Beiträge von AnjaNeleTeam

    Tiffi schläft entweder auf der Couch oder auf ihrem Platz am Boden. Von beidem kann sie nicht so runterfallen, selbst mit Krampfanfall, dass sie sich den Bauch anhaut.

    Die Milz liegt seitlich, also eher in der Flanke bzw den letzten Rippenbogen entlang.

    Seitlich hat sie zumindest sichtbar nix. Ist da auch nicht so empfindlich. Blöd ist, dass die Ärzte das stumpfe Trauma auch nicht lokalisieren konnten.

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    Das war nach 5 Tagen.

    Wir konnten ihren Bauch leider vorher nicht anschauen, da sie sehr schmerzempfindlich war und uns nicht drangelassen hat.

    Zu der Zeit war auch ihre normale 3 Tagesdosis nach der OP ausgelaufen und sie wurde wieder apathisch wegen der Schmerzen. Sind dann nochmal in die TK woraufhin die Ärztin feststellte, dass von der OP nach EInblutungen/Nachblutungen waren und auch etwas abgesackt ist. Mit den neuen Schmerzmitteln ging es ihr dann wieder besser.

    Aber wieso dann kein Kratzer wenns die Holztruhe war?

    Tiffi schläft entweder auf der Couch oder auf ihrem Platz am Boden. Von beidem kann sie nicht so runterfallen, selbst mit Krampfanfall, dass sie sich den Bauch anhaut.

    Das Herz wurde auch geschallt und war astrein und sonst nie auffällig.

    Tiffi ist halt auch ein Hund, den deckst du abends zu und morgens schaut er dich verschlafen mit Zudecke und in der gleichen Position an. Ich mein dadurch kann man nicht ausschließen, dass sie nicht doch mal rumhüpft, aber es wirkt eben super unwahrscheinlich.
    Dem anderen Hund meiner Mutter würde ich das eher zutrauen. Der ist manchmal etwas dusselig und hat mehr Probleme mit seinem Gestell.

    Ich hätte jetzt vermutet, dass sie wo hochspringen wollte und einen „Bauchplatscher“ gemacht hat.

    Sowas haben wir auch schon überlegt, aber so heftig?

    Wir haben ja alle schon erlebt wie sich unsere Hunde angehauen, überschlagen oder sonstwie Kamikaze mäßig verhalten haben und meist ist nix. Der Hund steht auf und weiter gehts. Wie man sich an einer abgerundeten und gepolsterten Kante so arg am Bauch stoßen kann ist mir ein Rätsel.

    Da ist man ziemlich hilflos.

    Wurde das Futter umgestellt?-Hypoallergenes Futter, z.B.

    Ja total und man will halt nicht, dass das nochmal passiert.

    Futter ist seit Jahren das gleiche. Terra Canis, verschiedene Sorten.

    Hat sie irgend ne Mittelmeerkrankheit? Mir war grad fad genug für Kurzrecherche. Spontane Entstehung von Milzhämatomen ohne Außeneinwirkung ist selten, kommt aber zb in Verbindung mit manchen MMK vor.

    Nicht das wir wüssten. Sie ist als Welpe hergekommen. Müsste man das nicht schon vorher irgendwie gemerkt haben? Speziell darauf getestet wurde sie glaub ich nicht, aber Blutbild war ok.

    Danke schon mal für eure Antworten!

    Bekommen sie das gleiche Futter? Ist das ggf. "gekippt"?

    Ja die bekommen das gleiche Futter. Das ist aber in Ordnung. Ist Terra Canis.

    Vielleicht ist ein Haushaltsreiniger ausgelaufen? Nicht ersichtlich, aber gut riechend für Hundenasen.

    Oder sonst andres Putz/ Waschmittel

    Gute Besserung auf jeden Fall für Tiffi:streichel:

    Drücke die Daumen das ihr das Rätsel schnell löst:bindafür:

    LG Newstart2

    Danke! Ich hab auch schon an anderes Waschmittel oder so gedacht, aber da hat sich nix geändert. Gab auch keine Vorkommnisse in die Richtung, das hätte man bemerkt.

