Also beim Abbruch eines unerwünschten Verhaltens ist Timing und Intensität wichtig.
Daran kannst du noch schrauben. Was das Timing angeht machen viele den Fehler und strafen nachdem etwas passiert ist, es muss aber vorher bzw. dann sein wenn das Verhalten gerade entsteht.
Du kennst deinen Hund ja jetzt schon und deine Tochter auch. Wenn deine Tochter z.B. an deinem Hund vorbei läuft und deine Hündin dann ansetzt zu springen o.Ä., dann sofort der Abbruch. Nicht wenn sie schon gesprungen ist.
Was zur Intensität führt. Die ideale Strafe sieht so aus, dass du sie 2-3x anwenden musst maximal und das Verhalten wird nicht mehr gezeigt. Bei euch ist es schon soweit eingespielt, dass du dementsprechend nun sehr ernst und vehement sein musst, damit sie das ernst nimmt.
Ich persönlich würde körperlich werden, stoßen in den Halsbereich oder auch halten wenn sie anfängt rumzukaspern um der Situation aus dem Weg zu gehen.
Wichtig ist, dass deine eigene Haltung dabei stimmt.
Und zudem ist es immens wichtig, dass du das Ganze nur temporär "böse" machst. Ist sie brav, muss sie auch belohnt werden. Es ist kein Allheilmittel seinen Hund rumzuschubsen. Es muss gezielt, passend und ehrlich sein, sonst am besten lassen und weiter managen.