Beiträge von kaenguruh

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    Ich weiß nicht ob das stimmt, ich hab das nur von einem HH gehört.

    Sein Hund hatte einen Leistenbruch. Um weitere Sachen in der Richtung zu verhindern. hat er den kastrieren lassen, weil seine Prostata vergrößert war, was angeblich Leistenbrüche auslöst und eine Kastra würde dem entgegen wirken.

    Bei unserem Wuff ist die vergrößterte Prostata ja die Ursache für den Dammbruch. Auch ein Leistenbruch wurde in dem Zusammenhang erwähnt - als Risiko. Insofern denk ich schon,dass das stimmen kann.

    Hui, so ruhig war es hier noch nie.

    Wie geht es der Beulenprinzessin Dusty und ihrer Hofdame Bibo?

    Was macht die Feuerwehr-Lady-Laila?

    Und wie geht es Andrea mit Lilly im Herzen?

    Hat Eloy es endlich geschafft die Spülmaschine einzuschalten?

    Wird die Heizung noch immer vom Öpi Stanley belagert ?

    Hat Moritz sich für die Wind-Bilder gerächt und Laura vor einen Ventilator gefesselt?

    Was machen die Herren Yorkshire und ihr Sonnengott ?

    Wie geht es der ergrauten Prinzessin von Muggle ?

    Wem zieht Brünhild aka Bruno gerade die Socken aus ?

    Und wie geht es Lucy, der unvergleichlichen Schönheit ?

    Haben sich Rocko und Timmy gebührend über die eisfreien Tage gefreut und wie geht es den beiden Schönheiten ?

    Ist Tine übermüdet, weil die Welpen-Invasion aufs Bett erfolgreich war ?

    Liegt Kerstin geknebelt und gefesselt in der Wohnung, weil ihre Weiber sich doch gegen sie verbündet haben ?


    Falls ich wen vergessen haben sollte - ich bitte untertänigst um Vergebung.

    Hier einige Threads zum Thema Abruftraining:
    - https://www.dogforum.de/fpost8103869.html
    - https://www.dogforum.de/ftopic90226.html
    - https://www.dogforum.de/ftopic16580.html

    Wenn Du oben rechts die Forensuche nutzt, kannst Du noch viel mehr Threads zu den Themen finden. Beim Abruftraining würde ich auch mal gezielt nach Schleppleinen-Training suchen.

    Hier noch ein paar Threads zum Thema Hundeschulen in Hamburg:
    - https://www.dogforum.de/ftopic21501.html
    - https://www.dogforum.de/ftopic73146.html
    - https://www.dogforum.de/ftopic44103.html
    - https://www.dogforum.de/ftopic73927.html
    - https://www.dogforum.de/ftopic70054.html

    Puh, ich war bisher nur zu Gruppenstunden in einer HuSchu.
    Vielleicht probierst Du es ja erstmal mit den normalen Stunden und wenn Du das Gefühl hast, Du brauchst noch seperat Unterstützung, kann man noch ein Einzeltraining dazu nehmen?

    Zitat

    Fantasmita
    Ich glaube auch kein Wort. So herzlos und unüberlegt kann doch keiner sein. Außerdem wirkt mir die Schreibweise usw. nicht emotional genug. Sorry, aber ich glaube wirklich hier will uns jemand aufs Korn nehmen. Alles andere würde mich echt traurig stimmen!

    Doch, ich glaub das schon.

    Es gibt viele Hunde die gehen müssen, weil ein jüngerer Hund kommt o. der Welpe nicht akzeptiert wird. Hab ich im TH auch schon direkt u. indirekt miterleben müssen.

    Ich finde es aber schön, dass es hier so viele Menschen gibt, welche diese Vorstellung genauso entsetzt wie mich auch. Das ist doch schon ein Anfang.
    :smile:


    Liebe Anke, hast Du über unsere Zweifel - was ist zB wenn es gar nicht klappt - und Reaktionen mal ein bisschen nachgedacht? Meinst Du nicht, Du kannst Dich vielleicht mit der Situation arrangieren? Vielleicht hilft es Dir ja zu wissen, dass es Deinem Hund gut geht und Du bei Deinem Welpen alles besser machen kannst.

    Hallo liebes Forum,

    während der Fütterungszeiten bin ich manchmal nicht sicher, ob wir tatsächlich einen Hund aus dem Tierheim geholt haben. Es könnte sich auch um eine Boa Constrictor oder ein Krokodil handeln - der Hund schlingt erbärmlich und ich würde mich über Tipps freuen.

