Beiträge von NinaBerger

    In unserer HuSchu gibts so einen Miniladen: Leckerli, Schulzubehör (Trainingsleinen, Target-Sticks, Klicker, etwas Spielzeug), Westen für den Hundeführer und ihre Hausmarke an Hundefutter. Das spielt sich räumlich in einem Bauwagen ab. Es gibt etliche, die ihren Hundebedarf dort decken - wenn sie sowieso einmal pro Woche da sind. Kommen sie halt 10 Min eher und laden das, was sie brauchen, gleich in den Kofferraum.

    LG Nina

    Nein, wir haben zwar manchmal über die Arbeit gestöhnt, aber es nie bereut. Skadi war auch ein fürchterlich invasiver Welpe, die einfach an alles ran ging. Wir haben gerade in der ersten Zeit viel getrennt mit beiden gearbeitet (sie sind jetzt 19 und 11 Monate alt). Beide sind in getrennte Klassen der gleichen Hundeschule gegangen. Es war auch ein Kampf, die beiden dazu zu bringen, beide einigermaßen diszipliniert vorne an der Leine zu gehen, sich nicht ständig zu bekämpfen und die Leinen zu vertüdeln. Skadi hat sich einige Sachen von Thori abgeschaut (Richtungs- und Tempobefehle). Thori hat sich durchgesetzt, dass nicht gebellt wird, wenn es klingelt. Wir haben uns durchgesetzt, dass niemand das Futter des anderen stehlen darf und jeder Hund seine eigene Matte hat, die man nicht einfach so "besetzen" darf. Außerdem wird im Garten nicht gebuddelt. Momentan hat Skadi rausgefunden, dass Thori ein Leckerli bekommt, wenn sie hochspringt und die Bedarfsampel schaltet. Sie versucht jetzt, einfach so hochzuspringen - und ich werde jetzt anfangen, das zu shapen, bis beide es draufhaben. Es macht wirklich viel Spaß, mit beiden Hunden zu arbeiten.

    Wenn wir allerdings bei meinen Eltern grillen, leine ich beide an. Ich wette, im Team würde es ihnen gelingen, Opa ganz leicht auszutricksen, um alle Würstchen auf einmal zu stehlen. Bei uns wagen sie es nicht (mehr).

    LG Nina

    Wenn ich es unbedingt wollte, dass unsere bellen, wenn jemand kommt (wir wollen es nicht (Reihenhaus) und sind froh, dass Thori sich in dieser Hinsicht durchgesetzt hat), würde ich mir so eine Alarmanlage mit Bewegungsmelder am Tor und einem Lautsprecher bauen, der dann Hundegebell abspielt. Dann würde ich darauf spekulieren, dass der Hund sich das ablauscht und solidarisch mitbellt, bis er das verknüpft hat, dass es mit der Ankunft einer Person zu tun hat.

    LG Nina

    Ich laste Thori vorher aus, ich spann sie vor den Roller oder das Rad und wir laufen/fahren in die Stadt runter, über den Wochenmarkt zum Einkaufen und danach zur HuSchu. Wir waren dann vorher etwa 1 Stunde bzw. knapp 6 km unterwegs. Dann ist sie in der Schule friedlich und aufmerksam, und die Leckerli schmecken auch besser. Am Bleib haben wir auch lange gearbeitet. Hat eigentlich erst geklappt, als die Trainerin sie mal beim wiederholten Aufstehen festgehalten und ihr "eine Predigt gehalten" hat, dass sie jetzt schon lange genug dabei sei und es können müsste. Hat irgendwie gefruchtet, seitdem gehts wirklich besser :)

    Nach der HuSchu legt sie sich friedlich in den Fahrradanhänger (im Sommer) und hat keine Lust mehr, etwas zu tun. im Winter ist das anders, da muss sie am Roller zurück nach Hause, aber dann in langsamem Tempo.

