Beiträge von AnjaNeleTeam

    Ja wir haben Strategiespiele, einen Kong, tun Leckerlies verstecken und wenn wir Gassi gehen, gehen wir oft in den Wald, da blüht er richtig auf und hüpft wie ein Rehheart-eyes-dog-face. Oder wir nehmen Wurfspielzeug mit.

    Wir können uns freibewegen, er läuft uns jetzt nicht nach, im Gegenteil er liegt dann immer auf dem Boden wenn er seine tickst hat und rührt sich nicht. Wenn wir im lauteren Ton sage "Körbchen" dann geht er auch und legt sich rein. Süß ist, wenn er sich schlafenstellt uns sich rausdrückt. Dann sind wir konsequent und sagen Körbchen.

    Keine sinnlosen Wurfspiele -> Stichwort Impulskontrolle. Außerdem in dem Alter für vieles Mist (Gelenke, kontrollierbares Jagdverhalten, klarer Kopf usw.).

    Sagt ihm vorher, dass er in sein Körbchen soll und zwar normal und nicht laut. Zeigt ihm was ihr wollt und nicht nur was ihr nicht wollt!

    Ich würde mal vermuten, dass euer Hund wenig Regeln im Haus hat?

    Hat er einen festen Platz in dem er seine absolute Ruhe hat?

    Regelt ihr wie er sich z.B. bei Besuch zu verhalten hat? Wo ist er wenn ihr esst, fernseht usw.?

    Ich würde ihm diese ganzen Regeln klar machen mit einem gezielten Aufbau und Konsequenz. Eine Box eignet sich als Rückzugsort.

    Wenn er knurrt würde ich ihn in diese Box schicken. Nicht so sehr als Bestrafung, sondern eher um ihm zu zeigen wo er keinen Konflikt haben muss, wo er seine Ruhe hat und wo er machen darf was er mag.

    Die Kindern und jeder andere sollte ihn in dieser Box absolut in Ruhe lassen!

    Wenn er sich nicht schicken lässt (bitte vorher Kommando aufbauen mit Leckerli!), kann eine Hausleine helfen, die an seinem Halsband ist und womit ihr ihn dann in die Box führen könnt. Ohne laut zu werden oder anderem Tamtam.

    Alleine trainieren ist eigentlich nur für uns Menschen schwierig :D Uns fehlt es dann an Kreativität, Motivation und gezielter Planung. Aber das ist nichts was man nicht ändern kann! Leute die sagen "zuhause klappt das immer/zuhause macht er das nicht" haben meist einfach nicht schwierig genug geübt. Einfach mal die Ablenkung steigern, z.B. eine interessant duftende Wiese auswählen oder den Reiz erhöhen mit Ballschleuder oder Ballkanone. Da sieht die Sache dann meist ganz anders aus und die Trainings werden spannender und wirkungsvoller.

    Ich sollte mir auch mal wieder was überlegen :hust::D

    Letztes Mal hab ich es Leo etwas zu leicht gemacht mit einem Treiben, weil in dem keine Fallstellen waren. Das könnte ich ändern :D

    Das ist doch exakt das gleiche Problem, das du das letzte Mal beschrieben hast, als dein Hund mit Dummy an dir vorbei zu einem anderen Dummy ist. Wenn sich das Problem schon gefestigt hat, dann ist die Frage ob du es rein positiv wieder weg bekommst. Ich denke du wirst einfach mal Gehorsam einfordern müssen, um deinem Hund zu zeigen "DANN darfst du auch den anderen Dummy".

    Die Korrektur hättest du in dem Fall übrigens schon in genau dem Moment machen müssen, in dem dein Hund sich nicht zu dir umdreht, sondern den ersten Schritt zum anderen Dummy gemacht hat. Diese Unsicherheiten vom Hund (darf ich den Dummy? soll ich?) entstehen ja in der Regel nur durch vom Zeitpunkt (oder auch in der Härte) falsch gesetzte Korrekturen. Das schreibe ich übrigens ohne Wertung, da bin ich mit Sicherheit auch nicht frei von Sünde, aber man lernt eben dazu.

    Generell solltest du mit deinem Hund mehr üben und konditionieren und weniger Aufgaben abarbeiten wie es in der Hundeschule gemacht wird.

    Beim letzten Satz bin ich absolut deiner Meinung!

    Was Korrekturen angeht find ich das immer schwer aus der Ferne zusagen und rate deshalb lieber zu einem guten Aufbau. Nichts find ich fieser als einem Hund Druck zu machen, nur weil man nicht ausreichend geübt hat. Ob das bei Frankyfans Hund der Fall ist, weiß ich nicht, dafür müsste man das Gespann kennen.

    Ja mir geht es auch vor allem ums Zwischenmenschliche. Ich brauch halt einfach noch Unterstützung um mich besser auszukennen. Schade das es für euch auch so schwierig ist. 4h ist echt weit, da bleibt nicht mehr viel Zeit für anderes, wenn ich mir das jetzt für mich vorstelle.

    Falls es für euch nicht weiter gehen sollte in dem Revier, wie sucht ihr dann nach anderen Möglichkeiten?