    Es kommen mehrere Punkte zusammen, sodass ich etwas ausholen muss.
    Ich schildere Euch trotzdem mal unsere Situation:

    Herr Hund war jahrelang Einzelhund und recht zickig am Fressnapf. Durch seine TH-Zeit wurde der Fressneid sicher nicht besser. Wir haben ihn zunächst aus der Hand gefüttert, dann das Futter aus der Hand in den Napf rieseln lassen und unsere Anwesenheit schließlich nach und nach abgebaut. Wir konnten uns nach kurzer Zeit völlig natürlich bewegen, ohne dass er seine Futterstelle bedroht sah - Mission geglückt.

    Herr Hunds Gebiss ist in erbärmlichem Zustand. Im September mussten wir ihm beim TH-Tierarzt (der kennt ihn medizinisch ja am Besten) einige lockere Zähne ziehen lassen. Das besserte den Mundgeruch, nicht jedoch das Fress-Verhalten. Da Herr Hund sowieso operiert werden muss, wird die Tierklinik in zwei Wochen auch nochmal einen Blick auf die Zähne werfen und ggf. nochmal eingreifen. Es gibt in diesem Maul keine gesunden Zähne mehr - alles ist faulig, löchrig, teilweise kaum noch vorhanden.


    Nun Futtergewohnheiten und Problem-Schilderung:

    Wir haben zunächst das Trockenfutter des THs weitergefüttert, um die Umstellung langsam angehen zu lassen und dann auf BARF umgestellt. Er hat BARF begeistert angenommen und auch die Blutwerte waren (und sind) hervorragend.

    Nach einiger Zeit kam jedoch der extreme Mundgeruch zurück und BARF wurde immer problematischer. Er schlingt die Brocken ungekaut hinunter und muss regelmäßig erbrechen. Das Erbrochene zeigt, dass er überhaupt nicht kaut. Ich kann ihn natürlich durch Handfütterung usw. dazu bringen, langsamer zu fressen. Ich kann ihn aber nicht dazu bringen zu kauen.

    In der Folge haben wir das Futter wieder umgestellt - Herr Hund hat sich riesig gefreut. Er bekommt nun Teil-BARF - Fütterungsplan ist auch tierärztlich abgesprochen. Die Hälfte wird über BARF gefüttert, wobei ich das nur noch püriert reiche. Die andere Hälfte wird über relativ gutes Nassfutter (inzwischen Real Nature) gefüttert. Er schlingt noch immer ... manchmal gebe ich einen Ball in seinen Napf, weil ich gehört habe, das soll bremsen. Er ist trotzdem wie ein Staubsauger.

    Als Leckerchen reichen wir - bitte nicht schimpfen - getrocknete Entenbruststreifen. Natürlich in mundgerechte Stückchen zerteilt.

    ... doch das Erbrechen hört nicht auf.

    Es gibt keine medizinische Indikation für das Erbrechen, er wurde gerade erst umgekrempelt. Das Problem ist die verdammte Schlingerei. Nach einem guten Training erbricht er sämtliche Leckerchen ... sie kommen heraus, wie sie reingingen. Wenn der BARF-Brei oder das Nassfutter minimale Stückchen enthielt, können die auch mal wieder rauskommen. Das Erbrochene zeigt, dass er ÜBERHAUPT NICHT kaut.

    Ich wäre sehr dankbar, wenn irgendjemand von Euch eine Idee hat, wie ich ihm mehr Lebensqualität geben und ihm einen Teil der Kotzerei ersparen kann ...

    ... härtere Lebensmittel wie Kauknochen oder Schweineohren nimmt er selbstverständlich erst gar nicht mehr an. Dennoch wurde mir geraten, ihn nicht ausschließlich mit Brei zu ernähren - was haltet ihr davon ? Sollte ich doch auf Brei umsteigen ?

    ... und falls ich auf Brei umsteige, sollte ich dann das Nassfutter (er liebt es) weglassen oder auch pürieren ? Das Nassfutter ist gelegentlich problematisch, weil er auch das in riesigen Brocken schlingen will und eben nicht kaut.

    ... und was mach ich mit den Leckerchen ? Habt ihr eine Idee was, auch ungekaut, besonders verträglich ist ?

    Vielen lieben Dank,
    Kängu und Hundeopi

    :sad2:

    Es ist wirklich schade, dass ihr den älteren Hund abgegeben habt.
    Ich finde es aber gut, dass ihr das inzwischen selbst seht und Euch die Sache eingesteht - in den TH sitzen viele Hunde in ähnlicher Situation, denen niemand eine Träne nachweint.

