Beiträge von AnjaNeleTeam

    in dem Fall hätte ich empfohlen erst das eine Dummy zu werfen, holen lassen und dann erst das andere werfen. Wenn das klappt, kann man die Übung im Anschluss so machen wie du es beschreibst. Und ja der Helfer sollte das holen des zweiten Dummies verhindern ohne den Hund einzuschüchtern.

    Wenn sich so ein Verhalten festigt, hast halt auch bei just4fun Training keinen fun mehr, weil man nicht steigern kann und auch ohne WT wärs ja gut irgendwann mal etwas schwierigere Übungen machen zu können.

    Bringt er einwandfrei wenn du alleine mit ihm übst und mehrere Dummies ausliegen?

    Stellt euch vor ihr werft je eine Markierung nach links und nach rechts, was macht ihr wenn der Hund tauscht?

    Wenn der Hund gerade getauscht hat, hau ich mir selber auf den Kopf und baue das nächste Mal die Übung anders auf und trainiere zusätzlich einen besseren Rückpfiff und sofortiges Zurückkommen mit dem Dummy.

    Wenn es noch nicht passiert ist und ich merke, dass mein Hund nicht sofort her kommt, dann mache ich so schnell wie möglich den HIerpfiff und unterstütze auch stimmlich wenn nötig um dem Hund zu vermitteln, dass er bringen soll. Ist mir das Problem schon bekannt, würde ich evtl. auch mit einem Ball wedeln (muss wieder abgebaut werden). Manche Hunde können im richtigen Moment auch einen Brüller vertragen, aber nicht alle. Sensible Hunde bekommen dann erst recht Stress wenn sie wissen, dass mehrere Dummies liegen. Die Ursache muss auf jeden Fall herausgefunden werden, Stress, Beute, fehlendes Training usw.

    Ah, ich würde eine dritte Frage ergänzen:

    1. Wie viele verschiedene Trainingslocations habt ihr?

    2. Was sind das für welche? (öffentlich, privat, was für ein Gelände, wie groß etc.)

    3. Wonach wählt ihr die aus, was sind eure Kriterien?

    Wir haben 3 Gelände in denen wir offiziell in der Gruppe trainieren dürfen und auch Seminare abhalten. 2x Wiese mit viel Wald, 1x Trockenwiese mit Hügeln.

    Für mich selbst bin ich in unterschiedlichen Geländen hier in der Nähe unterwegs. Meistens in dem Revier in dem ich einen Begehungsschein habe (Wald) oder auf den Wiesen, die ziemlich abwechslungsreich mit Wald, Schilf, Wasser usw. drumherum sind.

    Auswählen muss ich inzwischen viel danach, ob ich den Pächter kenne und er mir das Training da erlaubt. Ansonsten fahre ich zu etwas weiter und suche dann Gelände, dass gewisse Distanzen zulässt und möglichst abwechslungsreich ist mit Geländeübergängen.

    unter "dummy challenge 2020" solltet ihr bei fb eine Gruppe finden die schon im Frühjahr aktiv war und jetzt auch wieder. Allerdings ist es aktuell wohl so, dass keine konkreten Aufgaben vorgegeben werden. Man kann aber mit allen Rassen mitmachen.

    Also ich wollte auch immer einen belgischen Schäferhund, aber mein Leben gibt das einfach nicht her.

    Ich hab mir den Retriever geholt und bin sehr glücklich mit ihm. Und ich bin unglaublich froh mich so entschieden zu haben. Retriever sind einfach soooo easy going im Vergleich mit Schäfer, Terrier und Co. Ja verallgemeinert, aber in der Regel keine Probleme mit Artgenossen, d.h. auch kein Thema mit Leinenaggression, keine Probleme mit Menschen, was super im Alltag ist. Hören gut, also auch entspannte Spaziergänge möglich. Ich genieße das sehr und weiß nicht ob ich mir irgendwann mein Leben wieder schwer mache :D Naja wahrscheinlich schon, aber so lange mein Leben ist wie jetzt nicht.

    Ach Ps:

    Curly oder Chessie hätte ich auch eher hier gesehen. Aber die KÖNNEN dann ja schon wieder Wach- und Schutztrieb mitbringen und gerade die Chessies sind ja auch nicht mit jedem Hund so easy...

    Da gibt’s ja schon nochmal große Unterschiede zum GR, ob jetzt aus AL oder SL.

    Sie sollten Wach- und Schutztrieb mitbringen, da in der Rassebeschreibung. Trotzdem wirkt sich das im vergleich zum Schäferhund ziemlich wenig aus. Chessies sind da noch etwas anders unterwegs. Sie empfinde ich als schärfer, während Curlies doch mehr über Präsenz machen.

    Leo ist allerdings ein rosa Pupsbär, weswegen ich ihn doch recht vergleichbar mit den anderen Retrievern finde :D

    Liegt vielleicht auch an der individuellen Sichtweise. Leute die eher selbsterziehende Hunde hatten, werden das evtl. anders empfinden. Ich hatte eine super sensible Border-Collie-Schäferhund-Mix Hündin die sehr brav aber ängstlich war und dann das komplette Gegenteil: einen größenwahnsinnigen Terrier, der alles und jeden niedermachen wollte. Im Vergleich dazu ist Leo wirklich ein super lieber Kerl. In anderen Händen hätte er sich evtl. auch anders entwickelt. Aber Ceri05 schätze ich so ein, dass sie mit Diego keinen ganz so einfachen Hund hat und dadurch auch spielend mit einer minimal anspruchsvollerer Rasse, hinsichtlich Schutz - und Wachtrieb klar käme. Ist nur immer eine Frage was man so möchte.

    Wenn man aber überlegt, ob einem das Weiche vielleicht doch nicht so gefällt, dann kann eine andere Varietät schon eine Option sein. Wenn Interesse an mehr Infos besteht, bin ich gern bereit weiter zu helfen.

    Also ich wollte auch immer einen belgischen Schäferhund, aber mein Leben gibt das einfach nicht her.

    Ich hab mir den Retriever geholt und bin sehr glücklich mit ihm. Und ich bin unglaublich froh mich so entschieden zu haben. Retriever sind einfach soooo easy going im Vergleich mit Schäfer, Terrier und Co. Ja verallgemeinert, aber in der Regel keine Probleme mit Artgenossen, d.h. auch kein Thema mit Leinenaggression, keine Probleme mit Menschen, was super im Alltag ist. Hören gut, also auch entspannte Spaziergänge möglich. Ich genieße das sehr und weiß nicht ob ich mir irgendwann mein Leben wieder schwer mache :D Naja wahrscheinlich schon, aber so lange mein Leben ist wie jetzt nicht.

    Ich kenne schon Golden die schwierig sind mit Hund und/oder Mensch. Also nicht schwierig wie mein-Schäferhund-will-alle-zerfleischen-schwierig, aber schon so, dass du in der Retrieverszene teils blöd angeschaut wird. Aber da ist auch Knurren und Schnappen ein No-Go :roll: zumindest bei manchen.
    Bei der Zucht auf Leistung wird leider ein einwandfreies Wesen manchmal hinten angestellt.

    Der Großteil der Hunde passt aber ziemlich gut auf deine Ansprüche. Sie sind fröhlich, wollen arbeiten und lassen sich trotz Jagdtrieb über den Gehorsam gut davon abhalten. Die von dir verlinkte Zucht bzw. Hündin sieht mir eher nach AL aus, auch wenn nicht alle Ahnen alle Prüfungen haben.

    Am besten fragst du die Züchterin mal nach einem gemeinsamen Spaziergang oder so, dann bekommst du ein besseres Gefühl für die Hunde.