    Kann sie irgendwo Rattengift aufgenommen haben?

    Nein wüsste nicht wo.

    Wie gesagt sie läuft draußen an der Leine und bei uns wird mit sowas nicht hantiert.

    Ist ein Garten vorhanden? Ggf. an den Kompost gekommen? Zimmer ganz genau unter die Lupe genommen? Kann sie da an irgendwas geleckt/geknabbert haben?

    Ja Garten ist vorhanden, aber aktuell kommen die da nicht rein. Lecken und knabbern können sie theoretisch an dem Zimmer überall. Aber was besonderes ist nicht aufgefallen. Sie haben mal ein Loch in die Wand geknabbert aber das war auch nicht größer als vorher.

    Zitat

    Jetzt hat meine Mutter allerdings vor ein paar Tagen einen Anruf der TK bekommen wegen dem Ergebnis der Tumor-Untersuchung. Anscheinend war es kein Tumor, sondern eine Schwellung mit Blut, wie ein blauer Fleck auf der Milz. Die TA konnte sich das nicht erklären. Aber das stumpfe Trauma wird dadurch für uns unwahrscheinlicher.

    Gerade ein Milzhämatom macht aber stumpfes Trauma wahrscheinlicher.

    Is sie irgendwann in letzter Zeit mal abgehauen? Ausm Garten zb.

    Autounfälle o. ä. verursachen gerne Milzhämatome. Von nem Radfahrer gestreift worden? Ne Treppe runter gefallen?

    Blasse Schleimhäute/schneeweißes Zahnfleisch ist kein automatischer Indikator für Vergiftung, sondern heißt erst mal nur, dass irgendwas mit der Durchblutung nicht passt. Kreislaufkollaps. Blutarmut. Innere Blutung.

    Wenn wir wüssten, dass sie sich irgendwo angehauen hat, dann würden wir die Diagnose sicherlich eher annehmen. Aber in dem Zimmer in dem sie nachts alleine sind, steht eine Couch, ein Sessel, ein Schrank und zwei Holztruhen. Theoretisch könnte sie sich vom Fensterbrett auf eine Kante gestürzt haben, aber dann müsste ja zumindest eine Schramme am Bauch gewesen sein und Tiffi ist topfit und eher Typ Bergziege.

    Das ein helles Zahnfleisch kein automatischer Indikator für Vergiftung ist weiß ich, aber wiegesagt wissen wir einfach nicht wo sie sich so extrem angehauen haben kann.

    Hi Foris,

    es geht nicht um meine Hunde, sondern um die Hündin meiner Mutter.

    Tiffi ist ein Auslandshund, 11 Jahre alt, irgendwas Richtung Niederlaufhund/Jagdhund-Mix, kastriert, hatte schon mal eine Darmverschluss-Op und ist ansonsten eigentlich ziemlich gesund.

    Vor zwei Wochen musste sie notoperiert werden, weil sie morgens quasi aus dem nichts apathisch und offenbar unter großen Schmerzen nur rumstand und sich nicht mehr bewegen wollte. Nachts hatte sie erbrochen und ihren Haufen ins Zimmer gemacht. In der TK stellten sie fest, dass der Herzschlag nur noch ganz schwach zu hören war und das Zahnfleisch war fast weiß. Der TA tippte auf innere Blutungen, evtl an der alten Darmverschlussnarbe und machte meiner Mutter nicht viele Hoffnungen.

    Tiffi musste erst stabilisiert werden und kam dann in den OP. Dort entdeckte man einen Tumor auf der Milz (wurde entnommen) und diagnostizierte innere Blutungen aufgrund eines stumpfen Traumas. Quasi ein riesiger sehr schmerzhafter blauer Fleck am Bauch. Der TA war gleich ziemlich vorwurfsvoll als er das meiner Mutter sagte, weil er einen Tritt vermutete. Das kann ausgeschlossen werden. Ebenfalls sehr unwahrscheinlich ist es für uns, dass sie sich in ihrem Zimmer irgendwo so heftig angehauen haben könnte oder das der andere Hund das verursacht haben kann.

