Beiträge von NinaBerger

    Thori


    sib Husky, 1 Jahr alt


    Jagt alles, was sie sieht oder riecht - Eichhörnchen, Kaninchen, Katzen, Rehe. Jagen versetzt sie in Ekstase - kein Pipi, keine Ablenkung, sie lauert, wartet, späht stundenlang.


    Der Jagdtrieb lässt sich teilweise in Zugarbeit umsetzen - sie läuft gut vorm Roller oder Rad, aber ich leine sie im Wald nicht ab. Ich nehme sie beim Fressnapf nicht mit rein (Kaninchenstall). Bei Freunden mit Kaninchen oder anderen Kleinnagern bleibt sie draußen bzw. im Auto.


    Mir war klar, dass sie einen starken Jagdtrieb haben würde - ihre Mutter hat einen 2 m hohen Zaun überwunden, um beim Nachbarn 5 Gänse zu reißen. Ich liebe sie so, wie sie ist.


    LG Nina

    Beim Menschen gibt es das Krankheitsbild, dass sich in der Speiseröhre eine Aussackung bildet, in der Essen hängenbleibt und dann irgendwann später hochgehustet wird. Ich weiß nicht, ob es beim Hund vergleichbares gibt, aber sowas würde man im Röntgenbild nur mit Kontrastmittel sehen. Frag den Tierarzt doch mal, ob es sowas bei Hunden gibt.


    LG Nina

    Reflektoren an der Kleidung und am Rad, Batterierücklicht zusätzlich am Rad und als Alleinlicht am Roller, Stirnlampe vorne. Hund mit Leuchtie und/oder Taschenlampe am K9.


    Da das erfahrungsgemäß (gerade noch den Sprung in den nassen Graben geschafft) am Straßenrand nicht reicht, meide ich diese Wege im Dunkeln ganz. Autofahrer scheinen zu gewissen Zeiten Menschen am Straßenrand für eine Fata Morgana zu halten.


    LG Nina

    Ich würde den Hund mit einer Ruckdämpferleine vor den Schlitten spannen, auf den Schlitten die Last (erstmal vielleicht 10 kg Kohlen oder Brennholz oder so zum Üben), hinter den Schlitten den verantwortlichen Menschen spannen (mit Skijöringgürtel und auch einer Leine, möglichst Ruckdämpfer. Dieser Mensch ist die Bremse, damit der Schlitten dem Hund nicht in die Hacken fährt. Das passiert ganz schnell, wenn der Hund irgendwo schnuppern will oder mal muss oder der Weg etwas abschüssig ist. Dem Menschen würde ich vernünftiges Schuhwerk mit Profil anziehen, ggf. mit Spikes, damit er das Gespann halten kann.


    Wir haben unseren ersten Hund (ähnlicher Größe) auch vorgespannt, da waren die Kinder aber schon älter (5) und konnten den Schlitten lenken und bremsen. Trotz Übens ist einer von ihnen jedoch in der ersten Kurve ins Gebüsch geflogen, und wir haben Hund + Schlitten im Kreis zu uns zurück dirigiert und eingefangen. Mit einem so jungen Kind würde ichs nicht ohne die oben beschriebene Sicherung machen.


    LG Nina

    Stirnlampe von Primus, Batterierücklicht am Roller, und Thori hat ein Leuchtie oder eine kleine Taschenlampe im K9-Geschirr. Da es von uns aus nur 40 km nach Hamburg sind, ist es auch im Wald nicht richtig dunkel. Man kann die Milchstraße nur selten sehen. Jetzt im Schnee gehe ich zu Fuß auch ohne Licht, nur beim Roller fahren finde ich es praktisch, weil wir ja schneller unterwegs sind.


    LG Nina

    Meine ganz warmen (und schon 15 Jahre alten) Kamikken sind wirklich Klasse, aber vorne so klobig, dass sie nicht in die Fahrradpedalhaken passen. Allerdings fahr ich bei Schnee auch auf einer Seite ohne Haken als "Notausgang", wenn ich auf beiden Seiten ohne fahre, schleifen die Teile gern mal am Boden. Vielleicht sind die SPD-Pedale doch mal eine Option ..


    Hier ist es allerdings mit -6 bis -10 noch nicht so richtig kalt, so dass ich meist meine ungefütterten Wanderstiefel und dazu zwei Paar Socken trage. Die Ski-Langlauf-Stiefel sind auch nicht gefüttert.


    Die Kamikken warten auch einen richtigen Wind-Chill-Faktor und noch 20 cm mehr Schnee.


    LG Nina