Manchmal geht es dann doch schneller als gedacht, heute Abend haben wir einen Rücken-Röntgentermin.
Ich hoffe es wird nix gefunden. Dann müssen wir zwar weiter suchen, aber besser als ein kaputter Rücken.
Manchmal geht es dann doch schneller als gedacht, heute Abend haben wir einen Rücken-Röntgentermin.
Ich hoffe es wird nix gefunden. Dann müssen wir zwar weiter suchen, aber besser als ein kaputter Rücken.
Du meinst als Junghund?
Ich mein ganz ausschließen kann ich nicht, dass da mal irgendwas war. Leo ist als Junghund rumgesprungen wie ein Flummi und durch die Gegend gerannt, als wäre 2W Leinenknast aufgehoben worden.
Allerdings hätte ich ein Humpeln mitbekommen und da kann ich mich beim besten Willen nicht dran erinnern.
Pass ist bei den Curlies auch ziemlich verbreitet, deswegen halte ich es eher für eine doofe Angewohnheit.
Und wie du schreibst gibt es ja anscheinend mehr Rassen die das gerne machen. Wäre echt interessant, ob bei denen nach Jahren ähnliche Schwachstellen auftauchen.
In der HWS und im Halsbereich ist soweit alles in Ordnung.
Die Lahmheit ab und an kommt wie gesagt sehr selten vor, deswegen geh ich auch nicht zum TA. Der würde nichts feststellen.
Das mit dem Hinterbein kam einmal vor, direkt nach der Physioeinheit, deswegen denke ich, dass sie da was falsch gedrückt hat. Inzwischen und auch nach der nächsten EInheit ist alles wieder tutti ![]()
Das Ding ist halt, es ist klar irgendwas ist da, es macht bisher wenig Probleme die man sehen könnte, aber ich möchte natürlich trotzdem gern wissen was genau es ist. Nur mehrere hundert Euro auszugeben für Narkose, Röntgen und MRT, damit dann später genau die gleiche Behandlung gemacht wird wie jetzt (Physio), da ist für mich der Fall nicht akut genug.
Was ich noch überlege ist ein Rückenröntgen möglichst ohne Narkose, da werde ich mich mal erkundigen und beim Tierorthopäden in München kann ich noch Infos einholen. Wobei die glaub ich mehr für Härtefälle sind. Machen Orthesen und solche Geschichten.
Alles anzeigenMax ging vor einiger Zeit plötzlich zeitweise Pass. Er ging ihn offensichtlich nicht gerne, immer nur kurz zwischendurch, abwechselnd zum Trab.
Er ist nicht gehumpelt und zeigte keine merklichen Schmerzen, auffällig war nur, dass es nach einer längeren Schonphase anfing.
Seine Übungen mit Balancekissen etc hat er immer gut mitgemacht, nie gezeigt, dass es unangenehm oder schmerzhaft wäre.
Er ging auch mit joggen.
Letztlich sind wir zur Physiotherapie, weil mir das keine Ruhe gelassen hatte, und dort stellte man eine deutliche Verspannung im. Lendenwirbelbereich fest, dazu eine (im Gegensatz zum Rücken und vorne) schwache Bemuskelung hinten. Vorallem auf seiner linken Seite, wo er (leicht) PL hat.
Mit Massagen, Übungen für zuhause explizit für die Hinterbeine, Muskelaufbau mit Gewichtsmanschetten-Spaziergängen und NEM hatten wir ihn nach einigen Monaten wieder fit.
Der Passgang war dann auch weg, wobei das wirklich gedauert hat!
Im Endeffekt war die Ursache wohl eine Zerrung an einem Hinterbein. Die passierte mehrere Monate vor dem Passgang, war beim Tierarzt angeschaut worden, mit Schonung und Schmerzmittel behandelt worden.
Er hat durch die Zerrung eine Schonhaltung angenommen, mehr Belastung nach vorne gelegt. Mir ist es tatsächlich nicht aufgefallen, weil es langsam über mehrere Monate passiert ist und er eben sonst keine Auffälligkeiten zeigte.
