Beiträge von AnjaNeleTeam

    Hi zusammen,
    will mich mal einreihen und hoffe auf Tipps und Erfahrungswerte. Joker ist ein 2jähriger Labbi und wohl ziemlicher Allergiker. Einen Bluttest haben wir hinter uns auf Umweltreize. Er ist sehr auf Birke, Hausstaub- und Mehlmilben allergisch.

    Da ich ihm nicht dauerhaft Apoquel und z/d von Hill's geben wollte, bin ich zu einer THP die mir schon bei einem meiner früheren Hunde geholfen hatte.
    Plan ist jetzt eine Entgiftung und Futterumstellung. Die Futterumstellung ist schon halbwegs durch. Mit der Karottensuppe hat er jetzt wieder einen Output der ganz okay ist. Beißen und kratzen ist noch nicht weg, aber ohne Apoquel im Rahmen. Er bekommt auch noch Enzyme, die den Juckreiz ein bisschen in Schach halten.
    Mal sehen wie es weiter geht.


    Könnt ihr Leckerli empfehlen? Finde das gerade sehr schwierig und mehr als Karotte fällt mir nicht ein. Was gebt ihr euren Milben-Allergikern?`

    Ich nehme nix übel :lol: Ist für mich tatsächlich auch ein Grund der aktuell gegen den Curly spricht. Leo war nämlich nicht der einzige Stinkbär und ich habe da mit so manchen Curlybesitzern drüber gesprochen denen das nicht unbekannt war. Man gewöhnt sich halt irgendwann daran.
    Aber das Auskämmen ist beim Curly ja tabu, bzw. gibt es da keine Unterwolle und je nach Lockenstruktur kann es stinkig werden. Vor allem bei Rüden merkt man das häufiger. Das waschen mit Apfelessig hat da nur bedingt geholfen. Muss aber natürlich nicht bei allen so sein.

    Bei Facebook gibt es gerade in einer Gruppe eine interessante Umfrage zum Thema: Was ist euch bei einem Training besonders wichtig?

    Ich finde das gar nicht so einfach zu beantworten.
    Was ich festgestellt habe, dass ich es nicht gut aushalte, wenn der Trainer und/oder die Teilnehmer übertrieben streng mit ihren Hunden umgehen. Das hat mich bei meinem letzten Training echt gestört und obwohl die Aufgaben gut und interessant waren, habe ich den Tag negativ abgespeichert.
    Ansonsten muss das Niveau natürlich passen und ich möchte was von dem Tag mitnehmen. Ideal sind neue Erkenntnisse und ein Plan was man üben sollte.

    Wie sieht das bei euch aus?
    Thematisiert wurde außerdem die Gruppengröße, Teilnehmerzusammensetzung, Kosten, Entfernung, Trainer hat den eigenen Hund dabei, Trainer ist Richter, Trainer führt eigene Hunde erfolgreich usw.

    Nach der letzten guten Nachricht, gings leider Allergie technisch wieder bergab. Er hat das Futter nicht sooo gut vertragen wie ich es mir gewünscht hatte und fing sich dann auch wieder an zu kratzen. Ich habe nicht lang gewartet und ihm Apoquel gegeben. Das hat er fast einen Monat bekommen. Da ich dem Ganzen aber mehr auf den Grund gehen wollte, habe ich einen Bluttest auf Umweltallergene machen lassen. Zu dem Zeitpunkt bekam er 2 Wochen kein Apoquel. Gleichzeitig bekam er das z/d von Hills. Das hat er sehr gut vertragen, aber sich trotzdem gekratzt. Allerdings im Rahmen.
    Beim Bluttest kam raus, dass er sehr allergisch ist auf Mehlmilben, Hausstaubmilben und auch auf Birke. Leicht auf Gräser. Richtiger Mist...
    Da das ne dauerhafte Geschichte ist und ich ihn nicht sein lebenlang mit Apoquel zuballern will, bin ich zu einer Tierheilpraktikerin. Bei Nele damals hat das sehr geholfen. Bisher auch bei ihm. Wir haben wieder eine Futterumstellung, er wird entgiftet und bekommt Bachblüten. Vor allem aber bekommt er Enzyme die echt gut helfen hab ich das Gefühl. Er kratzt sich deutlich weniger, obwohl er verdauungstechnisch das Futter noch nicht ideal verträgt (Gans und Haferflocken von Vet-Concept).
    Außerdem haben wir so viele Decken wie möglich entfernt und es werden regelmäßig mit UV-Licht die Liegestellen abgesaugt. Trockenes Futter bekommt er gar nicht mehr.
    Ich hoffe ihn so stabil zu bekommen, dass er vielleicht 1-2x im Jahr Apoquel o.Ä. braucht und ansonsten mit passendem Futter und den anderen Maßnahmen gut durchkommt. Bis jetzt besteht da noch Hoffnung.

    Da gehts einfach nur drum den Hund über eine bestimmte Seite nach hinten zu schicken. Falls es eine Verleitung gibt ist es sehr praktisch den Hund über die angewandte Seite nach hinten schicken zu können je nachdem welche Hand man benutzt.

