man dann das jagen auch vergessen. Und wenn die Polizei nicht vor Ort ist, sondern eine Anzeige ins Haus flattert, ist das auch nicht gerade toll. Ich habe schon mal eine Anzeige bekommen, die zwar haltlos war und deswegen auch fallen gelassen wurde, aber das ist keine Erfahrung die ich ein zweites Mal brauche.
    Der Punkt ist: man macht nichts verkehrt, aber muss trotzdem immer damit rechnen Probleme zu bekommen. Etwas überspitzt gesagt, aber ich weiß nicht ob das wirklich Sinn und Zweck der Sache ist und zum gewünschten Ergebnis führt.


    Übrigens wurde ich auch schon mal von einem Jäger bedroht, dass er meine Hunde erschießt wenn er sie jagen sieht. Ohne Waffe, aber ich kann durchaus nachempfinden wie du dich da gefühlt haben musst. Völlig daneben so etwas! Heute wüsste ich wie ich reagieren würde. Jagdschein zeigen lassen und/oder sagen das ich ihn anzeige wegen Nötigung wenn er sich nicht einkriegt. Allerdings muss ich auch sagen, dass man mit den meisten Jägern reden kann, vor allem wenn man sich eher interessiert als ablehnend verhält.

    Und wegen der Situation mit der Waffe: ich habe auch gleich dran denken müssen, dass er evtl. einfach keinen Gewehrriemen dabei hatte. Dann kann man die Waffe nicht anders nehmen. Trotzdem natürlich blöd in Verbindung mit einem unfreundlichen bzw. bedrohenden Menschen.