Beiträge von AnjaNeleTeam

    Also sorry, aber nicht alle Rassen sind total ungesund und Qualzuchten. Und nicht alle Züchter wollen immer extremer werden. Viele besinnen sich auf den Ursprung und versuchen sich daran zu orientieren.


    Übrigens habe ich letzten eine Frau mit Australien Doodle getroffen. War sehr witzig, weil sie natürlich Leo auch für einen (geschorenen) Doodle hielten. Der kleine in rot war wirklich extrem niedlich und Frauchen super informiert. War sehr nett :D

    Für mich bleibt es aber wirklich unverständlich, wie ein Hund mit so einem pflegebedürftigen Fell so beliebt sein kann. Mir reicht da die Erfahrung mit Janosch, ich sag nur Durchfall :igitt::lol: (nicht ganz ernst nehmen bitte)

    Ok, so kann ich das mit der Optik nachvollziehen.

    Für den Rüden selber ist es sicher keine Einschränkung, aber es bringt nix für die genetische Vielfalt der Rasse.

    Ich würde auf Titel wie Elitezucht, aus PrädikatskeineAhnung, Championatspipapo und Co. verzichten, wo man sich als Interessent erst mal zig Stunden einlesen muss, was das überhaupt bedeutet.

    Würd ich wie bei Eiern machen und es, wenn ich sehr lustig bin, Güteklasse A, B,C nennen.

    Und mal interessehalber schauen, wieviele Züchter und Käufer dann noch die schlechter untersuchte B-Ware wollen.

    Solche Güteklassen fände ich sehr schwierig. Außer es geht darum wie gut der Züchter ist. Z.B. 1x im Jahr ne Fortbildung, alle (sinnvollen) Gesundheitsuntersuchungen der Hunde, immer einwandfreie Aufzucht -> Güteklasse A. Dann würde man vielleicht auch ein regelmäßiges Weiterbilden erreichen.

    Wenn du aber gemeint hast, dass man die Hunde in Güteklassen einteilen sollte je nachdem ob sie Titel haben oder nicht oder ihre Gesundheitswerte schlechter oder besser sind, dann fänd ich das ziemlich gefährlich. Ist ja jetzt schon so, dass die Welpeninteressenten Verpaarungen schwierig finden, weil ein Elternteil ne C-Hüfte hat oder Träger einer Krankheit ist usw.


    @Brizo

    Das mit dem sehr genauen Standard stelle ich mir schwierig vor. Eigentlich ist es doch gerade gut, dass etwas Unterschiedlichkeit möglich ist, so kann man auch mal was ausgleichen und erhält sich möglichst viele Hunde.

    Und warum würdest du die Deckrüden nicht limitieren?

    Nein natürlich nicht. Jetzt im Nachhinein hätte man Sachen sehen können. Z.B. das mit Styropor gespielt wurde oder die Hunde /Welpen um das Futter stritten, oder die Rute wirklich komisch kupiert war.

    Das Problem ist beim Tierschutzhund oft, dass sie ein Problem mit vielen Reizen haben. Andere Hunde, Menschen, laute Geräusche usw. Man empfiehlt häufig anfangs die selben Runden zu gehen, Rituale einzuführen um Sicherheit zu geben. Das widerspricht einem Studentenleben aber total und einen Umzug in eine völlig andere Lebenssituation.

    Ich habe meine ältere Hündin (gut sozialisiert, kein Auslandshund) mit in die Großstadt genommen, als ich angefangen habe zu studieren. Später kam ein zweiter Hund dazu 2 Jahre aus dem Auslandstierschutz. Da Nr. 2 echt gut alleine bleiben konnte, lief das mit dem Studium ziemlich gut. Er war nur nicht für die Großstadt gemacht. Das hat ihn dauerhaft gestresst, führte zu Problemen mit anderen Hunden und Menschen und auch die Gesundheit litt darunter. Besser wurde das erst, als wir in eine Kleinstadt gezogen sind.

    Ich würde dir wenn dann zu einem erwachsenen Hund raten, den du in Ruhe kennen lernen kannst. Es muss dir aber klar sein, dass vieles sich erst zeigt nachdem der Hund eingezogen ist und sich halbwegs sicher fühlt. Oft ist das in einem Zeitraum von einem halben Jahr.
    und wahrscheinlich wäre das besser, wenn du weißt was dich im Studium erwartet und wie viel Zeit du tatsächlich hast. Achja und wenn du eine Wohnung gefunden hast in der Hunde erlaubt sind. Mit dem passenden Hund sollten die Semesterferien reichen um das Alleinebleiben geübt zu haben.

    Wie willst du das denn während dem Studium machen? Immer 1h hin und zurück pendeln? Ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass außer den Präsenzstunden es noch andere Gründe gibt in der Uni zu sein und außerdem kann es sein, dass die 4h nicht direkt hintereinander sind.

    Wer passt dann in den Minimum 6h, eher 8h auf den Hund auf?

    Und weil du meintest ein jüngerer Hund bei dem noch nicht so viel negatives war: meine Mutter hat eine Hündin mit 12 Wochen geholt und die war schon in diesem jungen Alter so schlecht sozialisiert und hatte eine richtig schlechte Prägung, dass es sie ihr ganzes Leben begleitet. Auch der Rüde, der mit 4 Monaten zu ihr kam, hatte schon sein Päckchen zu tragen.