Beiträge von AnjaNeleTeam

    Ich kann dich gut verstehen. Ich hab bei meinem Hund, wegen Krankheit, auch schon öfter dran gedacht wie es ist wenn sie nicht mehr da ist. Allein die Vorstellung ist schon schrecklich.


    Meine Ma hat mir da geholfen, sie sagte, dass Nele ja ein super Leben hatte und ich alles für sie getan hab. Und bei dir ist es ja anscheinend genauso.
    Denk dir, dass dein Hund ein schönes Leben hatte und 14 Jahre ist ein gutes Alter. Der Hund merkt ja auch dass du traurig bist, also versuch die letzte Zeit noch schön zu verbringen, so schwer es auch sein mag. Und denk immer daran, ob das Leben für deinen Hund noch lebenswert ist, oder ob du nicht loslassen kannst.
    Hört sich hart an und das ist es auch, aber ich würde da versuchen vor allem an den Hund zu denken.


    Ich hoffe natürlich trotzdem für dich und ihn, dass es ihm weiterhin noch besser geht und ihr noch eine schöne Zeit verbringen kann.


    lg
    Anja

    Hatten deine Katzen in letzter Zeit mehr Stress? Gabs größere (oder auch kleinere) Veränderungen?


    Unser Kater hat auch immer und überall hin markiert. Bei im wars was psychisches, er vertrug sich nicht mit unseren anderen Katzen.
    Er bekam daraufhin Bachblüten, was auch geholfen hat. Würde es an deiner Stelle mal mit Tierheilpraktik versuchen. Wenn es was rein körperliches wär würden sie ja nicht überall hinmachen und nicht ins Katzenklo. Und selbst da würds wahrscheinlich auch helfen.


    Wenn du die Möglichkeit hast, würd ichs einfach mal probieren, schaden tuts ja nicht und bevor man sie weggibt...

    @ ssissi:
    Also ich würde erstmal versuchen deinen jetzigen Hund noch mal neu ans alleine bleiben gewöhnen. Würd mich auch nicht von dem Hund verfolgen lassen, da will er ja nur überwachen, dass ihr auch da bleibt.
    Mach ihm öfter die Tür vor der Nase zu, aber komm dann schnell wieder ohne große Begrüßung, besser gesagt: ignorier es wenn er zu stürmisch begrüßen will.


    Zu dem Zweithund kann man sagen, dass er bestimmt nicht alle Probleme heilt. Kann genauso gut sein, dass der neue sich das abschaut und dann genauso schlecht alleine bleiben kann.
    Ich denke ihr solltet warten, bis euer jetziger HUnd wieder etwas gefestigter ist und auch wieder etwas länger alleine bleiben kann. Er sollte sich der Rolle in seiner Familie schon klar sein und dafür braucht er Sicherheit.
    Vielleicht kannst du noch mehr zu seinem sonstigen Verhalten schreiben, ob er sehr kontrolliert und nervös ist zum Beispiel.


    lg
    Anja

    Mein Hund hat früher Meerschweinchen gehütet. War sehr praktisch, sind dann nicht weggelaufen. Liefen dann aber vor Angst eh nicht mehr :ops: Ich weiß, Streß für die Schweine, aber ich war damals noch jung und dumm :smile:
    Jetzt beschützt sie unsere Katzen vor den bösen Nachbarskatzen. Interessanter Weise weiß sie immer genau wer wer ist und jagt die richtigen Katzen zum Zaun (erwischt sie natürlich nicht, sonst würde ich sie nicht lassen)

    Ich glaub auch, dass ein Hund sechs Stunden alleine bleiben kann. Mach ich mit meiner 11 Jahre alten Hündin auch wenn ich arbeiten bin.


    Grundlage dafür ist aber, dass dein Hund das Vertrauen hat und weiß dass ihr wiederkommt. Auf jeden Fall muss man das vorher mal testen und ihn daran gewöhnen.
    Wenn ihr im Notfall auch noch Aushilfen habt hört sich das doch gut an.

    An sich ist das eine gute Idee, aber da müsste man von ganz vorne anfangen. Bei Vertrauen und Grundgehorsam. Ich denke, da müsste die Besitzerin das selbst wollen, aber ich glaub sie will lieber nen Kindersatz.


    Ich glaub ich werd mal ganz vorsichtig anfragen, ob ich ihr nicht ein paar tipps geben kann. Mir tut das in der Seele weh, dass so ein junger Hund sich so gar nicht hundgerecht verhalten darf.

