Beiträge von AnjaNeleTeam

    Wie es denn bei den Retrieverhaltern hier mit den 6 Vertretern? Welche sind voll euer Ding, welche eher nicht - und warum?

    Bei mir kann ich mir aktuell nur AL Labbis vorstellen. Die passen einfach genau zu dem was ich will. Sie bringen im Normalfall sehr viel mit was man für die Dummyarbeit und für die Jagd braucht (außer für Schwarzwild). Sind schnell, sehr gelehrig, anpassungsfähig und unkompliziert im Alltag.
    Ich hatte ja vorher einen Curly, mit dem viele Sachen deutlich schwerer zu üben waren. Nicht weil er nicht wollte oder konnte, seine Veranlagung war einfach eine andere. Er hat alles für mich gemacht, aber nicht weil er es unbedingt gebraucht hätte. Beim Labbi ist das anders, die wollen unbedingt was arbeiten und sind gleichzeitig sehr empfänglich für eine Zusammenarbeit. Den Curly könnte ich mir wieder vorstellen, wenn Leos Gefriersperma mal genutzt werden sollte und ich als Zweit- oder Dritthund einen Begleiter für die Jagd wollen würde. Sie haben ja durchaus Talent, aber meiner Erfahrung nach ist es besser keinen besonderen Anspruch an den Hund zu stellen.
    Beim Golden ist bei mir tatsächlich nie der Funke übergesprungen. Ich denke ich werde jetzt vom Labbi auch nicht mehr auf den Golden kommen.
    Beim Toller gehts mir ähnlich. Zusammen mit dem Flat wäre mir die Gefahr auch zu groß an einen lauten Hund zu geraten. Chessies habe ich einige kennen gelernt, weil Curlies und Chessies oft zusammen gepackt wurden bei den Veranstaltungen. Für mich wären sie nichts, weil ich einfach einen verträglichen Hund möchte. Ich war mit Leo und bin mit Joker so froh, mir keine großen Sorgen bei Hunde- oder Menschenbegegnungen machen zu müssen.

    Joker hat mir heute Früh ein Geschenk gemacht :lol: Wobei ich nicht ganz sicher bin, ob er es mir wirklich schenken wollte :denker: aber ich hab mich trotzdem sehr gefreut!

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    Joki-Woki wird heute 2 Jahre alt :party: Zur Feier des Tages gab es etwas Lachs und später gehts ans Wasser :D

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    Ich traue es mich fast nicht zu sagen, aber Joker bekommt seit ein paar Wochen kein Apoquel und kratzt sich nicht :gut:

    Die Futterumstellung ist jetzt 3 Wochen her. Sein Output gefällt mir zwar noch nicht so ganz, aber es wird. Er bekommt Kartoffeln und Lunderland Wild + Öl + Pulver von Futtermedicus und ab und zu Vogelfutter :roll: Trainings hatten wir, trotzdem kein schuppen oder kratzen und das Fell wächst wieder besser. Ich hoffe es geht so weiter, dann werde ich langsam anfangen zu testen.

    Also ich hab von mir gesprochen und nicht vom Hund :lol:

    Wenn ich arbeite darf der unterm Schreibtisch oder zuhause chillen. Am Wochenende ist er normalerweise einen Tag dabei und macht 2-3h aktiv mit. Unter der Woche üben wir Grundlagen (halbe Stunde bis max. eine Stunde).

    Ich traue mir zu sagen zu können ob mein Hund durch das Training sehr gestresst ist oder nicht. Da Ruhe im Dummytraining ein großes Thema ist, bin ich da schon seit seinem Einzug sehr genau und reflektiere jegliche Stressäußerung. Ich hatte zu dem Thema auch eine sehr schöne Fortbildung und habe einige gut funktionierende Stressabbau-Maßnahmen etabliert. Als Prophylaxe. Und achte natürlich beim Trainingsaufbau von Anfang an darauf ihn nicht zu überfordern, nicht zu viel Druck zu machen, ihn an Gruppen zu gewöhnen, Ruhe einzubauen usw.

    Wenn jetzt das Schuppen nur in den Trainings vorkäme und er weitere Stresssymptome hätte (Fiepen, rumhibbeln, Gras fressen, gähnen, kratzen, usw.), würde ich da mitgehen. Aber die hat er nicht, bzw. nur sehr selten.
    Wohl aber schuppt er in trainingsunabhängigen Situationen, z.b. blöde Fremdhundebegegnungen und Tierarzt und hatte letztes Jahr September den ersten fiesen Schub, als ich längere Zeit krank geschrieben war und alles herunter gefahren hatte (davor wars auch nicht so viel wie aktuell).

    Ich seh das halt leider nicht wirklich als realistische Option für mich, weil mir die Zeit fehlt, aber vielleicht gibts ja irgendwelche Möglichkeiten die ich noch nicht kenne. So im Prinzip finde ich das die beste Ernährungsform für Hunde, konnte es aber selber nie wirklich als Dauerzustand umsetzen.

    Grundsätzlich bzgl. Zeitfaktor. Könntest Du denn z.B. am Wochenende die Zeit finden, die Portionen für die nächste Woche vorzubereiten? Wenn Du alles frisch kochen willst, dann lohnt es sich eh (Zeit und Energie), große Portionen zu kochen. Für die nächsten 2 Tage in den Kühlschrank, für ab dem 3. Tag dann portioniert (Tupperdose oder auch Gefrierbeutel) einfrieren. Dann musst Du nur am Vorabend die Portion für morgen aus der TK in den Kühlschrank verfrachten und morgens noch ein bischen anwärmen (Mikrowelle o.ä.)

