Vielen Dank für die Antworten zum Thema Korrektur auf der Fährte.
Das es Hunde gibt, die zusammenbrechen und die Arbeit einstellen, sobald korrigiert wird, kann es ja in jedem Bereich geben bzw. gibt es sicherlich auch.
Meine Bekannte hat aber auch auf mehrfaches Nachfragen sehr klar gesagt, dass das grundsätzlich und immer gilt für jeden Hund, deswegen war ich so irritiert.
Beiträge von fulica
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Nochmal ich, sorry ;-)
In Silkes Beiträgen wirst du wirklich so ziemlich alle Antworten auf deine Fragen bzgl dem Akita finden, angefangen vom Charakter, über Auslastung, Allein-Lassen, Fellwechsel und Fütterung.
Die Rasse kommt für mich nicht in Frage, aber ich hab immer gerne mitgelesen, wenn Silke von ihrer Bande berichtet hat. -
Noch ein bißchen gestöbert und noch das gefunden (auch von Silke)
ZitatAlles anzeigenJap, sie jagen nicht nur hinterher und sind damit zufrieden, sondern sie wollen das Vieh (am liebsten mit Haut und Haaren) und bekommen es auch, wenn man nicht aufpasst.
Ich glaub du stellst dir das ein wenig zu einfach vor.
Es steckt eine Menge Arbeit darin, einen Akita ohne Leine laufen zu lassen und das ist nicht mit einer Stunde pro Tag getan, glaubs mir.
Wenn du Pech hast, nutzt die ganze Arbeit aber auch gar nichts und du hast einen Jäger der Zeitlebens jagt und killt, was ihm vor die Nase kommt. Und damit meine ich nicht nur Hasen, Fasane und Kleinviecher.
Dann wirst du nur an der Leine mit ihm joggen können.
Was dann? Dann hast du zwar einen Hund den du wolltest, aber er ist nicht so wie du ihn wolltest.Ich kann meine beiden Großen von der Leine lassen, den Rüden ohne Probleme, aber er ist auch ein sehr ruhiger Hund.
Die Mittlere nur bedingt, wenn sie gute Laune hat und wenn ich sehr, sehr aufmerksam bin, dass kein potentieller Feind (und das könnten durchaus auch andere Hunde sein) irgendwo auftaucht.
Bei der jüngsten (sie wird jetzt 3), gehts fast gar nicht....die dumme Nuss jagt alles, was das Zeug hält.Hast du mal einen Hund gehalten, der bei fast allen anderen Hunden einen Aufstand macht, hin will und sie verprügeln will?

Einen Hund, für den ein angucken eines anderen Hundes, schon pure Provokation sein kann und dabei 50 kg Lebendgewicht mit Allradantrieb hat?
Ich sag dir, das ist manchmal nicht nett und entspannt erst recht nicht.
Du wirst ganz schnell lernen, daß deine Spaziergänge einsam sind, und man sich mit anderen Hundehaltern nur noch über ein Forum unterhalten kann.
Meine Hunde sind alle super sozialisiert, haben alles in ihrer Kindheit kennengelernt was geht, aber sie sind und bleiben "Assis", die rumstänkern, unterjochen und verklaven wollen und so sind halt die meisten ihrer Art.....Ausnahmen gibts immer, nur findest du genau die eine Ausnahme?

Quellehttps://www.dogforum.de/post8099725.htmlAußerdem kannst dir diese Threads durchlesen
https://www.dogforum.de/akita-will-kaufen-t98249.html
https://www.dogforum.de/post8868609.html
https://www.dogforum.de/gefahren-eines…fes-t98210.html - ab Seite 2 wird auf den Akita-Charakter und die Auslastung eingegangen
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Hallo,
ich weiß nicht ob dir bewusst ist was einen Akita Inu ausmacht. Ich zitiere mal ein zwei Beiträge von Silke, die drei von ihnen hat
ZitatAlles anzeigenAls Akitabesitzer führst du echt einsame Spaziergänge und mit Hundehaltern kann man sich fast nur über ein Forum unterhalten!

