Beiträge von Ulixes

    Hallo Esi,


    ich würde so wenig als irgend möglich mit Trockensubstanzen arbeiten.
    Du kannst deinem Hund lieber die Möhren frisch gerieben oder gekocht verabreichen als irgendwelche fritierten oder gepressten Sachen, bei denen er dann noch viel Wasser aufnehmen muß und die meistens auch noch irgendwelche Konservierungsstoffe, Farbstoffe und Aromen enthalten.


    Das Nierendiätfertigfutter kenne ich nicht, will mich dazu daher nicht äußern.


    Gerade fällt mir noch ein, das das Mitglied Pebbles einen nierenkranken Hund hat und diesen roh ernährt.
    Pebbles weiß sehr viel über Ernährung und im Speziellen beim nierenkranken Hund.
    Maile sie doch mal an.


    Gruß, Friederike

    Hallo Esi,


    du kannst ihm gekochtes Hühnerfleisch ohne Haut, rohe Bananen, Quark, Reis, Fisch, ungesalzene Reiswaffeln in den Kong geben.


    Vegetarisches Hufu ist in der Regel wegen seines hohen Getreideanteils (Phosphor) nicht geeignet.
    Überhaupt: Vorsicht mit Fertigfutter bei Niereninsuffizienz.


    Gruß, Friederike

    Ach Stressarella,


    dein Name ist Programm.
    Der arme Spark.
    Aber wenigstens wird es euch nicht langweilig.
    Und dogforum ist auch noch da.
    Und ein TA, der morgens um 7.00 Uhr, wenn die Welt noch in Ordnung ist, schon für seine Patienten da ist.
    Soviel Glück hatte ich in all den Jahren nicht.


    Gruß, Friederike

    Hallo,
    danke euch für die Antworten.


    Besonders stutzig macht mich das Außergewöhnliche bei der Sache.
    Sonst kommt jeder Gast, ob bekannt oder nicht, ins Haus.
    Bruno läuft auch nicht unaufgefordert und bellend zum Zaun.
    Er läßt sich gut abrufen und ablegen.


    Bei den geschilderten Begebenheiten trat er so massiv auf, na ja , dass ich mir halt jetzt die Frage stelle, was ich versäumt habe oder übersehen.
    In beiden Fällen trugen die Handwerker Uniformen.
    Kaminkehrer brauche ich nicht zu beschreiben, die anderen Beiden hatten rote Overalls an. Aber egal .-Ich will ganz einfach nicht, dass er sich so aufführt und ich ihn nicht beruhigen kann.


    Gruß, Friederike

    Halllo,
    unser Hund Bruno, ein Leonberger-Mix, ist ein wunderbar verträglicher Hund mit bisher allen großen und kleinen Menschen und den allermeisten Artgenosen, sämtlichen Katzen und Kleintieren.
    Bei uns gehen täglich viele Menschen ein und aus.
    Soweit.
    Der Kaminkehrer kennt ihn seit Jahren, hat immer ein freundliches Wort für Bruno und kann seiner Tätigkeit ungehindert nachgehen.
    Neulich hat er einen Gesellen mitgebracht.
    Bruno schoß nach dem Anläuten ans Gartentor und bellte wild. Der Geselle fürchtete sich und wollte das Grundstück nur ohne Hund betreten. Verständlich.
    Ich brachte Bruno weg. Die ganze Zeit über konnte er sich nicht beruhigen.
    Jetzt erinnerte ich mich wieder an einen Vorfall zum Jahresende.
    Da waren über mehrere Tage Handwerker beschäftigt. Am ersten und zweiten Tag kam einer alleine. Bruno war, soweit er nicht störte, anwesend, wurde auch gestreichelt.
    Dann kam der Handwerker mit einem Kollegen und Bruno gebärdete sich in abgeschwächter Form wie beim 2. Kaminkehrer.


    Ich bin ratlos.
    Kann es sein, dass Zwei einer zuviel sind?- Warum?
    Was kann/muss ich tun?


    Danke für eure Vorschläge.
    Gruß, Friederike

    Britta,
    :streichel:
    Ja sicher, hingehen, für die Freundin da sein, mit ihr reden, sie umarmen...
    Nicht jedoch die Entscheidung über den Tod des Hundes treffen.


    Sie braucht dich noch für vieles andere.
    Begleitung bei dem schweren Gang, Begräbnis, Trauer.


    Ich bin sicher, du schaffst das und weinen darfst du auch.


    Ich denke an dich,
    Friederike

    Hallo Britta,
    eine schlimme und traurige Sache für alle Beteiligten.


    Der Wunsch deiner Freundin eine dritte Person in die Entscheidung miteinzubinden, ist auf den ersten und zweiten Blick verständlich.
    Sie möchte nicht alleine die schwer wiegende Entscheidung treffen.
    Das muss sie aber tun, sie und ihr Mann.
    Sonst kann später die Situation entstehen, dass sie sich und natürlich auch dir diesen Schritt nicht verzeiht, nicht Abschied nehmen und trauern kann.


    Nicht du bist jetzt gefragt, sondern deine Freundin.
    Du kannst sie emotional unterstützen und auffangen, aber nicht die Entscheidung treffen.- Meine Sichtweise.


    Liebe Grüße und Kraft für dich,
    Friederike

    tamora
    ich finde auch, du solltest wegen der Arbeitsleistung deines Müllschluckers von der Steuer befreit werden.
    Dieses Geld und das was du für die Ernährung deines Schwerarbeiters einsparst, könntest du dann unterstützungswürdigen Projekten deiner Wahl zukommen lassen. :) Klasse Sache.


    @all
    Ich zahle 60 Euro Hundesteuer/Jahr, ländlich, ohne Kotbeutel und Abfalleimer, dafür aber mit Leinenzwang im gesamten Gemeindegebiet.


    Sollte ich für 60 Euro/Jahr die Kothaufen eines einzigen Hundes, sagen wir dem unserer Nachbarn entfernen müssen, fühlte ich arg unterbezahlt und würde mich verweigern.
    Die meines Hundes entferne ich sowieso und trage sie oft über eine Stunde bis zum heimischen Abfallbehälter mit mir rum.
    Sehr zur Freude der gleichgültigen Nicht- Kotsammler.


    Mein Hund verbreitet seine eventuell mal vorhandenen Würmer, Giardien und Durchfallviren nicht ganz so zuverlässig. Ganz ausschließen kann ich natürlich auch nicht.


    Und egal was und wie man es macht, immer wird es Nörgler geben.
    Ich gehöre als Hundebesitzerin nun mal zu der Gruppe Menschen, die nicht von allen geliebt werden.
    Ich übe mich in Toleranz gegenüber den Hundelosen.


    Gruß, Friederike