Laut Physio passiert es öfter nach eigentlich nur kleineren Verletzungen, dass die daraus resultierende Schonhaltung für längere und schlimmere Probleme sorgt, als die eigentliche Verletzung.
Ist interessant zu wissen!
Aber so ganz finde ich Leo nicht in solchen Erfahrungsberichten wieder. Andere haben das hier ja teils ähnlich beschrieben.
Ich wüsste nicht, dass bei Leo irgendwas vorgefallen wäre. Er macht das einfach schon immer so.
Aktuell machen wir nur leichte Übungen für die Übergangswirbel und die Hinterhand. Das soll dann nach und nach gesteigert werden. Balancekissen kennt er schon, sollte also kein Problem werden.
Fahrradfahren wäre auch nicht schlecht, aber das wird im Alltag schwierig.
Meinst du ein Röntgen vom Rücken würde gar nix bringen?
Hatte überlegt das wenigstens ohne Narkose zu machen. Müsste ja gehen
Naja doch, es bringt insofern was, als das im Röntgenbild deutlich sichtbare Erkrankungen ausgeschlossen werden können. Sicherheit, dass der Hund nichts hat, gibt es damit nicht. Also damit wollte ich auf gar keinen Fall das Röntgen ausreden. Nur auf die Limitationen der Diagnostik hinweisen.
Bei vielen Hunden im Bekanntenkreis (aber das sind halt nur persönliche Anekdoten) waren Rückengeschichten nur im MRT sichtbar, die Röntgenbilder waren perfekt.
Hm blöd. Wenn er was hat, dann bin ich mir sehr sicher, dass es im Frühstadium ist und da nicht mehr ist, würde ich ihn nicht ins MRT schicken.
Dann wird es wohl eher weiter Richtung Physio gehen und nicht zu viel Belastung im Sport und jagdlich.
Alles anzeigenMein Rüde (schwere HD) geht auch ab und zu mal Pass, auch von Junghundalter an, bei ihm wechselt Trab und Pass je nach Geschwindigkeit/Erregungslage, Motivation, Leine oder ohne,....
Er ist wesentlich jünger als deiner, daher kann ich keine Erfahrungen beitragen.
Aber Fakt ist, nach dem Röntgen wirst du Gewissheit haben wie es gelenksmäßig aussieht und musst dir nicht mehr den Kopf zerbrechen. Auch wegen Arthrosen.
Naja so ist das ja eher nicht. Dazu müsste man den Hund einige Male unter Narkose legen, und sowohl umfassende CTs für die knöchernen Strukturen als auch MRTs für den Rest fahren (Ganzkörper geht nicht.nur in Sessions). Und dann müsste man noch ausdifferenzieren zwischen klinisch bedeutsam/unbedeutsam
Meinst du ein Röntgen vom Rücken würde gar nix bringen?
Hatte überlegt das wenigstens ohne Narkose zu machen. Müsste ja gehen ![]()
Pass kann, wenn der Hund das von Welpenbeinen an macht, auch ein Zeichen für besonderes Körpergefühl sein. So laut einem Seminar mit Hr. Dr. Fischer (dem von Hunde in Bewegung). Dann wäre es auch nichts krankhaftes. Nur bei Hunden die nie gepasst sind und die damit im fortgeschrittenen Alter anfangen ist es ein Zeichen für eine Erkrankung.
Ich bin bei einer Pysio/Osteo in Wolnzach. Ich find sie gut. https://www.meine-vierbeiner-physio.de/
Vorher war ich bei hundherum. Die ist super nur leider schwer erkrankt. Mein letzter Stand war das sie noch nicht wieder arbeiten kann.
Ach das ist ja interessant. Kannst du noch mehr zum "besonderen Körpergefühl" sagen? Besonders einfach im Sinne von anders?
Die von deinem Link hab ich mir gestern auch angeschaut. Sie ist gleich bei mir ums Eck. Sollte ich also mit Leo regelmäßig was machen, werde ich mich definitiv bei ihr melden, danke!
