Bei mir wars eine Art Erfahrungen sammeln und daraus Schlüsse ziehen.
Also meine erste Hündin war ein Hütehund-Mix -> der will-to-please gefiel mir sehr, aber sie war mir manchmal zu sensibel.
Dann kam ein sehr unabhängiger Terriermix -> mega dieses Selbstvertrauen und für mich eine positive Herausforderung da Bindung herzustellen, aber manchmal eben auch sehr anstrengend im Alltag und immer wieder "Kämpfe" austragen nicht meins.
Mit Leo hatte ich den gewünschten Mix aus den vorherigen Hunden, also Will-to-please, aber muss schon auch motiviert und überzeugt werden.
Mein Leben hat sich zwischendrin ja immer wieder verändert und so gab es mit und nach Leo neue Prioritäten.
Und jetzt habe ich das Gefühl mit einem AL Labrador meine Rasse gefunden zu haben.
Begeistern kann ich mich allerdings für sehr viele Rassen, aber in mein Leben passen die bei weitem nicht. Der Alltag steht immer vorne dran und da dürfen die Verhaltensweisen oder Bedürfnisse des Hundes nicht konträr gehen.
Außerdem habe ich festgestellt, dass mich im Laufe der Zeit manche Sachen stören. Z.B. häufiges Bellen, sehr viel aufpassen müssen wenn Menschen oder Hunde begegnen.
Vielleicht ändert sich das alles wieder, so wie sich in den letzten 20 Jahren sehr viel geändert hat und dementsprechend wird vielleicht ein anderer Hundetyp interessant. Malis zum Beispiel faszinieren mich sehr 