    Gerade die Wochenenden sind absolut voll :lol: Ich arbeite 32h und baue mir nebenbei meine Selbstständigkeit auf und wenn ich nicht arbeite, gehe ich ins Revier oder trainiere meinen eigenen Hund. :hust: Also Zeit ist wirklich ultra knapp. An dem Einfrieren ist auch blöd, dass unsere Gefriertruhe mit Schleppwild und Rehfleisch für uns eh schon ziemlich voll ist.


    Ich hab mich jetzt gestern trotzdem hingesetzt und überlegt wie ich eine gute Lösung finden kann. Hab mir bei Futtermedicus für beide Hunde einen Futterplan erstellt und Reinfleischdosen sowie Zusätze bestellt. FÜr Joker wird es dann erstmal ne Ausschlussdiät mit Wild (Lunderland) und gekochten Kartoffeln. Ich hab bewusst erstmal nix ganz unbekanntes genommen. Wild wär halt auch praktisch, weil ich da selber für sorgen kann, zumindest ab und zu.

    Ich befürchte nur, dass ihn das nicht wirklich satt macht und überlege schon wie ich da aufstocken könnte.

    Und wie ich das mit den Leckerlis mache. Wenn ich umstelle wärs ja gut auf Trockenfutter komplett zu verzichten wegen den Futtermilben.

    Woher kommen die Futtermilben eigentlich? Wenn ich jetzt selbst Fleisch trocknen würde und einlagere, kommen da dann auch Futtermilben hin?

    Auf jeden Fall eine Empfehlung für Rita Kökeny. Sie hat mir schon beim letzten Mal sehr gut gefallen, weil sie konkrete Übungen zeigt und erklärt und nicht nur "rumschwurbelt".

    Ich hab nicht alles durch, aber ca. ein Drittel und bin dieses Mal ein bisschen enttäuscht. Wenig wirklich gut aufgebaute Vorträge. Aber gut, ist halt kostenlos, dafür ist es super xD

    Dennis Panthen kann ich mir aber wirklich nicht anhören. Ein Wichtigtuer und die Hälfte ist gepiept, dann soll man es doch einfach lassen.


    Joker und ich sind in 1,5 Wochen bei unserem ersten WT :mrgreen-dance: Ich bin schon ein bisschen aufgeregt und bin sehr gespannt wie er sich machen wird. Er kennt das ja noch gar nicht. Durch meinen Unfall konnte ich letztes Jahr nirgends mitmachen. Aber ich denke wenn es ans arbeiten geht, ist ihm das Drumherum egal.

    Ich möchte euch einen Zwischenstand geben.
    Nachdem ich Joker längere Zeit nichts außer sein Futter gegeben habe, ist sein Juckreiz nicht besser geworden. Im Gegenteil nahm es eher zu. Abwischen nach dem Gassigehen oder Training hat geholfen, aber nicht ausreichend.

    Letzte Woche war ich dann beim Tierarzt. Hier konnte zumindest alles außer Allergie ausgeschlossen werden (Flöhe, andere Parasiten o.Ä.). Es gab ein Spray zur Beruhigung der Haut, ein Shampoo und Apoquel. Außerdem die Empfehlung einen Bluttest zu machen speziell für Umweltallergien. Laut Aussage der Ärztin sind die Bluttests für Umweltallergien bei bestimmten Laboren verlässlicher als die Bluttests für Futtermittelallergien. Die würden nichts bringen.

    Er hat außerdem abgenommen. Er wiegt jetzt knapp 28kg und ist mir persönlich zu dünn.

    Weil er eben viel rennt, wir viel trainieren und er schnell Gewicht verliert nach einem Trainingstag.

    Die Tierärztin meint dazu aber, dass er eine super Figur hat. Ich vermute sie sieht halt mehr dicke Labbis als dünne, da schrillen dann die Alarmglocken beim Thema Drauffüttern.

    Ich bin aktuell also nicht viel schlauer, aber erstmal froh, dass er sich nicht kratzen muss.

    Habt ihr Ideen wie ich ihm ein bisschen was anfüttern könnte? Im Trockenfutter sind ja Kartoffeln, wäre es dann eine Option ihm gekochte Kartoffeln zuzufüttern?
    Ich würde mich auch gern übers selber kochen informieren. Habt ihr da Informationen oder wo ich sie herbekommen könnte für mich? Ist Futtermedicus noch ne gute Anlaufstellte, damit es ausgewogen ist?
    Ich seh das halt leider nicht wirklich als realistische Option für mich, weil mir die Zeit fehlt, aber vielleicht gibts ja irgendwelche Möglichkeiten die ich noch nicht kenne. So im Prinzip finde ich das die beste Ernährungsform für Hunde, konnte es aber selber nie wirklich als Dauerzustand umsetzen.

    Ja nur auch wenn man das Futter weitestgehend ausschließen kann, bleibt noch genug übrig :hilfe:

    Joker ist immer im Gestrüpp unterwegs. Mal im Wald, mal Wiese, mal Feld. Bei der Arbeit wie auch beim Gassi. Einen Overall würde ich ihm ungern kaufen, weil das auch immer eine Verletzungsgefahr birgt (hängen bleiben) und ja vor allem dann nötig wäre, wenn er arbeitet (jagdlich oder Dummy).

    Nach dem Training am Sonntag hab ich ihm zumindest Bauch und Beine abgeputzt - vorsorglich.
    Aber als er sich mehr gekratzt hatte, hat eine Dusche nicht geholfen...