Meine Hunde hören im Haus super klasse, ich kann sie überall mit hinnehmen, ob ins Restaurant oder zu Familienfeiern - alles kein Problem.
Draussen allerdings, muss ich sehr vorrausschauend laufen, damit es eben zu keinen Zwischenfällen mit anderen Hunden kommt, denn Akitas sind immer auf "Feindsuche", dabei sind beispielsweise meine Hunde gar nicht böse, bissig oder gar aggressiv, sondern sie wollen einfach nur versklaven und unterjochen.
Sieht immer superwild aus.
Akitas brauchen auch keinen Grund für ein Kämpfchen, die blose Anwesenheit oder die Sicht auf einen anderen Hund, ist Grund genug für sie, besonders wenn sie im Rudel sind.
Irgendeiner hat immer ein Problem mit einem Entgegenkommenden. :irre:
Früher als ich nur Dai-yu hatte war mein Leben noch einfach, er war so...........nett und verträglich!Verständlich, dass andere Hundehalter weiten Abstand zu uns nehmen, wer will seinen Hund schon immer unten liegen sehen?
Selbst beim richtigen Spielen, sieht es immer brutal und sehr robust aus, nix für Weichflöten.Meine Freundin fährt regelmässig heulend mit ihrer Huskyhündin nach Hause, weil sie es einfach nicht sehen kann, wie ihre Hündin in ihren Augen "Prügel bezieht".
Quelle: https://www.dogforum.de/post7242499.htmlZitatAkitas sind ihren Artgenossen gegenüber, recht herrische Hunde, sie meinen der Mittelpunkt der Welt zu sein und alles andere ist und bleibt niederes Volk!

Lerne mit diesen Macken zu leben und du wirst einen treuen Begleiter an deiner Seite haben!Wie er erscheint, so ist er auch - bei aller Liebe zu seinem menschlichen Rudel wirkt er unabhängig, selbstständig, mit eigenem Kopf, ohne jedes Anzeichen von Unterwürfigkeit.
Das ständige Apportieren eines Stöckchens ist nicht sein Ding! Dafür gibt es doch besser geeignete... Versucht man das mit Härte zu ändern, hat der Mensch verloren - der Akita schaltet auf stur. Er ist ein wunderbarer, zuverlässiger Begleiter des Menschen, wird aber niemals zum Sklaven. Fremden gegenüber verhält er sich sehr freundlich bis gleichgültig. Menschen werden meistens mit freundlichem Knabbern an Händen oder Jacken begrüßt, Freunde oft mit Freudeheulen ähnlich einem Wolf. "Passt" ein Mensch dem Akita nicht, wird der Zweibeiner einfach übersehen. Du kannst ihn streicheln, mit ihm reden, du bleibst vollkommen durchsichtige Luft! Die Versuche, das zu ändern, kann man in die Schublade mit unerfüllten Wünschen ablegen. Mit Verachtung ausgespuckte Bestechungsleckerlis sind dabei keine Seltenheit.Diese freudnliche Art, ändert sich schlagartig, wenn ein Akita einen anderen Hund trifft, er wird schon von weitem dominiert, sie wollen versklaven und unterjochen - Mistpack! :motz:
Quelle: https://www.dogforum.de/post6813316.htmlEs gibt noch viele weitere sehr klare und ehrliche Beiträge von Silke zum Thema Akita Inu und ich kann dir nur empfehlen dich da mal durchzuwühlen um ein Bild von der Rasse zu bekommen.
Ich persönlich könnte mir diesem Charakter nicht umgehen und liebe meine weichgespülte, will-to-please Border Collie-Zicke. -
Hallo winks,
für mich klingt das auch nach Kontrollieren und / oder Unfähigkeit mit der Situation umzugehen und daraus resultierend Stress und Übersprungshandlungen.