    Hallo zusammen,
    Ihr kennt das doch bestimmt auch, man trifft auf dem Spaziergang Hundebesitzer, die anscheinend absolut keine Ahnung von Hunden haben. Für mich wird das dann bedenklich wenn man den Eindruck hat, dass diese Ahnungslosigkeit dem Hund schadet und er leidet.


    Was macht ihr da? Sprecht ihr die Leute darauf an?


    Anlass zu dieser Frage ist jemand, den ich fast täglich treffe und eigentlich auch sehr nett finde. Man kann sich gut unterhalten und über Hundethemen reden. Nur leider ist ihr Hund total neurotisch. Er ist 3 1/2, unkastriert und wird niemals abgeleint. Damit er gehalten werden kann, hat er ein Stachelhalsband, oft auch an der Ausziehleine, wo er dann auch schon öfter mit Vollkaracho reingerannt ist.
    Mit anderen Hunden ist er meistens unverträglich und führt sich an der Leine auf wie ein Berserker. Zugleich ist er aber auch sehr unsicher und ängstlich (hat sich schon öfter "reingemacht" wenn große Hunde zu nah kommen).
    Zu Hause darf er alles. Von im Bett schlafen über am Tisch essen ist alles dabei.


    Hab mir eigentlich immer vorgenommen solchen Leuten klar die Meinung zu sagen, aber jetzt kenn ich sie schon länger und trau mich nicht mehr. Hat meinem Hund auch schon gekochtes Hühnchen mitgebracht usw.


    Was würdet ihr machen, bzw. könnt ihr mir was raten?


    lg
    Anja

    Zitat

    Hund meidet bestimmte Dinge (z.B. den Elektrozaun) aus Angst vor Schmerz, weil er dort einen aversiven Reiz (Stromschlag) erfahren hat.


    Also mein Hund hat sich mal, als sie ihr Geschäft verrichten wollte unter einen E-Zaun gesetzt und dann auch einen Schlag bekommen. Sie hatte sich wahnsinnig erschrocken und keine Ahnung woher das kam und warum. Ich war froh, dass sie kein Meideverhalten gezeigt hat :D


    Aber ernsthaft: ich würde meinem Hund, und auch den zukünftigen, niemals bewusst und mit einem Ziel Schmerzen zufügen! Und sei es noch so sinnvoll. Natürlich kann ein einmaliges Rucken mit Stachelhalsband schnellen und wirkungsvollen Erfolg bringen, aber das wär es nicht wert.


    Wir haben bei meinem Hund als sie jünger war aus Unwissenheit und Hilflosigkeit schon bei kleineren (aber häufigen) Vergehen (wie jagen) ziemlich harte Strafen angewendet und heraus kam ein unsicherer, nervöser, aber wirklich sehr braver Hund.


    Nachdem ich mich dann als sie 6 jahre war immer mehr mit Hundeerziehung und deren Methoden beschäftigt habe und auf Leckerli umgestiegen bin, bekam sie mehr Sicherheit.
    Im Nachhinein könnte ich mich in den Ar :zensur: beißen, weil aus ihr ein selbstbewusster, offener Hund hätte werden können, mit der richtigen Erziehung. Soll nicht heißen, dass sie ein total verstörter Hund ist, aber wir hätten ihr vieles erleichtern können.



    @ fantasmita


    Hast du denn auch schon mal versucht deinen Max mit völlig anderen Sachen zu überraschen/abzulenken, wenn er sich wieder reinsteigern will?
    Denke da an: völlig aus dem Häuschen in eine andere Richtung zu laufen, um da etwas ganz faszinierendes und interessantes zu entdecken (z.B. ein Mauseloch, wo sich fette Beute drin versteckt, wenn er sich für so was interessieren würde); oder du rennst auf einen Stock zu und forderst in zum Spielen auf.


    Ich weiß jetzt nicht wie dein Hund so drauf ist und für was er sich so begeistert, aber manchmal bringt es auch was, mal völlig anders auf etwas zu reagieren und mehr Spaß in die anstrengende Sache zu bringen.
    Ist natürlich nicht für jedes Mal geeignet ;)
    Frei nach dem Motto: Man erzieht seinen Hund erst richtig, wenn die Nachbarn denken man wäre verrückt :D

    Deswegen hab ich ja auch von relativ vorausschaubar und nicht generell gesagt.
    Würde nur einen Mix nicht außer Acht lassen, da man bei Rassehunden mehr auf rassespezifische Krankheiten achten muss. Natürlich kann auch ein Mix kranke Eltern haben, aber mixspezifische Krankheiten kenn ich jetzt nicht :smile:
    Aber bestimmt gibts die Diskussion hier schon irgendwo, find Mischlinge einfach toll :D Der erste Hund prägt halt


    Vlg