    Ich könnte mir vorstellen, dass sein "Urlaub außer Haus" sein Verhältnis zum Welpen nicht unbedingt einfacher macht ? Aber da gibt es hier sicher User, die mehr dazu sagen können.

    Hmm, rechtlich werdet ihr - es sei denn es gibt eine Klausel im Vertrag - keine Chance haben. Ihr könntet höchstens versuchen die neuen Besitzer zu erweichen. Vielleicht erreicht ihr da etwas.

    Allerdings solltet ihr Euch vorher überlegen, was im Fall eines Falles ist ... Was ist, wenn sich Hund und Welpe tatsächlich nicht verstehen? Was ist, falls es tatsächlich mal zu einer kleinen Rauferei kommt? Am Besten überlegt ihr Euch sehr gut, wie ihr dann mit der Situation umgehen könnt.
    Da würde ich mir ruhig auch mal ein Worst-Case-Szenario ausmalen.

    Denn noch habt ihr die Möglichkeit, die Situation noch zum Wohle des Hundes zu regeln - eine Abgabe ist schlimm aber zu verkraften. Wenn daraus irgendwann zwei oder mehr Abgaben werden, leidet der Hund wahrscheinlich sehr.

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    Woran merkt man denn, dass er "angekommen" ist?

    Ich habe mir eingebildet es daran zu merken, dass er irgendwann sehr viel entspannter war.

    Zitat

    Wir hatten schon nach wenigen Tagen das Gefühl, dass er sich hier sehr wohl fühlt und sich ja auch gleich gut in unseren Tagesablauf eingefügt hat. Ist auch ein selbstbewußter und souveräner Hund ohne Ängste und Unsicherheiten. Warum er da so lange sitzen musste, ist uns auch ein absolutes Rätsel. Wahrscheinlich, weil erst auch der Karte "rüdenunverträglich" stand. Das können wir aber wirklich nicht feststellen. Häufig geht er selbst dann noch Auseinandersetzungen aus dem Weg, wenn andere Rüden ihn massiv androhen.

    Ja, das schreckt mit Sicherheit viele Menschen ab.
    Im TH ist das auch immer eine ganz andere Situation für den Hund. Unser Hund war im TH auch unverträglich mit Rüden. Wenn er aber Bindung an eine Familie hat, geht es plötzlich.

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    Ja, was sind die Macken...
    Jede läufige Hündin mehr, zeigt mehr Unruhe/Jaulen/Heulen/nicht fressen.
    (wir überlegen, den Chip setzen zu lassen)

    Himmel! Wo begegnet ihr so vielen läufigen Hündinnen? :schockiert:

    Zitat

    Der anfangs perfekte Abruf (auch wenn ein entgegen kommender Hund schon recht nah ist), verliert sich immer mehr, genau wie bei Fuß gehen.
    Jagdtrieb ist deutlich gestiegen.
    Er pöbelt andere Hunde an, wenn er an der Leine ist. Anfangs konnte man selbst an ihn anpöbelnden Hunden ganz ruhig dicht vorbei gehen.
    Ich glaube, er will nicht mehr akzeptieren, dass er mal einen Hund nicht kennen lernen darf/soll.
    Er hat es sich heute in meinem Bett bequem gemacht und das, obwohl mein Freund im Haus war! Und wollte trotz mehrfacher Aufforderung erst nicht wieder raus. :roll:

    Sehr wichtig für uns ist der Abruf (er läuft sehr viel ohne Leine) und die Leinenpöbelei.

    Hier muss ich ein bisschen Schmunzeln. Abgesehen von der Leinenpöbelei sind das etwa die Macken, die auch unser Hund nach ein paar Wochen gezeigt hat. Insbesondere der Abruf - sobald ein Hund am Horizont auftaucht, hält er sich für das Begrüßungskommando. Das geht durchaus auch ein bisschen mit seiner vormaligen Unverträglichkeit einher ... er gallopiert fremden Hunden quasi im rostroten Imperatoren-Mantel entgegen und erwartet deren Tributzahlungen. :roll: Vielleicht ist das ja bei Euch auch so ?

    Am Abruf haben wir viel gearbeitet, da habe ich auch hier im DF super Tipps bekommen. Wir haben das Abruf-Kommando komplett neu aufgebaut und schließlich auch (der Tipp kam hier aus dem DF und war GOLD wert) ein neues Kommando dafür benutzt - wer weiß, ob "HIER" nicht schon negativ belegt war. Wenn ihr da noch Ideen oder Tipps braucht ... da werdet ihr sicher fündig.

