Beiträge von NinaBerger

    Ich habe am Roller 2 Zugleinen, für Thori und Skadi, allerdings bin ich oft nur mit Thori allein unterwegs. Daher sage ich dann in einem solchen Fall schon mal zu dem anderen Hund: "Möchtest du mitlaufen? EIne Leine ist noch frei!"

    LG Nina

    Ich habe Thori mit viel Mühe beigebracht, Tauben und Katzen zu ignorieren, solange sie am Roller läuft. Aber wenn sie ohne mich - oder an der Schlepp - unterwegs wäre, würde sie es auf jeden Fall versuchen. Ich lasse sie Mäuse jagen (und fressen), bei allem anderen steh ich auf der Schleppleine.

    Bälle sind ihr übrigens völlig egal, also das Anti-Jagd-Training in der HuSchu bringt bei ihr nichts.

    Außerdem ist sie so schnell, dass sie selbst am Roller auf eine Maus neben dem Weg gesprungen ist und sie erlegt hat, ohne wesentlich abzubremsen. Da kann ich nicht gegen an.

    LG Nina

    Wenn richtig Land unter ist, führt an Gummistiefeln kein Weg vorbei. Die sind aber zum Rollerfahren nicht so richtig gut - man hat nicht so den richtigen Schwung. Aber zum Waldlaufen prima (ich habe welche von Aigle, die so etwa 80 Euro gekostet haben), bequem und haben ein gutes Fußbett.

    Dennoch trage ich meistens die Nordic-Walking-Schuhe (Meindl, Sonderangebot von Globetrotter, guck mal unter Hot Offers) oder leichte Stiefel (auch Meindl, Sonderangebot unseres lokalen Sportladens), wenns nur matschig ist. Die habe ich schon 2-3 Jahre und sie sind immer noch klasse und ziemlich wasserdicht (Lederfett und/oder Imprägnierspray, auch von Globetrotter). Allerdings war das mit der gelben Farbe (Walking-Schuhe) keine weise Entscheidung - sie sind jetzt eher matschfarben.

    LG Nina

    Meine Hunde haben solche Fragen nicht gestellt - sie haben alle Art von Fisch (mit/ohne Gräten, gekocht, gebraten, geräuchert, Meeresfische allerdings ungerne roh) immer liebend gerne genommen - auch wenn es eigentlich mein Fisch war und sie den gar nicht haben sollten. Ich glaube, für die Magensäfte der Hunde sind die Gräten kein Problem.

    LG Nina

    Ich habe unterwegs auf einer Paddeltour einen mitreisenden Hund getroffen, der immer mit in Frauchens Schlafsack schlief. So hatten es beide warm und gemütlich. Es war ein knapp mittelgroßer und sehr kurzhaariger Hund.

    LG Nina

    Thori: ein 100 % verlässliches "rechts rüber" und "links rüber" - klappt momentan meistens, aber nicht immer. Damit meine ich den Spurwechsel vorm Fahrzeug auf die rechte bzw. linke Seite. Beim Fahren in der Stadt absolut hilfreich, vor allem, wenn vor einem jemand vom Typ "Rentner schwenkt aus" ist. Ampeln schalten vom Fahrzeug aus, also wenn sie vorm Roller oder Trike steht, und mit verschiedenen Ampeltypen. "Bleib" für so lange, bis ich mir in der HuSchu Kaffee geholt und an den Platz gebracht habe.

    Skadi: "Bleib" länger als 90 Sekunden, "Such" auf kurze Entfernungen (bis 30 m) und mit einfachen Verstecken. Start am Rad oder Roller ohne Gebell (klappt zu etwa 80 %).

    Skadis Frauchen: Morgens freiwillig pünktlich aus dem Bett kommen und nicht beim letzten Glockenschlag abgehetzt in die Klasse wetzen, sondern 1 Minute eher da sein. Das ist bei Teenies ziemlich schwierig. Aber Skadi gibt sich alle Mühe!


    LG Nina

    Wenn ich mir also einen Profi-Welpen hole und der möchte gerne 100 km am Tag rennen, aber ich habe gar nicht die Zeit dazu, so viel mit ihm zu trainieren?

    Wer von uns hier würde mit einem solchen Hund auf dem Niveau des Hundes trainieren können? Ich finde in meinem Umfeld ein gemäßigtes Training (so 10-25 km) und ein gutes Sozialverhalten sehr wichtig. Ich fahre ja nicht nur zu Trainingszwecken mit Thori umher, sondern z. B. auch zum Einkaufen.

    Über den Rest würde ich nachdenken, wenn ich in ein Land ziehen würde, das mir die Lebensbedingungen ermöglichen würde, so mit einem Schlittenhund (oder mehreren :) ) nach deren Art zu leben. Momentan erkenne ich diese Möglichkeit für mich innerhalb der nächsten zwei Jahre nicht.

    LG Nina

    Thori ist Mitte November geboren und so ab Mai des darauf folgenden Jahres haben wir mit dem Skaten begonnen. Als Thori anfing zu traben und es mir mühsam wurde, immer ihr Tempo zu gehen. Ich hatte sie mit Zuggeschirr an einer Ruckdämpferleine, die an meinem Skandigürtel war. Wir haben anfangs eine ganze Fahrspurbreite gebraucht. Thori lief nicht immer vorne, sondern überall und vertüdert. Viel üben, möglichst mit Hilfspersonen, um die Richtungsbefehle zu erklären. Und immer bremsbereit und mit Schützern laufen - man kann ziemlich leicht stürzen, wenn sich die Leine vertüdert. Da sie ziehen sollte, wollte ich sie in der Hinsicht nicht bremsen, sondern ihr zu verstehen geben, wann sie ziehen darf und wann nicht. Das hat länger gedauert - über ein Jahr - bis sie es einigermaßen verstanden hat, dass man mit Zuggeschirr ziehen soll, dass man je nach Fahrzeug/Person unterschiedlich stark zieht, dass man, wenn die Leine am Halsband oder FÜhrgeschirr ist, besser nicht zieht. Wir waren lange Zeit in der HuSchu die mit der schlechtesten Leinenführigkeit, aber mittlerweile läuft es sehr gut und wir sind gut aufeinander eingespielt.

    Zurzeit ist es so, dass ich mit ihr am Roller erst zum Markt und dann zur HuSchu fahre (etwa 6 km), dann ziehe ich ihr das Zuggeschirr aus und das Führgeschirr an (Tipp unseres Hundetrainers, das macht ihr den Wechsel auf "nicht ziehen" verständlicher), und dann gehen wir auf den Hundeplatz. Danach wieder umziehen und nach Hause.

    LG Nina

    Thori wufft leise, wenn sie träumt. Wenn sie wach ist, bellt sie nie, sondern fiept oder heult, wie jeder andere Husky auch. Dieses Traum-Wuffen ist ganz charakteristisch und weckt mich mitunter auch. Ihre Pfoten zucken dabei auch oft. Sie ist jetzt fast 2 und es hat sich nicht geändert. ABer ich habe mich daran gewöhnt und es ist jetzt eher so, dass ich aufwache, wenn ich alleine woanders schlafe und es mir fehlt!

    LG Nina