Das ist ja interessant. Habe das hier durch Zufall entdeckt und jetzt weiß ich, was ich immer so seltsam finde beim Gang an der lockeren Leine. Als ich angefangen habe an der Leinenführigkeit zu arbeiten und er dann angefangen hat richtig schön ohne zu ziehen an der Leine zu gehen, hat er angefangen im Pass zu gehen. Also nur wenn ich extra langsam mit ihm an der Leine schlendere und er sich super darauf konzentriert nicht zu ziehen. Das gleiche Tempo geht er völlig normal, solange er nicht angeleint ist. Orthopädische Probleme sind keine bekannt, vermute es liegt bei uns mit dem angespannt konzentrierten gehen zusammen.
Find ich sehr interessant, dass das so viele von euren Hunden im Schritt und nicht im Trab machen. Da würde ich mir tatsächlich wenig Gedanken machen. Obwohl ich mir bei Leos Pass auch nie Gedanken gemacht habe, aber anscheinend ist es ja nicht besonders gut für ihn.
Als vorab Info sollte ich vielleicht noch dazu sagen, dass er immer mal wieder (seit seinem ersten Lebensjahr vielleicht 1-2x im Jahr, er ist jetzt 6J) vorkommt, dass er vorne humpelt. Kurzzeitig und nicht so recht erkennbar ob nach Belastung oder nach Ruhe. Meistens rechts, aber auch links. Sehr unspezifisch und wegen der Seltenheit hab ich das nicht weiter beachtet. Er ist geröntgt ED 0/0 und HD A1/A2.
Meine letzte DSHündin hatte auch immer wieder vorne gehumpelt ab ca. 5 Jahre, Röntgen ergab nichts, erst das CT hat zutage gebracht, dass sie ED hat, sie wurde daraufhin operiert.
Wurde das Röntgen wegen dem Humpeln gemacht oder für die RZV?
Ich hab hier auch einen Passgänger.
Gefühlt läuft er so schon immer.
Bekannte Probleme sind bei uns Spondy hinterer Rücken und dadurch jetzt in letzter Zeit oft Schulter/Bizeps Probleme.
Wir sind regelmäßig bei der Osteo und machen Physio und Wasserlaufband.
Mein Hund ist jetzt 11 Jahre alt.
Wie lange hast du deinen Hund?
Ich hab mich bisher kaum mit Spondylose auseinander gesetzt. Könnte die evtl. auch von der "falschen" Bewegung kommen? Soweit ich weiß bilden die sich ja erst und sind nicht bei Junghunden schon vorhanden, oder?
Ich hab mal gegoogelt und in meiner Nähe gibt es auch eine Tierphysiotherapeutin die zusätzlich Osteopathin ist. Wäre vielleicht einen Versuch wert.
Die jetzige Physio kenne ich über den Dummysport, aber ich fahre jedes Mal eine Stunde, das wird auf Dauer schwierig.
Habt ihr einen Rat wie ich erkenne ob die Physio was taugt?
Das Röntgen muss noch etwas warten. Ich habe aktuell für so einen Nicht-Notfall keine 300,- € locker, aber ich plane es ein.
Leo wechselt halt nicht automatisch in den Trab. Der kann auch am Fahrrad Rennpass gehen wenn er meint.
Ich hab ihn dann immer versucht aus dem Takt zu bringen, dann trabte er solange ich nicht zu langsam wurde. Aber ohne Fahrrad wüsste ich nicht wie ich ihn zum Traben bringen sollte. Ich bin mir sicher, dass er an der Leine (Flexi) überhaupt keinen Trab gehen würde.
Irgendwie kann ich mir bei Leo einen Bandscheibenvorfall nicht so recht vorstellen.
Da das viele "Pass-Traben" ja doch nicht so verbreitet ist, könnte ich mir das schon als Ursache denken. Echt doof, weil ich nicht wüsste wie ich ihm das abgewöhnen sollte. Natürlich müsste erst geschaut werden was genau los ist, aber förderlich kanns ja so und so nicht sein.