Meiner Hündin hilft es, wenn ich klare Anweisungen gebe, ihr eine Aufgabe zuteile und vermittel, dass ich die Situation unter Kontrolle habe, wenn sie damit überfordert ist (bei uns sind es Hundebegegnungen).Alternativ könnte auch ein Türgitter Abhilfe schaffen, wobei er da evt. einfach terriermäßig drüberspringt, um zumindest das Zwicken zu unterbinden.
Kurzes Update zu uns:
Nach unserem Einbruch hatten wir noch einen weiteren ganz schlechten Tag (da war sie nur 10min alleine) und da ich selber gerade ziemlich unter Strom stehe und gestresst, beschränke ich das Allein-Sein gerade auf maximal 15min, was soweit auch ganz gut läuft.
Ab dem 3. Okotber habe ich 13 Tage Urlaub, wobei sie die ersten 2 Tage in einer Hundepension verbringen muss und wir anschließend 1 Woche wegfahren. Danach werde ich hoffentlich auch wieder entspannter sein und werde die Zeit dann langsam wieder steigern. Bin eigentlich sehr zuversichtlich, dass wir die 1.5h recht schnell wieder hinbekommen und dann schrittweise ausweiten können. -
Hallo,
ich muss mal als absolut Unwissende eine dumme Frage zum Thema FÄHRTEN stellen.
Eine Bekannte hat mir gesagt, dass man auf der Fährte niemals korrigieren würde, sondern den Hund einfach machen lässt. Ich stell mir den Aufbau gerade echt schwierig bis unmöglich vor, wenn ich dem Hund nicht mitteilen darf, dass das was er gerade tut nicht das ist was haben möchte.Wie baut ihr die Fährtenarbeit auf?
Was macht ihr, wenn der Hund Fehler macht?
Wie korrigiert ihr auf der Fährte (wenn überhaupt korrigiert wird)?Danke schon mal!
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Zitat
Ich schau die Folge grade leicht zeitversetzt und bin bei der Bahnhof-Situation. Und mir ist die Frau irgendwie auch extrem unsympathisch. Ihre Art, dad Gezärgel und rumgeschubse an den Hunden... Nä, irgendwie mag ich die nicht...
Bin auch gerade beim Bahnhof. Finde das Programm für eine Trainingseinheit zu viel, wobei ich es nicht falsch finde, in dem Alter schon solche Situationen zu üben.
Geht es eigentlich nur mir so oder findet ihr das sehr merkwürdig geclickt wird - nicht während der Hund das Verhalten zeigt, sondern danach (speziell beim Socken ausziehen ist mir das aufgefallen).
Die Geschirre find ich übrigens ganz gruselig und ich die Trainerin ist mir von Anfang an unsympathisch...
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Zitat
Der Hund bekommt aber 400gr. 200 gr morgens und 200 gr abends. Für einen 10 kg Hund wären 200 gr am Tag empfohlen (laut Hersteller)ZitatTagesbedarf: Gewicht des Hundes 10kg: ca. 1 Dose
Quelle: http://www.jumbo-zoo.de/product_info.php?products_id=116660
Die Empfehlung bezieht sich auf eine 400g-Dose und genau diese Empfehlung steht sowohl hier im Thread als auch auf diversen Seiten im Internet - also nichts mit Fütterung für 20kg-Hund
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... wenn dir die fast zugeschraubte Milchpackung runterfällt, nur wenige Tropfen auf dem Boden landen, weil der Deckel hält und du kurzentschlossen noch einen Schluck dazugießt, damit sich die Putzaktion des Hundes lohnt :blush2:
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Ja da hast du wohl recht, dass 200g recht/zu viel sein könnte. Zumal er nicht das Aktivitätslevel hat, was ich vor Augen habe, wenn ich an einen JRT denke.
Meine 19kg-Hündin bekommt um ihr Gewicht zu halten an 5 Bürotagen morgens insgesamt 800g (also 160g täglich) und dann noch +/- 100g Trockenfutter pro Tag.