    Ich denke das sind aber schon so die Dinge, die ich persönlich mit mehr Selbstsicherheit verbinde. Er macht den Proll an der Leine, wagt sich im Freilauf von Euch weg und startet eine Invasion auf das Bett. Mir persönlich wäre wichtig, gleich von Anfang an zu trainieren ... dann reißen die Verhaltensweisen nicht erst ein und man kann noch gut gegensteuern.

    Er sieht übrigens sehr schnuffig aus auf dem Avatar :roll:

    Ich erträume mir seit meiner Kindheit einen Neufundländer. In der Straße meiner Grundschule gab es einen großen, scharzen Neufundländer-Rüden, den ich vergöttert habe. Vielleicht bin ich Vegetarierin geworden, weil ich meine Wurst-Brötchen eisern für ihn gespart habe. :herzen1:

    Ich denke das ist ein Weg, auf dem Hunde ihre Popularität - langsam aber sicher - erhalten. Man sieht diesen Hund in der eigenen Stadt, bei Nachbarn oder Freunden und ist nachhaltig begeistert.

    Als Nächstes spielen natürlich die Medien eine große Rolle - nicht alle Filme greifen auf bereits populäre Hunderassen zurück. Meine nächste große Hundeliebe war Huutch aus dem gleichnamigen Film mit Tom Hanks - eine Bordeaux-Dogge. Es gab auch nur einen Grund diese dämliche Heidi-Zeichentrickserie zu guggen - ihren wundervollen Bernhardiner. Es gibt ettliche Filme mit Schnauzern, Schäferhunden, Damaltinern, Retrievern ... Kinder werden von diesem Hundebild vielleicht sogar geprägt, Erwachsene zumindest inspiriert oder informiert.

    In der Werbung tauchen Hunde vermutlich erst auf, wenn sie eine gewisse Popularität erreicht haben aber auch noch nicht auf dem Höhepunkt ihrer Beliebtheit angekommen sind. Als die Cäsar-Marke den Westi zu ihrem Key Visual machte, begann ein Siegeszug - für das Futter und für die Hunde.

    ... um mal das Beispiel an meiner Person zu Ende zu führen. Mein Hunde-Geschmack wurde eindeutig in meiner Kindheit geprägt. Auch wenn ich später viele andere Rassen kennenlernen durfte, gehört mein Herz noch immer den großen Bären. Das können Neufundländer, Berner Sennen, Bernhardiner, BX, Rottis oder osteuropäische HSH sein. Ich steh auf dicke Bärchen, am Liebsten mit viel Fell drum herum.
    Ich könnte mir vorstellen, dass es anders wäre, wenn ich nicht entsprechend vorgeprägt wäre.

    Edit: Die traurige Kehrseite habe ich im aktiven TS erlebt. Die meisten Menschen lassen sich sehr von dem Bild, welches die Medien über eine bestimmte Hunderasse suggerieren, täuschen. Wenn Dokus, Nachrichtenmagazine, Filme u. Werbung es sagen, wird es häufig geglaubt - viele Menschen informieren sich nicht großartig weiter.

    Wenn Hunde richtig populär sind oder waren, landen sie haufenweise im Tierschutz. Hütehunde, die mindestens so süß wie angepriesen aber auch 100 x anspruchsvoller sind und völlig überdreht abgegeben werden. Die großen Bärchen, deren Sturheit, Fassungsvermögen für Futter *g* und Dreck einfach unterschätzt wird. Yorkies und Westis, die sich erdreisten, genauso viel Hund zu sein wie jeder Große ... *seufz*

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    Ich glaub, ich bin eher der Rüdentyp! Ich mag das kumpelhafte und rustikale an ihnen...

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    Ich bin ein ausgesprochener Rüden-Mensch. Für mich kommen einfach nur Rüden in Frage

    Ich kann mich Sleipnir und Quebec direkt anschließen.

    Ich bin noch nie ins TH gegangen und habe explizit nach einem Rüden gefragt. Trotzdem ist mein Herz bislang immer an Rüden hängen geblieben - eine rationale Begründung kann ich dafür auch gar nicht abgeben.

    Auch in meiner TH-Zeit waren meine Lieblinge doch immer Rüden.

    Doch letztlich kommt es auch stark auf den Hund an. Ich mag sture, gemütliche Hunde, die aber auch rüpelig und wild spielen können. Das mag auf Hündinnen genauso zutreffen wie auf Rüden - ich lass mich einfach mal überraschen, was die Zukunft vielleicht noch so bringt.