Beiträge von NinaBerger

    Nachdem Thori im letzten Jahr im Oktober einen Magen-Darm-Infekt hatte, bei dem sie eine Woche sehr krank war, hat es einige Wochen gedauert, bis sie wieder "die Alte" war. Eigentlich erst so ab Dezember, davor hatte sie weniger Kraft, Ausdauer und Freude am Toben. Und das, obwohl wir sie nach der Antibiotikabehandlung mit Schonkost und Ginseng wieder aufgebaut haben. Bei so einem Infekt brauchen Hunde einfach Zeit. (Die Leberwerte würde ich natürlich auch kontrollieren lassen.).

    LG Nina

    Wenn das Halsband schon vererbt wurde, hast du es zwischendurch mit einem gegen Pilze wirkenden Mittel gewaschen? Sporen können sich ziemlich lange halten, und Pilzkrankheiten jucken gemein. Frag doch mal beim TA, ob das sein kann.

    LG Nina

    Ich habe eine Zeit lang (weil mein Wecker kaputt war und ich lieber sanft geweckt werde, statt einen neuen "Brüller" zu kaufen) die Kaffeemaschine an die Zeitschaltuhr gehängt und mich dann vom Kaffeeduft wecken lassen. Hat fast immer funktioniert. Nur wenn ich irgendeinen sehr frühen Termin habe, wo ich zwischen 3 und 4 hoch muss, vertraue ich der Lösung nicht komplett und programmier zusätzlich meine Armbanduhr. Momentan nutze ich im Winterhalbjahr einen "Sonnenaufgangssimulator", also einen Lichtwecker, weil ich den ganzen Tag schlecht gelaunt bin, wenn ich so abrupt aus dem Traum gerissen werden. Der Lichtwecker ist da viel sanfter und wirkt bei mir auch gut.

    LG Nina

    Die Hündin unserer Trainerin ist oft "Vorturner" und gehorcht super!

    Natürlich ist ein Husky kein Großer Schweizer Sennhund (wie derjenige unserer Trainerin), aber auch Thoris Gehorsam ist im Verlauf der HuSchu-Zeit immer besser geworden.

    Bei uns wird mit Leckerli und Spiel gearbeitet, in den "jüngeren" Gruppen (Welpen, Junghunde) mehr als in den älteren (Obedience, Agility usw.). Die Hunde haben üblicherweise beim Unterricht ihr Geschirr an und eine 3 m lange Trainingsleine (ohne Metallbeschläge usw.). Erst wenn wir sicher sind, dass sie nicht mehr durchstarten, gehen sie ohne.

    LG Nina

    Es spielt alles mit rein. Thori weiß, dass sie langsamer sein muss, wenn wir CaniCross machen. Am Roller darf sie voll aufdrehen, wenn ich nichts anderes sage, aber sie darf nicht mitten durchs Gebüsch. Beim Trike und vor dem Rad (heute mit Anhänger) gebe ich viel mehr Richtungs- und Tempoanweisungen (sie kennt rechts, links, sachte, los, stopp, rechts rüber, links rüber, auf den Weg, auf die Straße, Jetzt (d. h. jetzt über die Straße gehen)), weil wir auf den Radwegen in der Stadt im Wesentlichen Ideallinien fahren müssen mit dem Gespann, sonst kommen wir nicht um die Ecken. Sie achtet sehr auf mich und konzentriert sich, ich bin mir sicher, dass das Training sie auch geistig fordert und ermüdet.

    Zur Entspannung habe ich sie an der Schleppleine, wenn wir durch den Wald bummeln und zum Fluss gehen, in dem sie auch baden kann. Dann darf sie "Hund sein", sonst, am Fahrzeug, ist sie "im Dienst".

    LG Nina

    Thori hat das bei Dudelsack und Mundharmonika auch gemacht. Wir haben uns mit einem großen saftigen Knochen bewaffnet und 3 Stunden Live-Musik (mit Dudelsack und Harfe) gemacht. Sie hat ihren Knochen gekaut und konnte daher nicht mitheulen, und wir haben sie alle gelobt.

    Es ist sonst ein Problem auf Folkfestivals, wo es viele Dudelsäcke gibt und etliche Leute das aufnehmen.

    Dieses Mal war sie auf dem Klangrauschtreffen ganz friedlich und hat das auch Skadi vermittelt. Sie hat nur nachts etwas gefiept, weil ich sie kurz angeleint habe und ihr das Entenjagen untersagt habe.

    LG Nina

    Ich gehe oft mit beiden Hunden, dann brauchen wir mehr Platz. Da ist es einfach praktischer, schon vorher die Seite zu wechseln.

    Wenn ich nur mit einem Hund unterwegs gehe und auf Gutmamas vom Typ "Wir retten Deutschland" treffe - erkennbar an dem üppig ausgestatteten Kinderwagen, der teuren Kleidung und meistens auch der Mimik - habe ich es einfach schon zu oft erlebt, beschimpft zu werden. Nicht, weil sich der Hund schlecht benimmt (nein, eher benimmt sich das Kind mit Doppelnamen schlecht), sondern weil er ein Hund ist. Natürlich gilt es dann als unfein, wenn man darauf hinweist, dass der Hund schon länger die Schule besucht hat als der/die Minderjährige (und man das am Verhalten merkt) und sicherlich öfter entwurmt wird.. Daher meide ich diese möglichen Konfliktfelder.

    Ich muss allerdings auch sagen, dass ich sehr dankbar für die Leute war, die uns unaufgefordert aus dem Weg gingen, als wir mit Roller und Trike und den Hunden noch geübt haben und sie einfach so viel Platz brauchten. Mittlerweile sind unsere schon recht gut geworden, da kann ich dann denen Raum geben, die ihn momentan brauchen.


    LG Nina

    Sie geht oder blickt in die entsprechende Richtung (Wald / Auto / Futter ...) und dann sieht sie mich fragend an. Meistens hat sie auch recht und ich wollte dahin bzw. das gerade tun. Mitunter lehne ich es auch ab und dirigiere sie mit "on bye" am Wald vorbei, weil ich gerade keine Zeit für eine längere Runde habe. Hungrige Blicke in Richtung "Futterhaus" ignoriere ich, und da ich das weiß, fahr ich dann mit Rad bzw. Roller links neben sie, um sie am "spontanen" Abbiegen zu hindern. Danach darf sie wieder voraus laufen ;)

    LG Nina