Beiträge von NinaBerger

    Ja, ich habe es einen Tag mal mit Thori geübt, und zwar Sonntags, als wenig los war und wir beide den Bahnhof für uns hatten.
    Thori kennt aus der HuSchu den Befehl "Schritt". Also haben wir uns an den Fuß der Rolltreppe gestellt, "Schritt" und rauf, und am Ende nochmal das Ganze. Ich habe sie zur Unterstützung und Sicherheit am Geschirr gepackt und "mitgehoben". Zur Festigung des Gelernten sind wir mehrmals rauf und runter gefahren.
    Natürlich können wir auch "offene" Treppen (durch die man durchsehen kann, Metallgitter) und schmale Balken nutzen, Kabinen von Seilbahnen usw. und normale Bahnen und Busse und Fähren fahren. Wir haben in der HuSchu viele dieser Situationen nachgestellt (die "Erlebnisbrücke") und mit den Hunden geübt.


    Ich muss sagen, dass ich im Urlaub schon manches mal froh war, dass unsere beiden ohne zu Zögern jeden Weg und jedes Verkehrsmittel meistern. Denn dann haben wir Menschen schwere Rucksäcke und da machen 24 kg Hund einen Unterschied.


    Grüße Nina

    Er ist noch jung, in dem Alter ist die Aufmerksamkeitsspanne noch kurz.


    Mit dem Problem des "Staubsaugens" stehst du nicht alleine da, frag mal in den Hundeschulen der Umgebung, ob es Junghundegruppen gibt, in denen man die Grundlagen trainiert.


    Unsere Schnuckies haben vor ihrer Spezialisierung (Zughundesport, Mantrailing, Agility) auch etwa 2 Jahre das normale Unterordnungstraining in der Hundeschule besucht, um einen gewissen Grundgehorsam und alltagstaugliche Manieren zu erlangen.

    Gras essen würde ich ihm nicht verbieten - es gibt Zeiten, wo Hunde das vermehrt tun und irgendwie für ihre Verdauung brauchen.


    Aber es gibt genug Sachen, wo Verbote sinnvoll sind: Gaulscheiße, andere Scheiße, Müll und andere Reste auf der Straße. Da würde ich echt (mit der Leberwurst in der Hand) trainieren, an solchen Sachen vorbeizugehen. Wir haben das in der HuSchu geübt mit einem Parkour mit ausgelegtem Frolic. Es ist ein hartes Training - der dazugehörige Mensch muss echt schnell sein - aber es lohnt sich.


    Grüße Nina

    1 Woche vom 21.-28. 3.? Mal sehen, also mindestens 3-4 Tage sollte ich frei kriegen können, 1 Woche kann ich nicht versprechen.
    Wenn dann mit 2 Hunden, Thori (4 Jahre alte Husky-Hündin) und Skadi (3 Jahre alte Aussie-Hündin).

    Unsere laufen im Sprint auch über 35 km/h (nicht geschätzt, laut Tacho). Allerdings lasse ich sie auf dem Weg in die Stadt nicht schneller als 20-25 km/h laufen, das ist für die anderen Verkehrsteilnehmer sonst schwierig. Am Samstag sind doch viele Leute zum Einkaufen unterwegs und natürlich fahren wir dann gesittet.
    5 km in diesem Tempo halte ich für unproblematisch.
    Dennoch würde ich dem Hund Tempokommandos beibringen, es gibt Situationen, wo es sinnvoll ist, langsamer zu fahren. Die Kopfarbeit beim Zughundesport liegt auch in diesen Tempo- und Richtungsanweisungen. Ich kann meine Schnuckies also mit "rechte Spur" oder "linke Spur" an anderen Radlern oder Fußgängern vorbeidirigieren.
    Sie kennen "Saaaachte" (für langsameres, vorsichtigeres Vorgehen) und "Warten" (an der Ampel). Das sind alles Sachen, die im Training dazu führen, dass der Hund nicht nur körperlich ausgelastet wird. Und das kannst du nur dann trainieren, wenn der Hund vorne läuft, nicht am SPringer.