Caissa:
Wir haben vom Züchter „MeraDog“ bekommen, was er noch immer zusätzlich bekommt. Wir haben nach und nach das Trockenfutter durch Nassfutter ersetzt, so dass er nicht von heute auf morgen plötzlich ein ganz neues Futter erhielt. Wobei seine Häufchen nun schon ab und an fester geworden sind. Er scheint vor allem am Abend zu Durchfall zu neigen. Daher achten wir nun umso mehr auf Ruhezeiten und dass er tagsüber nicht zu viel Stress hat. Das ist leider gar nicht so einfach bei so einem Wirbelwind.
Die Eltern von Milow sind nicht für die Jagd ausgebildet. Wir sind ebenfalls keine Jäger. Uns ging es mehr darum, einen möglichst gesunden Labrador zu bekommen, der nicht prädestiniert für Gelenkprobleme aufgrund zu hoher Körpermasse durch Vererbung ist. Wir wollen aber auch nicht züchten, weshalb uns die Ahnentafel daher nicht ganz so wichtig ist. Zumal ich kein Fan vom VDH bin und dazu hier auch keine Grundsatzdiskussion wünsche. Mir war der Vermerk, dass Milow wohl der Arbeitslinie angehören wird, nur deshalb wichtig, um darauf hinzuweisen, dass er wahrscheinlich kein großer massiger Labrador wird. Wobei selbst dann würden wir ihn trotzdem lieben.
Bei deinem letzten Absatz wusste ich ehrlich gesagt nicht ob ich lachen oder weinen soll. Der Wille war da, aber die Umsetzung ging wohl ziemlich daneben.
Gesund wird euer Labrador-Mix nur mit viel Glück sein. Wahrscheinlicher ist, dass er aufgrund seiner Herkunft und wegen seiner "tollen" Fellfarbe einige Krankheiten mitbringt.
Kein Fan vom VDH zu sein und dann zum Vermehrer rennen um ihn viel Geld in den Rachen zu schmeißen, ist schon ziemlich ironisch.
Die Ahnentafel ist wichtig um zu wissen wie es um die Gesundheit der Ahnen steht.
Ich danke dir vielmals für deine Antwort, Luna33.
So habe ich endlich mal Vergleichswerte.
Ich habe heute Milow mal gemessen. Er hat im Sitzen eine Schulterhöhe von 34 cm bzw. 35 cm. Somit ist er noch nicht besonders groß. Wahrscheinlich wiegt er deshalb auch noch nicht so viel. Er bekommt am Tag nun kontinuierlich 600 g Nassfutter und 100 g Trockenfutter. Wir werden seine Rationen nach und nach steigern und gucken, wie er damit umgeht und klar kommt.
Es macht überhaupt keinen Sinn mit Labradoren zu vergleichen. Füttert genug, damit er wachsen kann. Das Futter wäre dabei nicht meine Wahl, vor allem nicht wenn der Hund eh schon Verdauungsschwierigkeiten hat.