Beiträge von PattyAron

    Najaaa.. ich würde sagen, man merkt es doch eigentlich, wenn sie müde werden. Dann rennen sie nicht mehr sofort los, werden langsamer, kommen nicht ganz so schnell zurückgesaust...So spontan würde ich sagen: Bauchgefühl. Eine Formel wird es da wohl eher nicht geben :)


    Liebe Grüße

    Unsere Hundetrainerin macht auch sowas Ähnliches. Sie hat selbst 6 Hunde und betreibt eine Hundepension. Das sieht so aus, dass die Pensionshunde mit in ihr eigenes Rudel integriert werden. Mein Welpi ist erst 14 Wochen alt. Wenn ich wirklich mal einen Tag weg bin, dann gebe ich ihn morgens dort ab und hole ihn nachmittags/abends wieder ab. Ihm gefällt das wirklich gut. Er rennt dann gleich immer schwanzwedelnd zu den anderen. Manchmal gebe ich ihn auch einfach so mal 3 Stunden hin, damit er auch andere Hunde zum Spielen hat und sich gleich an andere gewöhnt. Wie gesagt, ihm gefällt das super, er hat da sogar eine Freundin :girlboy: :herzen1:

    Hallo,


    ich habe einen kleinen Labradorwelpen, offiziell ist er jtzt 15 Wochen, wir denken allerdings, dass er ca. 2 Wochen jünger ist.


    Jedenfalls ist der Kleine eigentlich sehr lieb, hat auch schon gelernt, dass man beim Spielen nicht schnappt usw.
    Allerdings kommt es jetzt immer häufiger (jeden Tag) vor, dass er total ausrastet und uns anfällt. Er beißt dann auch richtig. Und bellt.


    Anfangs habe ich es natürlich mit Ignorieren versucht. Bin einfach aufgestanden und weggegangen. Das ging allerdings nicht, weil er mir dann von hinten in die Waden gebissen hat. Also habe ich es mit aufstehen, Arme verschränken und Hund ignorieren versucht. Da beißt er aber so lang ins Bein und zerrt an der Hose, bis sie reißt, dass es unmöglich ist, nicht zu reagieren. Er hat mir nun schon 2 Hosen komplett zerfetzt.


    Wegschieben nützt natürlich auch nichts, das stachelt ihn nur mehr an. Ich biete ihm jetzt immer etwas anderes an zum reinbeißen, eines seiner Spielzeuge, aber das nützt nichts, er beißt 2 mal rein und geht dann wieder auf Mensch.


    Gestern war ich mit ein paar Freunden am See grillen und Aron hat sich wirklich toll benommen.
    Aber ganz plötzlich ist er ausgerastet, hat meinen Kumpel gebissen (der gar nichts gemacht hatte, hatte ihn nicht mal angesehen) und ist dann die ganze Zeit auf mich losgegangen, ich wollte ihn ja von den anderen ablenken.


    Was kann ich denn da tun? Wie soll ich in dieser Situation handeln?


    LG

    Hey,
    mir geht es ganz genauso mit Aron! Zum Spazieren gehen scheint er absolut keine Lust zu haben, will immer nur im Garten spielen.
    Wenn er merkt, dass ich mit ihm irgendwo hinwill, kommt er einfach nicht. Liegt da und schaut mich an wie "Nö, geh doch alleine." Ich kann auf und ab hüfen und mich "spannend" machen wie ich will :irre3:


    Wenn ich ihn mit Leckerlies locke, dann holt er die sich und rennt schnell weg, wenn ich ihn nicht sofort anleine.
    Das ist schon ganz schön anstrengend :) aber ich denke, das wird noch.

    Ja, aber er kann doch mal fragen. Schließlich spielt das Aussehen ja auch eine Rolle. Und wenn man dann mehrere Favoriten hat, kann man sich erkundigen, welche Rasse am Besten zu einem passt.


    Natürlich sollte man nicht nur nach dem Aussehen gehen, aber wenn man die Wahl hat, muss man den Aspekt ja nicht außer Acht lassen.

    Ich finde es auch sehr schön, dass du im Sinne des Hundes denkst.


    Trotzdem finde ich auch nicht unbedingt, dass du ihn gleich weggeben musst.


    Es gibt doch Alternativen, frag doch mal Leute in der Umgebung, auch Jugendliche, ob die ein paar mal in der Woche mit dem Hund rausgehen könnten. Oder so eine Art Hundepension, das mache ich auch oft. Das ist wie Kindergarten. Ich gebe ihn morgens ab, dann spielt er mit seinen Kumpels und nachmittags hole ich ihn wieder. Ist zudem noch sehr sinnvoll, da er da andere Hunde hat.


    Vielleicht sollte man sich auch überlegen, ob es für den Hund nicht schlimmer wäre, wenn "seine" Menschen ihn plötzlich verlassen. Ich denke, auch nach relativ kurzer Zeit hängt so ein Tier schon sehr an einem. Wahrscheinlich würde er die Einschränkungen da lieber in Kauf nehmen.


    Und wie schon gesagt, das mit der Wohnung ist kein Problem. Solang du trotzdem noch mit ihm raus gehst...es muss doch nicht der Garten sein, man kann auch woanders spielen und Spaß haben :)

    Also viel mehr macht mein kleiner Labbi (13 Wochen) auch nicht. Wenn wir ein wenig im Garten gespielt haben, ist der meistens auch recht müde. Und ist doch auch mal schön, wenn er schläft :smile: Dazu noch gesund.

    8 Stunden allein ist schon sehr viel.


    Hast du niemanden, der vielleicht mal eine Stunde mit ihm rausgehen könnte? Vielleicht jemand aus der Familie oder ein Nachbar...


    So ein Hund braucht ja schließlich auch Beschäftigung...und die Frage ist dann eben, ob es wirklich günstig ist, wenn er so viel allein bleibt.


    Eine Alternative gäbe es noch, damit du ihn nicht jeden Tag so lang zuhause lassen musst.


    Unsere Hundeschule hat zusätzlich noch eine Hundepension. Da werden die Hunde direkt in das Rudel der Trainerin integriert.
    Wenn ich mal einen Tag nicht da bin, gebe ich meinen Hund immer dort ab. Das ist wie Kindergarten und macht dem Kleinen total Spaß, da er dort viele Kumpels zum Toben hat. Kostet bei uns 15 Euro pro Tag, muss man ja nicht jeden Tag machen, aber vielleicht so 1-2 mal die Woche, wenn du jeden Tag arbeitest :smile: