Beiträge von NinaBerger

    Ich würde mir überlegen, ggf. einen Roller statt eines Rades zu verwenden (man kann leichter abspringen), dem Hund ein Zuggeschirr anzuziehen und ihm beizubringen, gerade vor dem Fahrzeug zu laufen (das wird einige Wochen dauern). Ich würde als Fahrer IMMER Helm und Handschuhe (Fahrradhandschuhe) tragen und beim Fahrzeug auf gute Bremsen achten. Anfangs würde ich wenig belebte Strecken wählen (wegen der "Manöver des letzten Augenblicks"). Nehmt eine Zugleine mit Ruckdämpfer.
    Es dauert meiner Erfahrung nach eine Zeit, bis der Hund weiß, dass am Fahrzeug weder gejagt noch plötzlich gestoppt wird noch andere Hunde begrüßt oder angemacht werden. In der ersten Zeit würde ich daher sehr konzentriert und immer bremsbereit üben.
    Unsere Schnuckies sind jetzt am Rad/Roller/Trike sehr zuverlässig und gut zu haben.
    Aber anfangs (sicherlich ein Vierteljahr lang, und als wir beide zusammen eingespannt haben, noch einmal etwa dieser Zeitraum fürs Zusammenlaufen) war es harte Arbeit, mit ihnen eine RUnde zu fahren, und ich bin mehr als ein Mal über den Lenker abgestiegen.
    Geht es RUHIG an :)

    Grüße Nina

    Dezembertee:
    1/2 Liter starken schwarzen Tee kochen (Teemenge wie für 1 Liter), 3 Min ziehen lassen, soll etwas bitter sein
    Saft 1 Zitrone
    1/2 Liter Orangensaft
    1 Süßstoff und Honig nach Geschmack
    Je nach Bedarf Cointreau /Orangenlikör zufügen
    Mit Sahnehaube servieren, die mit etwas Kakaopulver oder gemahlenem Zimt bestäubt ist

    Ja, es kann vorkommen, dass einige länger brauchen, um Sachen zu verstehen.
    Ich habe eine Hündin (kein Labbi) in der HuSchu erlebt, die Fernbefehle einfach nie verstanden hat.
    Bei meiner Thori dauerte es wirklich lange mit dem Bleib-Befehl. Wenn sie einen Befehl erstmal drauf hat, behält sie ihn auch und vergisst ihn nie wieder. Meiner Beobachtung nach fällt das Lernen um so leichter, je länger man dran bleibt. Üb einfach weiter, irgendwann "platzt der Knoten".

    Ja, unser Aussie hat auch einen Blick dafür, wer verloren gehen könnte, und derjenige wird dann zurück zum Rudel getrieben.
    Pech, wenn man zurückbleiben möchte, um mal Pipi zu machen. Sowas ist doch eine gemeinschaftliche Tätigkeit.

    Also gräm dich nicht, Hütehunde sind so.

    Es hat auch seine Vorteile, wenn man Familienmitglieder hat, die dazu neigen, verloren zu gehen. Dein Hund weiß genau, von wem hier die Rede ist.