    Da es keine andere Erklärung gab, mussten wir uns damit zufrieden geben, einfach nicht zu wissen was passiert war und hoffen, dass es nicht wieder passiert.

    Jetzt hat meine Mutter allerdings vor ein paar Tagen einen Anruf der TK bekommen wegen dem Ergebnis der Tumor-Untersuchung. Anscheinend war es kein Tumor, sondern eine Schwellung mit Blut, wie ein blauer Fleck auf der Milz. Die TA konnte sich das nicht erklären. Aber das stumpfe Trauma wird dadurch für uns unwahrscheinlicher.

    Mein Großonkel der Professor ist und früher mit Mäusen experimentiert hat, hat gemeint, dass das typisch für eine Allergie oder eine Vergiftung wäre. Vor allem das mit der Milz und dem hellen Zahnfleisch. Ich kenn das bei Vergiftungen eher so, dass das Zahnfleisch blutet, aber es gibt ja verschiedene Gifte oder eben Allergien.

    Aber auch da wüssten wir nicht wo Tiffi etwas aufgenommen haben sollte. Draußen läuft sie ausschließlich an der Leine und im Haus verteilen wir kein Gift.

    Etwas auffällig ist auch, dass der andere Hund meiner Mutter sich zurzeit häufig das Maul schleckt, schmatzt, am Boden rumleckt und anscheinend etwas Magenprobleme hat. Kann natürlich zufällig sein, weil er das eigentlich schon immer mal wieder hatte, aber vielleicht hängt es auch zusammen?

    Habt ihr Ideen an was sich ein Hund so vergiften könnte oder auf was er so allergisch reagieren kann?

    Oder habt ihr mal ähnliche Erfahrungen gemacht und eine andere mögliche Ursache im Kopf?

    Das blöde ist, dass wir wahrscheinlich die Ursache einfach nicht finden werden. Das Blutbild war normal und was will man da noch untersuchen? Allergietests sind ja auch oft wenig aussagekräftig. Also wenn ihr wisst wo wir ansetzen könnten, wär ich euch sehr dankbar!

    Ja natürlich geht das mit einem Labbi. Wie du sagst, die Erwartungshaltung nicht so aufbauen, Ruhe belohnen, feste Rituale und Regeln, dann seh ich da kein Problem.

    Das ist für den Menschen meist schwieriger als für den Hund.

    Leo fände das absolut super! Hauptsache dabei :D

    Der ist zwar kein Labbi, aber liebt Wasser auch sehr! Ist als 10wöchiger Welpe schon in den Fluss gesprungen und in jede Pfütze. Ich hab das nie sonderlich gefördert, weil ich eben einige Negativbeispiele kannte und er ist zu einem Hund geworden für den Wasser was normales ist. Trotz Training am Wasser, Entenjagd usw. Aber man muss auch sagen, dass Curlies nicht ganz so empfänglich für dieses Gaga-Verhalten sind wie so manch Labbi.

    jap, deswegen sollte man ihm rechtzeitig beibringen, dass man kontrolliert ins Wasser geht und die Wasserliebe nicht ständig fördern. Hab ich weiter vorher schon geschrieben, dass das für einen Hundeanfänger nicht so leicht ist, aber möglich ist es.

    Auch wenn der Hund nicht mit zum Angeln gehen soll, finde ich es super wichtig, dass am Wasser nicht alle Sicherungen durchbrennen. Ich kenne genug Retriever die einfach weg sind, wenn sie Wasser riechen, saugefährlich! Wenn man nicht ständig was ins Wasser wirft und Gewässer als normalen Teil der Umgebung sieht und nicht als "oh, Wasser! da muss mein Hund jetzt rein!", dann lässt sich das auch bei einem wasserliebenden Hund in den Griff bekommen.