Unser Husky zieht lieber schnell und bremst nicht alle paar Meter. Ich denke, für diese Arbeit wären große Schweizer oder Sennenhunde vielleicht eher geeignet. Ohne Feststellbremse und Trike würde ich mich an diese Arbeit mit unserer Thori nicht wagen.
Ja, Huskies schlafen auch mal und arbeiten nicht nur. Unsere heult sehr selten. Sie ist friedlich (außer gegenüber Katzen und kleinen Nagern) und menschenfreundlich. Ich leine sie nur selten ab, für Kaninchen jagen würde sie alles tun. Deshalb geht sie auch nicht mit rein ins Futterhaus. Das Gefiepe und Gezerre geht gar nicht... und es geht nicht um die Leckerli oder Trinkwasser. Nach 3 km Rollerfahrt zum Warmwerden spurtet sie die letzte Strecke, weil sie davon ausgeht, jemand könnte den Käfig offengelassen haben. Wir trainieren nicht jeden Tag, aber an den meisten Tagen. Wir gehen einmal in der Woche zur Hundeschule. Mit der Freifolge hat es gedauert, am Bleib arbeiten wir noch. Sie ist nicht der Hund für Obedience, aber Agility mag sie sehr, und die Richtungskommandos hat sie gut drauf. Die älteren Kinder (meine Mittlere ist fast 14) könnten das Training auch übernehmen, sofern sie fit und ausreichend stark und durchsetzungsfähig sind.
Ich freue mich jeden Tag, sie zu haben
LG Nina