    Wenn es interessiert, schreib ich ne kurze Anleitung. Ist nicht schwer, nur ne Sache der Körpersprache :smile:

    Ich hab heute ein bisschen auf der Halde geübt und es lief recht gut. Beim Dummydienstag war letztens eine Übung, wo man einen Dummy an einem Markierstab aus legt und dahinter noch einen Dummy sichtig legt oder in meinem Fall war es ein stehender Markierdummy. Da fallt es Nevio wirklich schwer zuzuhören und auf die Pfiffe zu reagieren und nicht direkt los zu brettern und den hinteren zu holen. Hab das daher heute noch mal eingelegt und beim ersten Mal hat es wieder nicht so geklappt, aber in der Wiederholung dann schon.

    Da eignet sich ein Balldropper richtig gut, damit der Hund nicht zum Erfolg kommen kann wenn er nicht zuhört.
    Oder ein Drohnen-Abwurfsystem wie ich letztens rausgefunden hab :lol: Für knapp 30€ auf Amazon zu haben.
    Geht auch ohne Drohne, man kann einen Dummy reinhängen und an einem Ast o.Ä. befestigen. Mit Fernbedienung :gut:


    wildsurf Sitzen und Warten können ist doch schon mal mega :D Die halbe Miete würde ich sagen!


    Wir hatten am Wochenende Dummyseminar. Dort mussten die Hunde über eine Insel arbeiten die recht kurzes Gras, dafür aber viele Federn von Schwänen und Enten hatte. Joker fand das absolut gruselig :headbash: Er mag Federn und Federvieh wirklich nicht besonders und stellt sich an als würde es ihn ekeln. Ich musste ihm schon ein paar mal erklären, dass er ein krasser Wasserjagdhund ist und zuhause liegen jetzt immer irgendwo Federn rum :lol: Er muss jetzt mal bei Entenjagden mitgehen, dann hoffe ich, dass er versteht, dass Enten Beute sind und keine Gespenster.

    Ansonsten haben wir gestern festgestellt, dass das links back nicht so funktioniert wie es soll. Es zieht ihn immer um ca. 45° nach links (bei Blinds). Ohne Hand gehts aber schön gerade zurück :lol: Müssen da also nachtrainieren und rechts back sollte ich auch mal überprüfen...
    Und ich hab jetzt den ersten F-WT gemeldet und freu mich schon drauf :D

    Ich finde die benötigte Zeit für die Auslastung nimmt sich bei den Rassen nicht viel. Eher wie diese Zeit genutzt wird.
    Eine AL muss nicht länger Gassi gehen oder viel mehr beschäfitigt werden, als es jedem anderen "normalen" Hund zukommen sollte. Aber die Art der Auslastung sollte Anspruch haben. Nicht immer das gleiche, Steigerungen der Schwierigkeit - einfach Input ähnlich wie bei einem hochbegabten Kind, dass immer wieder was fürs Hirn braucht. Und ich will damit nicht sagen, dass ALs viel schlauer sind :lol: auch nicht, dass den anderen nicht auch eine Steigerung der Schwierigkeit gut tut. Aber die AL braucht es einfach mehr. Denen fällt sonst viel Quatsch ein sich selbst zu beschäftigen, was im schlimmsten Fall auch zu Verhaltensstörungen führen kann.
    Als Beispiel, damit es konkreter wird: die meisten die ich kenne mit (AL) Golden, Flat oder Toller, beschäftigen ihre Hunde etwas während den Spaziergängen und/oder üben zuhause etwas, treffen sich evtl. mit anderen zum trainieren (ca. 1x pro Woche oder alle 2 Wochen), gehen alle 2-4 Wochen zu Gruppentrainings, bei denen man nen ganzen Tag beschäftigt ist, oder besuchen Wochenendseminare. Die restliche Zeit sind die Hunde Alltagsbegleiter und machen eben so mit was den Besitzern gefällt, wandern, schwimmen, etc. Das kann natürlich gesteigert werden und wird es von manchen auch, muss es aber nicht meiner Meinung nach.

    Weil du geschrieben hast du gehst gern schwimmen: bei allen Retrievern muss man sehr drauf achten, dass die nicht gaga am Wasser werden. Dinge ins Wasser werfen und Action machen verstärken das. Gerade Flats kenn ich da zum Teil als sehr extrem, aber das Potenzial haben alle. Das macht dann in der Dummyarbeit später einige Probleme wenn man da nicht von anfang an drauf achtet.

    🤔 was ist das?? Es sieht etwas eklig aus. Aber er scheint sehr zufrieden zu sein 😀

    Ich finde es immer spannend, wie jeder einfach so plötzlich seine Rasse hat. Es matcht einfach.

    Ich bin mir nicht sicher was es ist. Glaube ein Oberschenkel von einem Kitz oder Hasen. Er war super stolz auf sich :D Das Ganze sah schon sehr nach Kauartikel aus, hat nur mehr gestunken :dead:

    Ich würde einfach mal fragen, was ihr bei der Aufzucht wichtig ist und an was sie die Welpen gewöhnt.
    Besonders wichtig finde ich, dass die Welpen nicht ständig mit irgendwas bombardiert werden (Besuche, Fotografen, Spiel) und die Hündin einen halbwegs entspannten Eindruck macht.
    Ansonsten sind die typischen Dinge wie Häufigkeit der Würfe und Gesundheitsergebnisse über den GRC abgedeckt. Interessant wäre für mich noch warum es genau der Deckpartner sein sollte und wie sie ihre Hündin so einschätzt. Im Gespräch kann man doch ganz gut einschätzen wie der Gegenüber so drauf ist und dann ganz viel auf sein Bauchgefühl hören :gut:

    Was spricht dich denn bei der Züchterin an? Und auf was legst du viel Wert bei deinem zukünftigen Hund?