    Inzwischen hab ich nochmal eine Geiß mit Kitz gesehen, zumindest vermute ich das. Das Ansprechen ist im Halbdunkeln mit Bäumen im Weg wirklich schwierig. Bevor ich weiter denken konnte, waren sie auch schon wieder weg.

    Auf jeden Fall haben mir die zwei Anblicke gezeigt, dass ich mit meiner Büchse nicht viel Erfolg haben werde und mir einen Repetierer gekauft mit deutlich besserer Optik.

    In meiner Gruppe bin ich nach wie vor nicht besonders glücklich. Ich werd mich wohl auf Dauer nach einer anderen Jagdgelegenheit umsehen. Wenn es nicht so schwierig wäre was gescheites zu finden.

    Wenn er das generell gern macht, dann kannst du das doch prima alleine üben, dafür brauchst du nicht unbedingt einen Helfer. Bau die Übung einfach so leicht wie möglich auf und steigere dann langsam die Schwierigkeit.

    Ich würde zum Beispiel nicht mit Markierungen anfangen, sondern Dummies auslegen, auch gern mit dem Hund zusammen. Je sicherer er ist wo und was etwas ist, desto weniger will er nachschauen - zumindest ist das bei einigen Hunden der Fall.

    Der eine Dummy liegt dann näher als der andere und zwischen dem ersten und dem zweiten Dummy könnte noch eine Art Barriere sein, die dir hilft seine Aufmerksamkeit zu bekommen bevor er zum anderen Dummy läuft. Und dann eben super hochwertig belohnen wenn er sofort auf direktem Weg zu dir bringt.

    Ich habe bei Leo anfangs als er sehr langsam zurück kam (getauscht hat er nicht) immer einen Ball hinter mich geworfen wenn er auf mich zu kam. Die Abgabe war mir egal, Hauptsache er kommt super schnell zu mir. Das hat wirklich super geklappt und war gerade am Wasser nützlich, auch wenn er das Dummy einfach ausgespuckt hat. Die korrekte Abgabe war später dann einfach ein Zwischenschritt und in Erwartung des Balls hat er sich nicht mal geschüttelt.

    Das schnelle und sofortige zurück kommen würde ich an deiner Stelle, auch wenn keine Verleitung draußen liegt, mega krass belohnen. Nicht ausbremsen mit einer korrekten Abgabe, Vorsitz usw., sondern Spaß und Action bieten.

    in dem Fall hätte ich empfohlen erst das eine Dummy zu werfen, holen lassen und dann erst das andere werfen. Wenn das klappt, kann man die Übung im Anschluss so machen wie du es beschreibst. Und ja der Helfer sollte das holen des zweiten Dummies verhindern ohne den Hund einzuschüchtern.

    Wenn sich so ein Verhalten festigt, hast halt auch bei just4fun Training keinen fun mehr, weil man nicht steigern kann und auch ohne WT wärs ja gut irgendwann mal etwas schwierigere Übungen machen zu können.

    Bringt er einwandfrei wenn du alleine mit ihm übst und mehrere Dummies ausliegen?

    Stellt euch vor ihr werft je eine Markierung nach links und nach rechts, was macht ihr wenn der Hund tauscht?

    Wenn der Hund gerade getauscht hat, hau ich mir selber auf den Kopf und baue das nächste Mal die Übung anders auf und trainiere zusätzlich einen besseren Rückpfiff und sofortiges Zurückkommen mit dem Dummy.

    Wenn es noch nicht passiert ist und ich merke, dass mein Hund nicht sofort her kommt, dann mache ich so schnell wie möglich den HIerpfiff und unterstütze auch stimmlich wenn nötig um dem Hund zu vermitteln, dass er bringen soll. Ist mir das Problem schon bekannt, würde ich evtl. auch mit einem Ball wedeln (muss wieder abgebaut werden). Manche Hunde können im richtigen Moment auch einen Brüller vertragen, aber nicht alle. Sensible Hunde bekommen dann erst recht Stress wenn sie wissen, dass mehrere Dummies liegen. Die Ursache muss auf jeden Fall herausgefunden werden, Stress, Beute, fehlendes Training usw.

    Ah, ich würde eine dritte Frage ergänzen:

    1. Wie viele verschiedene Trainingslocations habt ihr?

    2. Was sind das für welche? (öffentlich, privat, was für ein Gelände, wie groß etc.)

    3. Wonach wählt ihr die aus, was sind eure Kriterien?

    Wir haben 3 Gelände in denen wir offiziell in der Gruppe trainieren dürfen und auch Seminare abhalten. 2x Wiese mit viel Wald, 1x Trockenwiese mit Hügeln.

    Für mich selbst bin ich in unterschiedlichen Geländen hier in der Nähe unterwegs. Meistens in dem Revier in dem ich einen Begehungsschein habe (Wald) oder auf den Wiesen, die ziemlich abwechslungsreich mit Wald, Schilf, Wasser usw. drumherum sind.

    Auswählen muss ich inzwischen viel danach, ob ich den Pächter kenne und er mir das Training da erlaubt. Ansonsten fahre ich zu etwas weiter und suche dann Gelände, dass gewisse Distanzen zulässt und möglichst abwechslungsreich ist mit Geländeübergängen.