    LG Nina

    In so ein Netz für Feinwäsche tun, Verschlüsse zumachen, 30°C Feinwaschgang. Danach draußen aufhängen und an der Luft trocknen lassen, nicht im Trockner. Wir haben das schon öfter so gemacht, Geschirr sieht immer noch gut aus (das von Thori), das von Skadi leider nicht, weil sie daran genagt hat.

    LG Nina

    DSH Bauer

    Ich glaub dir das, hatte auch mal von so einer ähnlichen Geschichte gehört. Ich würde die Hunde nicht allein in den Garten lassen, wäre mir zu gefährlich. Bei jedem Waffengebrauch bist du derjenige, der verurteilt wird, denn vor Gericht bekommst du nicht dein REcht, sondern ein Urteil.

    Schreib mir eine E-Mail, wenn du wissen möchtest, wie die ähnliche Geschichte ausgegangen ist, ich möchte sie wegen der Privatsphäre der Betroffenen nicht öffentlich diskutieren.

    LG Nina . Berger
    at ewetel net

    In unserer HuSchu (in Thoris Gruppe) ist seit 2 Wochen ein Hund (Jack Russell) mit diesem Problem. Noch macht einer der Trainer mit Frauchen und dem Hund Einzelarbeit - auf dem Gelände, auf dem die Gruppe trainiert, zur gleichen Zeit in etwa 25 m Abstand - und sie arbeiten an der Frustrationstoleranz dieses Hundes. Am Anfang war es ganz fürchterlich und fast die 90 Min dauernd Gebell, aber in der letzten Woche hatte er immer längere leise Zeiträume. Die Trainer meinen, er sei in etwa 3 Wochen gruppenfähig und könnte dann in die normale Obedience-Gruppe für Hunde über 1 Jahr.

    Frag mal bei deiner HuSchu nach, ob sie so etwas auch anbieten.

    LG Nina

    Wir nehmen für die Hunde ggf das, was wir für uns Menschen auch nehmen, also Fieberthermometer und Verbandszeug, Bepanthen-Salbe, Traumeel. Wir haben zusätzlich noch die Pfotensalbe vom Husky Shop in Österreich für wunde Pfoten. Wir behandeln relativ viel mit Energieheilverfahren, wie Massage und Akupressur. Dazu würdest du jedoch mindestens ein Punktelokalisationsbuch für Hunde brauchen - und Übung, besser noch jemanden, der es dir zeigt. Wir haben die Indikationen der Punkte aus dem Humanbereich übernommen. Wir haben 1% Gentianaviolettlösung und ein Breitbandfungizid für Hauterscheinungen, die "pilzverdächtig" aussehen und riechen, außerdem gibts dann spezielle Diät (meine Kinder jammern dann über die Süßigkeitensperre, aber die Sachen heilen wirklich schneller ab, wenn man den Pilzen "den Näührboden nimmt"). Wir haben eine homöopathische Notfallapotheke - sie ist jetzt in meinem Rucksack, weil ich bald losfahre, aber ich kann sonst mal nachsehen, was genau drin ist. Meine Freundin hat sie mir zusammengestellt, sie ist Homöopathin. Bei Menschen behandele ich überwiegend mit Akupunktur und Medical Tape, aber Hunde nadel ich selten (obwohl ich es schon mit guter Wirkung getan habe, aber meistens reicht es, die Punkte zu massieren).

    LG Nina

    Wir haben einen Reihenhausgarten mit einem niedrigen Zaun (der von einem Vorbesitzer stammt). Da das für einen Husky keine Barriere darstellt, haben wir ein Auslaufsystem installiert, so ein Seil mit einer Rolle darauf, von der eine weitere Leine abzweigt. So hat sie den halben Garten für sich, kann nicht weglaufen (und überfahren werden) - und kann auch das Kräuterbeet und die Johannisbeeren nicht verwüsten.

    Damit können wir ganz gut leben :=)

    LG Nina